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PSN-Name: AngelVsMadman
Transformers: War For Cybertron Trilogy - Siege (Staffel 1) (Netflix)

Die beiden Spiele waren schon okay bis gut (das Erste hat mir trotz geringerer Abwechslung besser gefallen), also hab ich mich schon auf die Serie gefreut und auch der erste Trailer war vielversprechend.

Tja die Serie ist nicht schlecht, aber wo man bei den Synchronsprechern noch wirklich viel Geld ausgegeben hat, hat man ansonsten entweder gespart bzw. ist zu einfallslos geblieben. Vlt liegt es auch daran, dass sich die Serie doch eher an Kids als an Franchise-Fans richtet, aber wo der Look noch an ein ähnliches Setting/Thema wie die Spiele andeutet, sind die Charaktere und Geschichten einfach teils so 0815 & von Patos gezeichnet, dass ich mich frage, warum man da so viel Potential verschenkt hat.
Wer Kid-friendly will, kann gerne eine Serie wie die bunten Cartoon Network-Reihe produzieren. Die tun nicht weh, sind aber witzig genug, damit man auch als Erwachsener nicht an Langeweile stirbt.

Aber hier entwickeln sich Figuren NULL weiter, Dialoge wiederholen sich (Zweifel am Weg von Optimus), dass ich mich als Fan der ursprünglichen Zeichentrickserie frage: für wen soll das sein?
Für Kids ist das zu düster vom Artdesign und der ständigen Kriegsthematik. Für Erwachsene tritt das einfach zu lange auf der Stelle und vermisste zu JEDER Zeit Tempo, Entwicklung und interessante Charaktere.

Schade. Ich werd mir noch die beiden schon bestellten Staffeln anschaun, immerhin ist das trotzdem meilenweit von dem Bay-Mist entfernt, aber ich hoffe doch, dass sie in den kommenden beiden Staffeln endlich mal auch interessante Geschichten und Figuren aufzählen.
 
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PSN-Name: philley
The Man from Earth - Geheimtipp! - 8/10

Lasst euch nicht von der Quali des Streams blenden. Geht 88 Min und ist imho ziemlich interessant! Mehr schreibe ich nicht. Etienne hatte den in Film Fights mal erwähnt und ebenfalls als arg underrated empfohlen. Beim Publikum kommt der ganz gut weg.
 
Spielt gerade: Persona 3 Reload
Succession (HBO) - Season 1

Californication meets House of Cards meets Game of Thrones. Ungefähr so kann man diese Serie beschreiben.
Ich war von der ersten Folge an hin und weg. Die Charaktere sind allesamt so interessant (und arschlochhaft). Das Zusammenspiel zwischen Tom und Greg hat mir wohl mit die lustigsten (und cringigsten) Serienmomente der letzten Jahre beschert. Die Schauspieler sind durch die Bank weg hervorragend, das Writing ist top-notch, die Storylines sind interessant etc.

Ich kann wirklich jedem dieses Serien-Juwel nur empfehlen. Freue mich schon auf die zweite Staffel!

9/10
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
LEGO Movie 2 (amazon Videothek)

Tjo, der war nicht schlecht. Ich verstehe noch immer nicht warum der erste so als Meisterwerk gefeiert wurde. Er ist nett, aber abseits der faszinierenden Animationstechnik eher so lala. Teil 2 hat ein anderes Überthema und ein paar interessante Plottwists und auch wieder ein paar nette Gags für die älteren Zuseher), aber ich bin leider auch in der Mitte kurz eingenickt.
Die Musik empfand ich als weniger nervend als noch beim ersten Teil.

High Score (Netflix)

Ich muss sagen mir hat die wirklich gefallen und das obwohl ich schon SEHR viele Dokus über das Thema gesehen habe.
Jede Folge hat ein Überthema und 2-3 kleinere Subthemen, die man rotiert. So wird es nicht langweilig und NIE zu trocken.
Klar es fehlt der tiefe Blick in die Materie und man merkt auch, dass sie nicht immer DIE Leute für Interviews bekommen konnten, die sie gerne wollten, aber gerade DAS fand ich ja so toll. Mal nicht wieder den Schöpfer von Final Fantasy sondern Yoshitaka Amano der für DAS geniale Artwork verantwortlich war.

Geht leider nur bis zur 16bit Ära, aber freue mich auf Staffel 2 und 32 bit!!!

Agents of Shield (Staffel 2, Disney+)

Eigentlich wollte ich mir ja nur die Ghostrider-Staffel ansehen, ABER die Serie geht seit Staffel 2 schön mit einer durchgehenden Handlung aufbaut und ich dann bei Staffel 4 nur Bahnhof verstehe. Wäre die erste Staffel wo 2x Geschwindigkeit Sinn macht, weil es halt so super übertrieben kitschig ist. FAST so schlimm wie das Arrowverse.
Naja immerhin finde ich es interessant, dass man hier im Gegensatz zu den Netflix Marvel-Serien tatsächlich darauf achtet, canon mit dem MCU zu bleiben....wenn nur die Kostüme nicht so billig wie Star Trek TNG wirken würden.

Waking Sleeping Beauty (Dokumentation, Disney + )

Wirklich interessante und teils überraschend ehrliche Dokumentation wie Disney die Animationsfilme aus der Bedeutungslosigkeit und der (damals) starken Konkurrenz wieder erfolgreich machte. Hier wird auch klar gesagt, wie den neuen ex-Paramount Chefs die Zeichentrick-Abteilung am Arsch vorbei ging, weil Reality einfach mehr Kohle brachte und die anfangs lange nur Verluste erzeugten.
Erst mit Arielle änderte sich dass dann und es wird auch gezeigt, wie Egos hinter und vor den Kulissen damit klar (oder eben nicht) kamen.

Howard (Dokumentation, Disney+ )

Bin da auch eher drüber "gestolpert". Ist eine interessante Doku über Howard Ashman der maßgeblich für die Filmmusik von Disney-Zeichentrickklassikern wie Arielle, Die Schöne und das Biest, oder Aladdin verantwortlich war. Hat mir auch gezeigt warum ich diese Filme eine ganze Zeit lang überhaupt nicht sehen konnte: das sind Musicals. Howard hat (wird auch in der Doku schön erklärt) als einer der Wenigen erkannt, dass man Musicals nur noch in Zeichentrickform bringen kann, wenn sich Jugendliche das noch ansehen sollen.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
TENET (Kino)

Tja was soll ich sagen. Ich habe auf einen Film mit der Wucht eines Inception gehofft und wurde etwas enttäuscht.
Ich bin vlt nicht der Hellste, aber der Handlung von Inception konnte ich sehr gut folgen und Interstellar war mir sogar eine Spur zu vorhersehbar.
Aber hier gab es ganze Abschnitte wo ich mir dachte "okay warum der hier und der dort ist....keinen Tau".

Entweder hat es Nolan drauf angelegt dass man den mehrmals sieht, oder er erklärt die Elemente einfach nur super scheiße. Da wird mir dieses und jenes erklärt und dann angewandt...okay verstehe ich. Dann kommt ein neues Element und bevor man das verdaut hat auch schon in einer Bombast-Actionsequenz und wenn man dahinter gestiegen ist, spielt noch zeitliche Stränge plötzlich zusammen die (mMn) wirklich eher beim ersten Sehen mehr verwirren als dass sie den bekannten "aha der war das vor 60min" Effekt bringen.

Der Film ist toll, hat tolle Ideen und den BESTEN Soundtrack der Nolan-Filme, aber ehrlich gesagt war das zu hektisch und dann wieder zu viel Zeit für Belangloses.

Am Ende waren mir sogar ALLE Protagonisten herzlich scheiß egal. Ich wollte mit den Figuren mitfiebern wie er das eigentlich in ALL seinen Filmen bis dato gut gemacht hat, aber hier kann ich dank der Handlung kaum eine Beziehung aufbauen. Kaum wird mir eine Figur doch etwas näher gestellt, fängt er an sie zu hinterfragen.

Ich hatte schon meine Probleme mit Dunkirk, aber dieser Film hat mich leider einfach nicht fangen können. Er wirkt hektisch geschnitten und teils mehr auf Showwerte als auf eine gute geschnittene Geschichte hin produziert.

Vlt wird er mit jedem weiteren Schauen besser, aber der erste Eindruck war nicht so prall.
 
PSN-Name: Sir_Kinta
Spielt gerade: Final Fantasy XIV: ARR
Ich habe die Story ohne Probleme entwirren können und fand vieles sogar recht vorhersehbar. Habe aber das Gleiche Problem wie du auch. Die Charaktere gehen einem alle am Arsch vorbei. Man erfährt leider kaum was über sie und zu Beginn sogar gar nichts. Sorgte dafür, dass ich nicht nur nicht mitfiebern konnte, sondern in den ersten 2/3 des Films sogar fast gelangweilt war. Ne sorry die Machart mag ich nicht Christopher.
 
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Spielt gerade: GT 7
Midsommar — nach dem hervorragenden Hereditary geht dieser noch weiter weg vom konventionellen Horror. Wo Hereditary noch gnadenlos niederschlagend war, bewegt sich Midsommar nahezu schon in Richtung eines heiternden Albtraums mit visuell beeindruckenden Bildern.

btw. ist hier jemand von euch auf der plattform letterboxd unterwegs?
 
PSN-Name: Sir_Kinta
Spielt gerade: Final Fantasy XIV: ARR
Midsommar — nach dem hervorragenden Hereditary geht dieser noch weiter weg vom konventionellen Horror. Wo Hereditary noch gnadenlos niederschlagend war, bewegt sich Midsommar nahezu schon in Richtung eines heiternden Albtraums mit visuell beeindruckenden Bildern.

btw. ist hier jemand von euch auf der plattform letterboxd unterwegs?
Ja, ich.
 

Andy

Moderator
Team-Mitglied
PSN-Name: Andy1985
Dragons Dogma

Gut, die meisten werden wohl sagen : ES IST NICHT WIE DAS SPIEL!!!!11!!, aber ich wurde gut unterhalten. Charakterentwicklung gibt es kaum und auch alles andere wirkt etwas blass. Was mir aber gefallen hat ist die 3D Animation! Die ist eigentlich verdammt gut. Ich hätte mir gewunschen, dass man der Berserk Serie sowas gegönnt hätte. Der 3D Kamera Schwenk gegen die "Leiche" hat schon echt was.
Naja, auch hier wird es wohl nie eine Fortsetzung geben^^

Steins:Gate Serie / Film

Bevor es aus dem Netflix Katalog verschwindet schnell man nachgeholt. Die ersten 10 Episoden oder so zieht es sich etwas, aber dann ändert sich wirklich alles. Okabe bekommt plötzlich einen Charakter und man reizt das Setting voll aus! Man sieht wirklich wie er am Ende zerbricht! Die typischen Anime Klischees sind zwar vorhanden, dafür wird aber das Problem Zeitreisen etwas anders angegangen.
Der Film ist nett, kein muss aber beendet schön die Geschichte von Okabe.

Fazit, kann man sich ruhig geben, bevor es aus Netflix verschwindet!
 
Dark Season 1-3 - 7/10

Nachdem ich die erste Staffel vor einigen Jahren in Windeseile durchgeguckt und habe und sehr begeistert war, dann aber bei Staffel 2 schlichtweg zuviel Zeit vergangen war und ich ob der komplexen Handlung vollends verwirrt war, habe ich nun in den letzten Wochen die komplette Serie nochmal durchgeguckt. Dark hat viele positive Seiten. Die Produktion muss sich keinesfalls vor amerikanischen Serien verstecken. Setdesign, Kostüme und Locations, das sieht schon alles richtig klasse aus. Die Schauspieler sind wirklich toll ausgewählt und überzeugen zu einem großen Teil.

Der Kern der Bewertung liegt aber in der Geschichte, die Dark erzählen möchte und die konnte mich nicht durchgehend überzeugen. Staffel 1 führt toll in die Geschichte ein, die Prämisse ist spannend und die Erzählung wird viele Fragen auf. Staffel 2 treibt das dann weiter, wirft neue Fragen auf, gibt wenige Antworten, hält mich aber weiterhin bei der Stange. Staffel 3 hat mich dann ehrlicherweise teilweise verloren. Zu verworren, zu komplex und das über 7 von 8 Folgen. Wenn dann in Folge 8
leider die gesamte Geschichte ein wenig ad absurdum geführt wird (Der Bobby-Ewing-Effekt), fragt man sich warum man nun zig Folgen durch diese verworrene Geschichte steigen musste.
Mir ist klar, was die Macher damit beabsichtigt haben, jedoch zeigte Dark gerade gegen Ende hin einige Ermüdungserscheinen. Einige Fragen, für mich davon Kernfragen, bleiben unbeantwortet, und doch muss man der Serie zugutehalten, dass sie insgesamt schon von Folge 1 an eine Idee hatte, wie sie mal enden wird.

Nichtsdestotrotz eine gute, teils packende und schön inszenierte Serie. Ein Gut, dass auf dem deutschen Serienmarkt sehr rar ist. Allein dafür gebührt den Machern schon Respekt.
 
Zuletzt editiert:

Shagy

Daytoooonaaa!!!
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PSN-Name: Shagy
Das kann ich so unterstreichen. St 1 und 2 sind klare 10/10 für mich, aber die 3. St. war einfach zu verworren und langatmig. Dies macht die Serie etwas kaputt. Es fehlte mir auch der "nur noch eine Folge" Aspekt.

Aber trotz der dritten Staffel eine starke Serie.
 
Spielt gerade: Persona 3 Reload
Im Kurzdurchlauf aus den letzten paar Wochen:

Succession (S2): WOW. Eine der besten Serien seit Langem. Und die zweite Staffel setzt nahtlos an die erste an. 9/10

The Outsider (S1): Brutal starker Beginn. Die erste Episode ist top-notch. Danach wird wirklich jede Folge immer schlechter. 6/10

The Loudest Voice (S1): War ganz in Ordnung. Wenn man sich für US-Politik und deren Verbindungen zu den Medien interessiert, kann man es sich mal geben. 6/10

Rick and Morty (S4): Hat wie immer Spaß gemacht. Gab ein paar tolle Folgen wie z.B. die Edge-of-Tomorrow-Parodie. Herrlich. 8/10


Nächste Woche wird Devs beendet und ich werde jetzt auch mit Ozark (S3) und The Boys (S2) starten. Freue mich schon darauf. <3
 

Wolfen

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Devs - Miniserie - 8/10

Wer auf der Suche nach 08/15 Science-fiction mit reichlich Geballer und Abenteuer ist, ist bei Devs völlig falsch. Wer sich schon mal mit dem bisherigen Schaffen von Alex Garland (Ex Machina, Auslöschung) beschäftigt hat und seinem Stil etwas abgewinnen kann, sollte "Devs" eine Chance geben. Devs ist in eine auf 8 Folgen angelegte Miniserie, die ihre Geschichte sehr behutsam und langsam aufbaut und erzählt. Den Zuschauer erwarten ungewöhnliche Charaktere und eine manchmal sehr langatmige und teils sperrige Erzählweise, aber Devs belohnt das, wenn man die Serie bis zum Ende schaut.

Ohne spoilern zu wollen: Devs stellt allerlei philosophische Fragen, wirft Fragen nach der grundlegenden Idee unseres Seins auf und hinterlässt Fragen, die den Zuschauer nach dem Gesehenen zum eigenen Nachdenken und Diskutieren anregen. Ich rate auch dringend dazu an nicht zu viel zu lesen und sich über die Grundgeschichte zu informieren, denn das raubt viel von der Wucht der Geschichte. Außerdem habe ich als O-Ton-Fanatiker hier auf die synchronisierte Fassung zurückgegriffen, da mir sonst schlichtweg zu viel entging.

Die Geschichte ließe sich womöglich in wenigen Sätzen zusammenfassen und diese Langatmigkeit ist auch das einzige was ich Devs vorwerfen möchte. Brilliant fotografiert und umgesetzt ist Devs allemal. Sicher eine besondere und (im Wortsinn) außergewöhnliche Serie.
 
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