Der moderne Gamer - Eine Gesellschaft im Informationsrausch

Gibt es zu viele Informationen für Gamer?

  • Ja, definitv.

    Votes: 10 34,5%
  • Is mir Latte. Ich beziehe meine Infos vom Verkäufer

    Votes: 1 3,4%
  • Es kann nie genug geben.

    Votes: 18 62,1%

  • Total voters
    29
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#1
Habe keinen derartigen Thread gefunden. Deswegen...naja ihr wisst ja! :)

Geht es euch ähnlich wie mir? Seid ihr ungefähr in den 80er geboren und in den 90ern ein junges Kind gewesen? War eure erste Konsole der Gameboy oder vergleichbares? Und habt ihr Schallplatten große Disketten in damalige Rechner geschoben? Habt ihr Tränen gelacht beim ersten Monkey Island? Und habt ihr euch mit euren jungen Lenzen gefragt wie um alles in der Welt ihr an diese neue "Playstation" herankommt? Dann seid ihr hier richtig. :D
Im Killzone 2 Thread wird es wieder ein mal mehr als deutlich. Videospiele haben sich geändert. Videospiele haben uns verändert. Ihr hoher Stellenwert in der jungen Gesellschaft ist nicht mehr zu übersehen. Das mussten auch Politiker und "Jugendschützer" feststellen. Um die geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht. Sondern um die Medien, die zeitgleich und parallel mit der Branche gewachsen sind. Mein persönliches Empfinden ist, dass es einfach zu viel mittlerweile geworden ist. Onlinemagazine werden bezahlt um schmutzige und falsche Behauptungen in die Gamercommunity zu streuen und jeder Zwölfjährige kennt sich mittlerweile mit dem Schreiben einer knackigen Engine besser aus, als diplomierte Informatiker.
Einerseits liebe ich das Internet und die Medien für ihre Fülle an Information, auf der anderen Seite können sie ein Hobby auch vollkommen zerstören.
Es beginnt mit Screenshots, Teasertrailern, Boxarts, wieder Screenshots, Studiobesuche, Studioberichte, erster Trailer mit ingame Material, Onlineschlachten darüber ob nun Ingame oder nicht, erster offizieller ingame Trailer und eine weitere Schlacht darüber ob Tearing oder nicht. Bis schließlich zu viele Menschen eine Beta-Version bekommen und schließlich eine Demo erscheint. Bis das fertige Produkt, nach guten 2 Jahren Informationsarie endlich in der Konsole liegt, ist jegliche Überraschung fort. Man kennt das Spiel quasi schon. Ich verbringe heutzutage also mehr Zeit mit dem Informationsaufsaugen, als mit dem tatsächlichen Spiel.

Ich meine es ist mein Hobby. Ich finde einen gewissen Grad an Information sehr gut, jedoch kann man alles übertreiben.
Ich kann mich noch erinnern, wie mich mein älterer Bruder damals in sein Zimmer rief. Als ich dort ankam, drehte er die Lautsprecherboxen seines Windows 3.1 PCs auf und die Musik von Monkey Island 2 ertönte. Er erzählte mir kurz ein paar knackige Details, wie den Umstand, dass die Software nun mehr Farben entält und los gings.
Sowas geht heute nicht mehr. Ist auch gut so. Dennoch finde ich, dass einige Entwickler es einfach übertreiben und Medien es zusätzlich pushen müssen. Andere widerum machen es genau richtig. Quantic Dream zum Beispiel. Oder letztens habe ich von einer Beta zu Anno 1404 gehört. Angemeldet, Beta-Code bekommen. Super! Einen Trailer habe ich vorher gesehen und die Beta hat mich erst mal total geflasht. Ich bin gleich ins Spiel eingetaucht!

Seht ihr das ganze ähnlich wie ich, oder vollkommen anders? Hier könnt ihr diskutieren und abstimmen. :)
Sorry für den Roman.
 
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#2
ich sehe das problem weniger bei den medien als bei den leuten selber. mediale erziehung ist etwas, was jedem zu teil werden muss und genau das ist bei einigen nicht geschehen. darüber hinaus saugen manche menschen informationen nur halbherzig auf oder ihnen fehlt das hintergundwissen um sie richtig zu beurteilem. erschwehrund kommt hinzu, dass bei unserer kommunikationsform wirklich jeder seine meinung einem großen puplikum kund tut, was in verbindung mit obigen einfach viel zu schnell in die hose geht.

meines erachtens währen einige gut beraten sich mehr zu informieren oder wenn sie das nicht wollen einfach ruhig zu sein. zumal es ja immer noch den unterschied zwischen 'uns' (die seit anbeginn ihres lebens zocken, dies wirklich als hobby betreiben und vielleicht auch mla probiert haben das ein oder andere selber zu machen (stichwort melody shooting... ich bin immernoch der meinung das game währ ein kracher geworden)) und denen die heutzutage als 'casualgamer' bezeichnet werden.
 
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PSN-Name: gc_made
#3
Gut geschrieben!
Das zeigt das nicht nur Schwachköpfe zocken,
sondern auch welche die ein bissl Intellekt aufweisen.

"Gib dem Volke wonach es
verlangt"

Ich denke das ist wie der sprichwörtliche Hund der seinen Schwanz jagt, ein Kreis.
Sie geben uns News - > wir verlangen nach mehr -> sie geben uns News -> wir....
Wenn sie uns aber keine geben ist es vielen auch nicht Recht.

Oft ist es aber so, das unmenschliche Erwartungen aufgebaut werden, denen ein Spiel niemals gerecht werden kann. Resident Evil 5, Killzone 2 - übelste Medien/ Reizüberflutung und geil gemacht durch Screenshots und Trailer, Gameplayszenen, Coopszenen etc - jeweils die Demo gezockt und dann gedacht : kauf ich niemals.


Es muss ja im Prinzip jeder für sich selber entscheiden was er an infos mitnimmt. Ich persönlich lese hier die News so gut wie nie. Ich klick mich bei ps3blog 3 mal täglich rein und überfliege das ganze. Screenshot News lasse ich generell links liegen, es sei denn es sind die ersten Bilder zu einem Neuen Spiel.

Ich würde sogar sagen : ich informiere mich eher über Games die ich mir nicht bzw nur für 15 € gebraucht kaufen würde , als über Games die ich sowieso zum RLS kaufen werde.


@ über mir

mediale Erziehung ist genau das Stichwort !
Überhaupt das , was im Ungang mit dem Internet vorhanden sein muss.
Jeder kann alles ins Netz setzen und jeder kann an alles im Netz rankommen.

Wie oft hab ich es in der Schule gesehen , gymnasium 12 klasse, das Leute einfach sinnlos ausm Netz kopieren und dann
vom Lehrer bzw denen die fundierte Ahnung haben, n Einlauf bekommen haben weil sie einfach nur Sche*ße ausgedruckt haben,
ohne sich in zweit - oder drittquellen abzusichern.
 
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Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#4
THX :)

Das Bildnis mit dem Hund trifft es ganz gut. Ich persönlich ertappe mich dabei zwar nicht, aber ich nehme die Infos trotzdem gerne an. Du bist also auch eher der Meinung wie toryu, dass nicht die Medien, sondern viel mehr der Umgang damit das Problem sind?
 
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PSN-Name: gc_made
#5
Auf jeden Fall.
Zu viel Wissen bzw Informationen kann ja nie falsch sein.
Man muss nur die Kompetenz aufweisen damit umgehen zu können.

Wenn man nicht auf der Suche nach News, Neuigkeiten und Informationen rund um ein Hobby wäre, würde es ja nicht die Fülle an Seiten, Blogs und Foren geben.
 
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#6
naja gut das die wachsende presenz und anziehungskraft der medien (wenn ich eine zeitung oder s/w-fernsehen und siene möglichkeiten mit den heutigen vergleiche, ist das schon beeindruckend) den umgang mit ihnen nicht gerade leichter macht, sollte man vielleicht auch noch erwähnen, trotzdem im großen und ganzen sollte man lieber mehr wieder dazu übergehen sich selbst ein bild zu machen als sich alles auf einem silbernen teller kredenzen zu lassen (wo u.u. jemand raufgespuckt hat)
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#7
Ja deswegen hab ich auch geschrieben, dass die Medien logischer Weise mitgewachsen sind. Nur Frage ich mich, ob man dem Gamer nicht einiges versaut wenn man gerade auch als Entwickler einfach zu vieles zu früh preis gibt. Ich erwische mich immer wieder dabei und muss mich bremsen das alles in mich hineinzuschlingen. Wie gesagt der Anno-Effekt hat gesessen bei mir.
Vielleicht ist es ja ein Schuss ins eigene Bein der Entwickler. Also das Demo-Level kannte ich fast auswendig, bevor die Demo überhaupt angekündigt war. Und vielleicht hat genau dies nicht zum gewünschten Überraschungseffekt bei den Spielern geführt.
 
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#8
ich dachte das bezog sich mehr auf das wachsende angebot an zeitschriften, webseiten an sich. nsgesamt glaube ich aber das stöhrt wirklich nur uns, die sich etwas ernsterer damit beschäftigen. ich für meinen teil hab mir z.b. noch keinen dieser 'die ersten 10minuten von xxx als video'-teile angeschuat, was soll das auch? aber spoiler technisch bin ich mehr als empfindlich (naja gut hängt vom spiel ab), wobei bei mir noch dazu kommt das ich ohne anzocken keine wertungen mehr abgeben will und da hilft mir dann ein video auch nicht viel weiter... ka es ist irgendwie ein schwieriges thema mit so vielen wc-reiniger dämpfen die das hirn vernebeln ~.~
 
PSN-Name: Sparnix
#9
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so recht wo das Problem liegt. Wenn bei Dir zu viele News zu einer Reizüberflutung führen, dann lese die News doch einfach nicht. Nur weil es eine Vielzahl an Informationen gibt, heißt es ja noch lange nicht, dass man diese auch alle aufsaugen muss. Ich für meinen Teil picke mir nur das heraus was mich interessiert.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#10
ich für meinen teil hab mir z.b. noch keinen dieser 'die ersten 10minuten von xxx als video'-teile angeschuat, was soll das auch?
Genau das meine ich auch. Das geht einher. Die Medien verlangen es und die Entwickler geben es. Rockstar hat's einigermaßen richtig gemacht wie ich finde. Sie haben 3 (??) knackige Trailer gezeigt und das hat mir mehr Vorfreude bereitet als alles andere. Also es war genau richtig.
 
Spielt gerade: Red dead
#11
Ebend man muss halt selber filtern. Und sagen "hier ist feierabend". Ich gucke mir grundsätzlich KEINE making offs vor dem zocken an - einfach weil ich weiß das making offs IMMER spoilern und spielspaß verderben.
 
Spielt gerade: F1 2010, Monkey Island 2 SE
#12
Gut das ist das Vorgehen eines jeden einzelnen. Aber mich interssiert ja auch, ob die Entwickler sich nicht selber ins Aus befördern. Denn viele, wie oben ja auch angesprochen gehen nicht so selbstverständlich damit um, sondern saugen eben alles auf.
 
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#13
@sparnix: das problem besteht darin das, das nicht alle tun. bzw sich leute anmaßen sich ernsthaft zu äußern die das überhaupt nicht tun dürften...

früher war zocken cooler, es war eine freakige angelegenheit, wenn man sich mit jemanden unterhlaten hat, hatte der einfach min. den selben wissenstand wie man selbst. heutzutage ist das anders.... es ist wie mit autos, jeder hat eins, jeder gibt seinen senf dazu aber die wenigsten haben wirklich ahnung und wissen was sie erzählen....

davon ist zwar niemand befreid(t) aber es nimmt halt einfach überhand sobald zuviele menschen auf einander treffen...

@kyanu: das waage ich einfach mal zu bezweifeln, genau diese flut an informationen ist doch das was der durchschnittsmensch will, ob das dann alles der realität entspricht wird dann entdeckt. nicht umsonst verkaufen sich teilwese recht fragwürdige games wie geschnitten brot (allein wenn ich jetzt zb. in den pro7'nachrichten' einen bericht über das aktielle 007 game sehe, fass ich mir an den kopf.)
 
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PSN-Name: Zakron
#14
Das Problem ist die goldene Mitte zwischen zu viel Info und zu wenig Info zu finden.
Ich perönlich habe bis ich deinen Post gelesen habe Anno1404 völlig vergessen.

Zu wenig Information lässt Dinge schnell in den Hintergrund rücken und die Fans könnten sich vernachlässigt fühlen.
Bei zu viel Information gehts mir teilweise so, dass ich schon im voraus zu viel von einem Spiel habe und ich mir deswegen die Videos etc. gar nicht mehr ansehen will. (war bei mir bei kz2 eine zeit lang so - ich weiß - ich schäme mich ja schon dafür)
Oftmals werden auch von den Entwicklern Videos und Bilder veröffentlicht um einen Hype aufzubauen und die später offensichtlichen schwächen des Spiels zu überdecken. Worauf dann die, die sich nicht genug mit der Materie auskennen, oder sich nicht auf dem laufenden halten reinfallen, sich das Produkt kaufen und nachher maßlos enttäuscht sind.
 
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crack-king

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#15
Meiner Meinung nach kann man die Schuld nicht nur einer Seite in die Schuhe schieben. Die Leute wollen ja unbedingt neue Bilder und Trailer zu ihren Lieblingsspielen und da wäre man als Publisher doof, wenn man da nicht hin und wieder nachgeben würde. Das da der ein oder andere enttäuscht wird, ist aber nicht zu vermeiden. Manche lesen ja Gerüchte und stellen sie als Fakt dar oder Entwickler geben vieeeel zu früh Infos heraus, die später nicht eingehalten werden - Siehe Home-Entwicklung. Da wird man halt schonmal enttäuscht. Aber wie toryu schon sagte, hängt das auch von der Erziehung ab. Man muss genau wissen, was man glauben kann und was nicht. Bei der Flut an Informationen wird das natürlich immer schwieriger, aber damit muss man lernen umzugehen...
 
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PSN-Name: gc_made
#16
Was mir noch einfällt :

Wenn man ein gutes Spiel hat, was jeder kennt und liebt und vorallem : KAUFT - dann braucht man im Prinzip keine krasse Werbung. ---> Grand Theft Auto

R* bringt seit Jahren immer nur sehr wenig Infos und Trailer. Aber wen juckts ? Die Leute lieben es.

Viele Entwickler können sich das aber nicht leisten Geheimniskrämerei zu betreiben.
Dann is plötzlich das Spiel da, und keinen juckt es - selbst wenn die Wertungen mehr als nur gut sind.
 
#17
@sparnix: das problem besteht darin das, das nicht alle tun. bzw sich leute anmaßen sich ernsthaft zu äußern die das überhaupt nicht tun dürften...

früher war zocken cooler, es war eine freakige angelegenheit, wenn man sich mit jemanden unterhlaten hat, hatte der einfach min. den selben wissenstand wie man selbst. heutzutage ist das anders.... es ist wie mit autos, jeder hat eins, jeder gibt seinen senf dazu aber die wenigsten haben wirklich ahnung und wissen was sie erzählen....
Das ist halt die Schattenseite des Internets. Hier kann jeder, mag er auch noch so wenig Ahnung haben, seine Meinung zu einem Thema kundtun. So kommt es häufig zu Fehlinformationen oder Gerüchten. Und wenn jemand in einem Forum einem Typen Glauben schenkt, der sich PS3sHooTer nennt und dieser behauptet dass Killzone 3 voll der Hammer ist, dann ist ihm auch nicht mehr zu helfen.
 
PSN-Name: Zakron
#18
Meiner Meinung nach kann man die Schuld nicht nur einer Seite in die Schuhe schieben. Die Leute wollen ja unbedingt neue Bilder und Trailer zu ihren Lieblingsspielen und da wäre man als Publisher doof, wenn man da nicht hin und wieder nachgeben würde. Das da der ein oder andere enttäuscht wird, ist aber nicht zu vermeiden. Manche lesen ja Gerüchte und stellen sie als Fakt dar oder Entwickler geben vieeeel zu früh Infos heraus, die später nicht eingehalten werden - Siehe Home-Entwicklung. Da wird man halt schonmal enttäuscht. Aber wie toryu schon sagte, hängt das auch von der Erziehung ab. Man muss genau wissen, was man glauben kann und was nicht. Bei der Flut an Informationen wird das natürlich immer schwieriger, aber damit muss man lernen umzugehen...
Bei der Masse an Websites und Informationen verliert man als ungeübter sehr schnell die übersicht und ohne Erfahrung, welche Websites vertrauenswürdiger sind als andere, lässt man sich schnell an der Nase rumführen. Gäbe es eine Art Prüfsiegel Seitens der Entwickler/Publisher, die vertrauenswürdige Websites auszeichnen, wären den Falschmeldungen das Leben schon schwerer gemacht und die, die sich weniger mit der Materie auskennen hätten einen Anhaltspunkt, an dem sie echte Informationen erkennen könnten.
 
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#20
ich denkmal ein prüfsiegel der entwickler wird auch nicht viel weiterhelfen. gerade 'heuschrecken' (das wort ist einfach mla pop) unternehmen wie ea oder sega (auch wenns weh tut wenn man sich die leztten lizenzverwurstungen anschaut, gehören die genauso dazu) werden sich hüten nur die wahrheit über ihre leider vielzu oft mittelmäßigen produkte zu sagen.
 
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