Das nächste Assassin's Creed von Ubisoft soll den Schwerpunkt mehr auf die Spielwelt und weniger auf die Hauptgeschichte legen. Das sagte Chief Creative Officer Serge Hascoet in einem Interview der franzöischen Zeitung Le Monde.
Diese Vorgehen steht für eine neue Philosophie bei Ubisoft: Weg von einer nach Drehbuch verfassten Handlung, hin zu einer detailliert ausgearbeiteten Spielwelt. Hascoet will nicht, dass die Spieler eine Geschichte durchleben, die jemand anderes für sie geschrieben hat - die Spieler sollen vielmehr ihre eigene Geschichte schreiben.
Sie sollen sich ein langfristiges Ziel setzen, die Möglichkeiten zum erreichen ausloten und keinesfalls einem vorbestimmten, festen Weg folgen. In bisherigen Assassin's Creed-Spielen gab es stets eine allumfassende Hintergrundgeschichte. Jede Mission wurde mit einer Zwischensequenz eingeleitet, die die Handlung weiter voranbrachte. Hascoet sagt, dass ihn selche nicht-interaktiven Szenen und Filme stören.
Im nächsten Assassin's Creed 2017 soll sich das ändern: Die Entwickler haben ein System entworfen, in dem die Aktionen des Spielers nicht nur den Augenblick beeinflussen, sondern auch langfristig Auswirkungen haben werden: "Mein Handeln wird die Welt verändern", sagt Hascoet.
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