Allgemeine Kino-News

PSN-Name: JulienFades
Gefällt mir sehr gut. Erinnert stark an die alten Teile. Im dunkeln sodas die Effekte nicht so auffallen.
Leider wird der 3 Teil aber wahrscheinlich eh wieder ein gag Feuerwerk dank Chris Pratt und co das man nicht ernst nehmen kann. Dann doch lieber nochmal Jurassic Park 3 angucken
 
PSN-Name: JulienFades
Der Film hat mal wieder die SJW auf den Plan gerufen. Frauen nur in der Opferolle und die Mexikaner nur als mordende Verbrecher. (Was erwarten die bei einem Rambo Film?)

Bewertungen insgesamt auch eher negativ. Hat aber immer noch einen besseren RT Score als Teil 2-4.
ist wohl wieder so ein Film den die Kritiker hassen und der beim normalen Zuschauer besser wegkommt.
 
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PSN-Name: Dojii
Naja, Rambo 1 hat gezeigt, dass auch die weißen Amerikaner miese kleine Wichser sein können.
Und zufällig hat der auch die besten Wertungen....

Warum also nicht mal wieder Weiße als Gegenspieler? Im heutigen Amerika gibt es weiß Gott genügend Faschisten, religiöse Extremisten oder einfach nur waffengeile Rednecks, die die Tochter der Haushälterin hätten entführen können.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Unterschied ist nur dass man Joker sehr wohl auch als Kunstwerk sehen kann, bei Rambo Last Blood kann man garnicht so besoffen sein.
Rambo muss sich halt an Creed messen und da ist er in der Zeit stehen geblieben.

Problem ist halt auch bei Joker, dass man ihn sehr wohl auch gewaltverherlichend sehen kann. Das liegt aber auch an der Figur. Wenn der Film so gemacht ist, dass man nur eine Spur mit Joker mitfiebern kann, kann man sich auch schlecht fühlen und das wird dann dem Film vorgehalten.

Ich verstehe nur nicht, warum das die Produzenten und sogar JP soooooo überrascht. In allen bisherigen Filmen hatte die Figur immer einen Gegenpol. Man konnt in Dark Knight etwas Sympathie für Joker empfinden, da am Ende trotzdem Batman gewinnt. Hier gewinnt nur das Böse und naja wir haben nicht die 70er wo Filme wie Taxi Driver zwar auch kontrovers waren, aber von den Kritikern durch die Bank als Neues gefeiert wurden. Heute reflektiert man mehr und das sollte vor allem ein PR-Team nicht so überraschen.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Sind sie, aber jedes Produktion dieser Kategorie kann polarisieren. Sei es ein Musikstück oder eine Band die von manchen Radiostationen nicht gespielt wird, sei es weil die transportierte Botschaft zu heikel oder radikal angesehen wird, weil der Ton nicht passt, oder weil Nähe zu gewissen radikalen Gruppierungen besteht.

Mich wundert es deswegen auch immer wieder, wenn es PR-Dienstleister am völlig falschen Fuß erwischt, obwohl dieses "kann man einen Joker als Held feiern" schon seit Bekanntgabe des Projektes diskutiert wird.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
@AngelvsMadman

Die Unterschiede zwischen Rambo und Joker hast du soweit erfasst und ich stimme zu. Ich glaube jedoch nicht, dass der Joker Film deswegen soviel Kritik bekommt, weil es einen Gegenpart von Batman fehlt. Bei Dark Knight wurde Joker eher als realer Character umgesetzt mit wenig comichaften Einfluss. Es gab praktisch die Neuauferstehung von Joker. Joker war der Star des Films und wurde von vielen (weißen Fans) als der eigentliche Held gefeierrt, trotzdem gab es 2012 nicht diesen Backlash von Reviewern. Was hat sich also verändert? Die Politik! Begriffe wie SJW oder Woke, waren 2012 sogut wie garnicht bekannt.
Wenn du die Reviews durchliest, wirst du feststellen, dass Joker nicht als Character kritisiert wird, sondern in Verbindung mit seiner Hautfarbe.
Bei Rambo sind es die Schurken aus Mexiko,die von einem weißen Mann bekämpft werden. Das wird dann gleich mit Trump gleichgesetzt. Deshalb halte ich diesen ganzen Quatsch bezüglich Diversitiy einfach nur einseitig und verlogen. Ist dir schon mal aufgefallen, warum du zwar bei vielen der aktuelle Videospielhelden Diversity deutlich erkennst, aber bei den Schurken diese meistens verloren geht?
Bei der heutigen Politik, wird in der Review oder Movieszene sovieles mit Trump und dem bösen weißen Mann gleichgesetzt, das ist schon absurd ist. Die Bosse solcher Reviewseiten wissen ganz genau, dass man mit solchen Themen Geld melken kann und die Reviewer selber folgen nur den Anweisungen oder haben tatsächlich diese Ansichten, welche Sie auf viele der Filme übertragen müssen.
 
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.ram

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PSN-Name: dethforce
Oder man sieht Filme einfach als das an, was sie sind: Unterhaltung.
das sehe ich genauso - ich will in erster linie unterhalten werden und wenn man sich so die filme der letzten zeit anschaut, ist das gar nicht mal so leicht, denn hollywood hat es ja anscheinend verlernt. bei vielen streifen frage ich mich nachher: wieso hast du das jetzt geguggt?
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Dann siehst dir die falschen Filme an. Ich will auch bei manchen Filmen nur unterhalten werden, aber das geht auch in gut siehe John Wick.

@Track & Field
Jede Epoche hat ihre politischen Botschaften die von Hollywood getragen werden. Die Action-Ära der 80er ging auch nur damals so lange in der Reagan Zeit gut, manche der Aussagen und Botschaften konnte man schon in den 90er nicht mehr bringen.
Bei Joker hab ich auch oft gelesen, dass zweitweise vor allem Frauen von der Brutalität arg abgeschreckt waren und gerade in einer Zeit wo Waffengewalt halt auch im Kontext von vielen Amokläufen in relativ kurzer Zeit steht, muss ich mir als PR-Team von so einem Film auch ein paar Antworten auf (aus deren Sicht) unangenehmen Fragen überlegen.
Da sehe ich jetzt weniger Agenda dahinter als ein Presse-Team das hier ZIEMLICH blauäugig an die Frage ran geht und den Star des Films sogar dazu zwingt, ein Interview abzubrechen und erst mal die Themen besprechen.

Und das verstehe ich nicht. Dass der Star daran vlt nicht denkt, okay, aber die PR-Leute dahinter...ich meine was hat Warner gedacht?
 
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PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Jede Epoche hat ihre politischen Botschaften die von Hollywood getragen werden. Die Action-Ära der 80er ging auch nur damals so lange in der Reagan Zeit gut, manche der Aussagen und Botschaften konnte man schon in den 90er nicht mehr bringen.
Bei Joker hab ich auch oft gelesen, dass zweitweise vor allem Frauen von der Brutalität arg abgeschreckt waren und gerade in einer Zeit wo Waffengewalt halt auch im Kontext von vielen Amokläufen in relativ kurzer Zeit steht, muss ich mir als PR-Team von so einem Film auch ein paar Antworten auf (aus deren Sicht) unangenehmen Fragen überlegen.
Da sehe ich jetzt weniger Agenda dahinter als ein Presse-Team das hier ZIEMLICH blauäugig an die Frage ran geht und den Star des Films sogar dazu zwingt, ein Interview abzubrechen und erst mal die Themen besprechen.
Welche politische Botschaft versucht Joker zu vermitteln? Was ich von den (neutralen) Reviews gelesen habe, es gibt keine. Joker stellt einen Psychopathen da, welcher von der Gesellschaft abgestoßen wurde. Also praktisch die zig Serien-Mörder, die es in den USA seit 100 Jahren gibt.
Waffengewalt? John Wick schießt aus Rache zig Russen über den Haufen und es interessiert keine Sau. Rambo schießt Mexikaner über den Haufen und schon wird Politik mit einbezogen oder gar die Rachestory kritisiert. Schau dir mal z.b. dieses Review an. Die Einleitung sagt eigentlich alles:

https://variety.com/2019/film/reviews/rambo-last-blood-review-sylvester-stallone-1203341831/

"Cruel and ugly showcase of xenophobic carnage."

Die User und Red-Reviews gehen wieder stark auseinander:

https://www.metacritic.com/movie/rambo-last-blood

Joker von 2008 (danke @spy :D) hatte ebenfalls diese große Aura und wurde von vielen jungen Menschen nachgeahmt. 10 jahre später interpretiert jeder zweiter (geschätzt) Reviewer Politik in Filme mit rein (und zwar einseitig), wo es gar nicht um Politik geht. So schaukelt sich das wieder auf beiden Seiten hoch.

Vorschlag: Lass uns die beiden Filme anschauen und dann die Diskussion fortsetzen. :)
 
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