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Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
So hier ist der lang-versprochene FAQ für die Einstellungen zum Driften und auch mehr(damit ihr Kyrill nicht mehr zuspammen müsst ).
Alles von mir selber geschrieben, nur die Bilder sind logischerweiße nicht von mir.
Der Thread wird nach und nach noch überarbeitet.
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Allgemeines:
Generell gilt als Anfänger sollte man nur die Fahrhilfen ausschalten und auf die grip-ärmsten Reifen wechseln (S) bis man sich an ein Fahrzeug gewöhnt hat.
Ausnahme hierbei sind Fahrzeuge mit FF (also mit Frontmotor und -antrieb). Da bei diesen die vorderen Reifen mehr zu tun haben (also Lenkimpuls UND Beschleunigungskräfte) empfiehlt es sich auf Reifen mit mehr Grip zu wechseln. Hinten sollte man jedoch immernoch S fahren, da das Heck immernoch möglichst einfach zum Ausbrechen gebracht werden soll, es soll einfach nur als eine Art "Pendel" herumschwingen.
Erklärungen(zur Antriebsart):
FF = Frontmotor, Frontantrieb
FH = Frontmotor, Heckantrieb
MH =Mittelmotor, Heckantrieb
HH = Heckmotor, Heckantrieb (gibt es in GT5P kein Auto)
4x4 = Allradantrieb, Motor unabhängig
Wenn jemand von FR redet (wie Kyrill manchmal ) dann sind das nur die englischen Bezeichnungen:
FR = Front, Rear
usw...
Einstellmöglichkeiten:
Fahr-Optionen:
Getriebe: Manuell(MG) - Automatik (AG) / MG empfiehlt sich hier eindeutig.
Aktiv-Lenkung: Aus - An / Aus da diese versucht dich auf die Ideallinie zurückzubringen, was beim Driften nicht von Vorteil ist.
Fahrphysik: Profi - Standard / Spielt keine große Rolle aber ich rate dazu gleich auf Profi zufahren damit man sich schonmal dran gewöhnt (Profi ist einfach nochmal realistischer).
Aktive-Stabilitätskontrolle(ASK): Aus - An / Hilft das Fahrzeug vor dem Schleudern zu Bewahren, daher ausschalten.
Fahrlinie: Aus - An / Sie gibt nur ein was der schnellste Weg durch eine Kurve ist, also tendenziell ausschalten. Außer man ist sich wirklich komplett unsicher wie schnell man in eine Kurve einfahren sollte, denn da gibt sie auch eine gute Orientierungshilfe (aber nicht 100% darauf verlassen, da man eher langsamer als die Vorgabe sein sollte).
Schnelltuning:
Leistung(PS): Hier ist es wichtig eine gute Balance zufinden denn wie Kyrill schon oft erwähnt hat:
Also die PS-Zahl immer langsam erhöhen bis man sein persönliches Optimum getroffen hat und nicht sofort auf max. gehen.
Gewicht(kg): Das hängt zum einen vom Fahrzeugtyp und von der Drifttechnik ab die ihr anwenden wollt. Jedoch solltet ihr grundsätzlich das Gewicht nicht erhöhen.
Desweiteren gilt für das Gewicht das gleiche für die Leistung: Lieber mal nicht zuviel rausnehmen, denn wer ein zuleichtes Auto hat wird es schwer haben einen schönen Lastwechsel hinzubekommen.
Ausnahme hier sind wieder die FF´ler, da sind Kyrill und ich der Meinung (bzw ich hab meine Meinung durchgedrückt ) es ist besser das minimale Gewicht zu fahren, denn die FF-Autos sind meistens doch recht Leistungsschwach.
Reifen: siehe Allgemeines
Aerodynamik: Je höher der Wert, desto höher die Anpresskraft, desto mehr Grip. Ob mehr oder weniger Anpresdruck gut ist, hängt vom persönlichen Empfinden ab. Einfach ausprobieren, allerdings kann man durch mehr Anpressdruck hinten dem "Ausschlagen" des Hecks nach einem Drift ein bisschen entgegen wirken. Doch dann wird es wieder schwerer das Auto in den Drift zu bekommen.
Es gilt wieder man muss die richtige Balance finden.
Bodenfreiheit: Generell bringt ein Auto bessere Leistung je näher es dem Boden ist, alllerdings nur solange es nicht zu tief ist und die Federung noch wirkt. Desweiteren läuft man Gefahr das das Fahrzeug bei Unebenheiten aufsetzt. Ein Auto welches vorne tiefer liegt als hinten neigt auch eher zum Übersteuern.
Federkraft: Je höher der Wert, desto weniger vertikale Bewegungen macht das Auto, empfiehlt sich also wenn man mit wenig Bodenfreiheit unterwegs ist. Aber Achtung hier kann es ab einem bestimmtem Punkt (Fahrzeugspezifisch und von Reifen abhängig) wieder zu einer Verminderung des Bodenkontakts kommen.
Stoßdämpfer: Je höher der Wert desto besser der Kontakt des Reifens zur Fahrbahn, allerdings wieder nur bis zu einem bestimmten Punkt ab dem es wieder in die andere Richtung funktioniert.
Spurwinkel: Ein positiver Wert bewirkt eine sog. Vorspur, bei dieser sind die Reifen von oben betrachtet nach innen gerichtet, der Geradeauslauf wird verbessert, das Auto neigt zum Untersteuern.
Ein negativer Wert sorgt für eine Nachspur, bei dieser sind die Reifen von oben betrachtet nach außen gerichtet, das Auto reagiert spontaner auf Richtungswechsel und neigt zum Übersteuern.
Veränderungen and der Spur an der Hinterachse haben größer Auswirkungen als an der Vorderachse.
Sturzwinkel: Das ist der Winkel in dem die Räder schräg zur Vertikalen stehen. Je höher dieser Wert, desto größer der Winkel, umso besser die Bodenhaftung, aber wie immer nur bis zu einem bestimmten Punkt ab welchen die Haftung dann wieder abnimmt.
Spur bzw Sturz sollten vorne und hinten eigentlich den gleichen Wert haben, außer bei den MH-Zicken da kann es nicht schaden vorne etwas mehr Sturz zuhaben als hinten
Bremsbalance: Je höher der Wert, desto empfindlicher sind die Bremsen. Sind die hinteren Bremsen empfindlicher eingestellt als die Vorderen kann dies zu übersteuern führen.
Drehmoment-verteilung(nur bei 4x4): Das Drehmoment eher auf die Hinterachse legen, dann driftet es sich leichter.
Max. Einlenkwinkel: Wenn man Probleme hat beim Gegenlenken den Wert erhöhen, am besten in 2° Schritten. Da gewöhnt man sich am ehesten an die Umstellung.
Traktionskontrolle: Aus, sie ist der größte Feind eines Drifters.
ABS: Ebenfalls ausschalten sie stört nur beim Einsetzen der Handbremse (dadurch wird auch automatisch die ASK ausgeschaltet).
Getriebe(die zweite): Die Übersetzung kann man getrost in Ruhe lassen, außer man fährt ein wirklich schwaches Auto, da hilft es einem das Getriebe kürzer zu übersetzen, da man dadurch den Motor höher drehen lässt (bei gleicher Geschwinfigkeit, längerer Übersetzung) und somit die Leistung eher anliegt.
Also fangt an zu Experimentieren, man sieht sich auf der Strecke.
Alles von mir selber geschrieben, nur die Bilder sind logischerweiße nicht von mir.
Der Thread wird nach und nach noch überarbeitet.
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Allgemeines:
Generell gilt als Anfänger sollte man nur die Fahrhilfen ausschalten und auf die grip-ärmsten Reifen wechseln (S) bis man sich an ein Fahrzeug gewöhnt hat.
Ausnahme hierbei sind Fahrzeuge mit FF (also mit Frontmotor und -antrieb). Da bei diesen die vorderen Reifen mehr zu tun haben (also Lenkimpuls UND Beschleunigungskräfte) empfiehlt es sich auf Reifen mit mehr Grip zu wechseln. Hinten sollte man jedoch immernoch S fahren, da das Heck immernoch möglichst einfach zum Ausbrechen gebracht werden soll, es soll einfach nur als eine Art "Pendel" herumschwingen.
Erklärungen(zur Antriebsart):
FF = Frontmotor, Frontantrieb
FH = Frontmotor, Heckantrieb
MH =Mittelmotor, Heckantrieb
HH = Heckmotor, Heckantrieb (gibt es in GT5P kein Auto)
4x4 = Allradantrieb, Motor unabhängig
Wenn jemand von FR redet (wie Kyrill manchmal ) dann sind das nur die englischen Bezeichnungen:
FR = Front, Rear
usw...
Einstellmöglichkeiten:
Fahr-Optionen:
Getriebe: Manuell(MG) - Automatik (AG) / MG empfiehlt sich hier eindeutig.
Aktiv-Lenkung: Aus - An / Aus da diese versucht dich auf die Ideallinie zurückzubringen, was beim Driften nicht von Vorteil ist.
Fahrphysik: Profi - Standard / Spielt keine große Rolle aber ich rate dazu gleich auf Profi zufahren damit man sich schonmal dran gewöhnt (Profi ist einfach nochmal realistischer).
Aktive-Stabilitätskontrolle(ASK): Aus - An / Hilft das Fahrzeug vor dem Schleudern zu Bewahren, daher ausschalten.
Fahrlinie: Aus - An / Sie gibt nur ein was der schnellste Weg durch eine Kurve ist, also tendenziell ausschalten. Außer man ist sich wirklich komplett unsicher wie schnell man in eine Kurve einfahren sollte, denn da gibt sie auch eine gute Orientierungshilfe (aber nicht 100% darauf verlassen, da man eher langsamer als die Vorgabe sein sollte).
Schnelltuning:
Leistung(PS): Hier ist es wichtig eine gute Balance zufinden denn wie Kyrill schon oft erwähnt hat:
Balance > Power
Also die PS-Zahl immer langsam erhöhen bis man sein persönliches Optimum getroffen hat und nicht sofort auf max. gehen.
Gewicht(kg): Das hängt zum einen vom Fahrzeugtyp und von der Drifttechnik ab die ihr anwenden wollt. Jedoch solltet ihr grundsätzlich das Gewicht nicht erhöhen.
Desweiteren gilt für das Gewicht das gleiche für die Leistung: Lieber mal nicht zuviel rausnehmen, denn wer ein zuleichtes Auto hat wird es schwer haben einen schönen Lastwechsel hinzubekommen.
Ausnahme hier sind wieder die FF´ler, da sind Kyrill und ich der Meinung (bzw ich hab meine Meinung durchgedrückt ) es ist besser das minimale Gewicht zu fahren, denn die FF-Autos sind meistens doch recht Leistungsschwach.
Reifen: siehe Allgemeines
Aerodynamik: Je höher der Wert, desto höher die Anpresskraft, desto mehr Grip. Ob mehr oder weniger Anpresdruck gut ist, hängt vom persönlichen Empfinden ab. Einfach ausprobieren, allerdings kann man durch mehr Anpressdruck hinten dem "Ausschlagen" des Hecks nach einem Drift ein bisschen entgegen wirken. Doch dann wird es wieder schwerer das Auto in den Drift zu bekommen.
Es gilt wieder man muss die richtige Balance finden.
Bodenfreiheit: Generell bringt ein Auto bessere Leistung je näher es dem Boden ist, alllerdings nur solange es nicht zu tief ist und die Federung noch wirkt. Desweiteren läuft man Gefahr das das Fahrzeug bei Unebenheiten aufsetzt. Ein Auto welches vorne tiefer liegt als hinten neigt auch eher zum Übersteuern.
Federkraft: Je höher der Wert, desto weniger vertikale Bewegungen macht das Auto, empfiehlt sich also wenn man mit wenig Bodenfreiheit unterwegs ist. Aber Achtung hier kann es ab einem bestimmtem Punkt (Fahrzeugspezifisch und von Reifen abhängig) wieder zu einer Verminderung des Bodenkontakts kommen.
Stoßdämpfer: Je höher der Wert desto besser der Kontakt des Reifens zur Fahrbahn, allerdings wieder nur bis zu einem bestimmten Punkt ab dem es wieder in die andere Richtung funktioniert.
Spurwinkel: Ein positiver Wert bewirkt eine sog. Vorspur, bei dieser sind die Reifen von oben betrachtet nach innen gerichtet, der Geradeauslauf wird verbessert, das Auto neigt zum Untersteuern.
Ein negativer Wert sorgt für eine Nachspur, bei dieser sind die Reifen von oben betrachtet nach außen gerichtet, das Auto reagiert spontaner auf Richtungswechsel und neigt zum Übersteuern.
Veränderungen and der Spur an der Hinterachse haben größer Auswirkungen als an der Vorderachse.
Sturzwinkel: Das ist der Winkel in dem die Räder schräg zur Vertikalen stehen. Je höher dieser Wert, desto größer der Winkel, umso besser die Bodenhaftung, aber wie immer nur bis zu einem bestimmten Punkt ab welchen die Haftung dann wieder abnimmt.
Spur bzw Sturz sollten vorne und hinten eigentlich den gleichen Wert haben, außer bei den MH-Zicken da kann es nicht schaden vorne etwas mehr Sturz zuhaben als hinten
Bremsbalance: Je höher der Wert, desto empfindlicher sind die Bremsen. Sind die hinteren Bremsen empfindlicher eingestellt als die Vorderen kann dies zu übersteuern führen.
Drehmoment-verteilung(nur bei 4x4): Das Drehmoment eher auf die Hinterachse legen, dann driftet es sich leichter.
Max. Einlenkwinkel: Wenn man Probleme hat beim Gegenlenken den Wert erhöhen, am besten in 2° Schritten. Da gewöhnt man sich am ehesten an die Umstellung.
Traktionskontrolle: Aus, sie ist der größte Feind eines Drifters.
ABS: Ebenfalls ausschalten sie stört nur beim Einsetzen der Handbremse (dadurch wird auch automatisch die ASK ausgeschaltet).
Getriebe(die zweite): Die Übersetzung kann man getrost in Ruhe lassen, außer man fährt ein wirklich schwaches Auto, da hilft es einem das Getriebe kürzer zu übersetzen, da man dadurch den Motor höher drehen lässt (bei gleicher Geschwinfigkeit, längerer Übersetzung) und somit die Leistung eher anliegt.
Also fangt an zu Experimentieren, man sieht sich auf der Strecke.
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