Der offizielle Star Trek Thread

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PSN-Name: AngelVsMadman
Ich muss gestehen, als ich gelesen habe, dass ein Rick & Morty Schreiber beteiligt ist, war ich auch erstmal etwas skeptisch.

Aber das ist genau die Animationsserie die Star Trek verträgt oder braucht. Sie spielen SEHR gut mit der Legacy (bei der Episode wo sie JJ Trek verarschten hab ich mich fast angepisst vor Lachen), besser als das eine Realserie könnte.

Es sind sogar die dt. Stimmen super!
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Im Zweifel für den Angeklagten. Discovery hat ja auch 3 Staffel gebraucht, bis sie mal nicht in der Bullshitstory am Ende landeten.
Aber Star trek Picard schafft mich auch wieder bei Staffel 2.
Wer schreibt diesen Müll? Mir gefallen die Figuren, mir gefällt dass Elemente der alten Serien aufgegriffen und weiter geführt werden, aber wie jetzt zum zweiten Mal Geschichten aufgegriffen werden, die kaum eine Doppenfolge in TNG getragen hätte ... und dann nichtmal konsequent durchgezogen werden!!!!!!

Ja man kann die Einwandersungspolitik der USA kritisieren....aber dann greift man es auf um es nach 2 Episoden wieder fallen zu lassen.
Ja man kann Picards Hintergrund bzw. schwere Kindheit durchleuchten, dann driftet es ab in einer Erzählung über Depressionen ...

Und das sind nur einige Elemente. Dabei wird zugunsten der aktuelle Story auch immer wieder auf Plottlöcher gelinde gesagt geschissen, nur um sie dann halbarschig etwas später zu schließen.

Aus der Prämisse, dass Q Picard eine Alternative zeigt, wird plötzlich ein altersschwacher Q der auch nicht weiß was er machen soll.....WARUM?

Und wie Staffel 1 fängt das Ganze noch interessant an, um immer mehr zu versumpfen und weniger eine tolle Star Trek Geschichte als eine "who cares" Story zu erzählen.

Ich bin langsam etwas wütend. Nicht auf die Schauspieler, aber bitte hört doch auf das als Star Trek Picard zu verkaufen. Damit zwängt man sich nur ein. Macht was wie Outer Limits oder eine Anthologie-Serie, aber ständig TNG zu verwenden um Geschichten zu erzählen die sogar MICH nicht jucken, der die letzten beiden Staffeln Discovery noch mit Begeisterung gesehen hat, verstehe ich einfach nicht!
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
@Bill Morisson
Ich vermute du meinst bezogen auf Star Trek.
Kann man so nicht sagen. Wie gesagt, ich bin hier der Einzige der Discovery mag, auch wenn Staffel 1 und Teile von Staffel 2 (die zweite Hälfte) leider sehr bescheidene Geschichten bzw. eigentlich Storywendungen hatten.
Aber mit dem Softreboot in Staffel 3 hat man soooooooo viel richtig gemacht. Es fühlte sich nicht gleich wie in einem gemachten Bett an, sondern eine ungewohnte Galaxy die es zu erforschen galt.

Staffel 4 hat dann das erste Mal wirklich gezeigt, wie es muss wenn eine eingeschränkte Rasse wie wir auf eine deutlich mächtigere Spezies treffen und Erstkontakt mit ihr herstellen wollen. Hatte wirklich ein paar Elemente von Arrival (auch wenn es bei Weitem nicht dessen Genialität getroffen hat).

Lower Decks ist zwar "nur" Zeichentrick, aber so soo sooooooooooooooooooooo gut. Und nein das ist nicht Rick & Morty in Star Trek. Man nimmt die ganzen Elemente aus Star Trek, über die wir uns auch schon immer lustig gemacht haben, auf die Schaufel. Wo sind zB die WCs, wie duscht man sich im 24ten Jhdt, oder wer muss die menschlichen Absonderungen NACH einer Session im Holodeck wegräumen.

Interessant KÖNNTE auch diese neue Serie werden (wenn sie wo anders läuft als auf SKY)

 
Ich lasse es von vornherein, an die Serien der späten 80er und der 90er Jahre kommt eh nichts mehr ran.
Star Treck: Discovery sollte man sich aber nicht entgehen lassen. Ich war auch erst skeptisch. Als es dann bei Netflix inkludiert war (aktuell leider nicht mehr) habe ich es versucht und begeistert die Staffeln geschaut. Aufwendig inszeniert, gute Story mit vielen intelligenten, überraschenden Twists, sogar phasenweise ziemlich emotional berührend und überwiegend cooler Cast. Vor allem Captain Michael Burnham hatte es mir richtig angetan; absolut hinreißend, diese Frau!

Nachtrag: @AngelvsMadman Du bist nicht allein...
 
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Spielt gerade: FF VII Remake
Ich habe Discovery angefangen und direkt nach den ersten Folgen nicht weiter geguckt, da ich selten zuvor oder danach einen größeren Haufen Affenkot gesehen habe. Ganz furchtbar.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Star Treck: Discovery sollte man sich aber nicht entgehen lassen. Ich war auch erst skeptisch. Als es dann bei Netflix inkludiert war (aktuell leider nicht mehr) habe ich es versucht und begeistert die Staffeln geschaut. Aufwendig inszeniert, gute Story mit vielen intelligenten, überraschenden Twists, sogar phasenweise ziemlich emotional berührend und überwiegend cooler Cast. Vor allem Captain Michael Burnham hatte es mir richtig angetan; absolut hinreißend, diese Frau!

Nachtrag: @AngelvsMadman Du bist nicht allein...
Pluto TV. Leider ein linearer Streaming-Dienst, aber sie wieder holen Staffel 3 und danach nochmal 4.
 

NBK

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Spielt gerade: Driveclub
Vor allem Captain Michael Burnham hatte es mir richtig angetan; absolut hinreißend, diese Frau!
Vor allem Burnham ist, neben der nervigen Gender-Propaganda, der Grund, warum ich die Serie gedroppt hab. So eine Person hätte in der "alten" Sternenflotte keinen Platz gehabt, einfach Fehl am Platz.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Vor allem Burnham ist, neben der nervigen Gender-Propaganda, der Grund, warum ich die Serie gedroppt hab. So eine Person hätte in der "alten" Sternenflotte keinen Platz gehabt, einfach Fehl am Platz.
Du meinst in der Starfleet wo Captain Kirk die oberste Direktive eher als "dringende Empfehlung" gesehen hat?

Es stimmt schon, man fixiert sich auf eine Figur mit einem "dezenten" Retterkomplex, aber blöd gesagt trifft dies auch auf Kirk zu, nur war der halt Captain und sie ist nur bis Staffel 4 ein Brücken-Offizier.
In TNG würde sie NIE passen und ich fand das Drücken auf die Tränendrüse auch immer wieder übertrieben, aber innerhalb von 4 Staffeln sind mir in Discovery die Crewmember mehr ans Herz gewachsen, als bei Voyager oder Enterprise (TNG ist für mich da immer noch "nur" gut im Vergleich zu DS9, da war die letzte Episode bei mir nur ein Dauerschluchzen).

Nee, sorry lower decks ist - wie man heutzutage sagt - cringe. Die erste Folge war scon so scheiße, warum sollte ich mir von diesen Charakteren mehr anschauen wollen?
Die erste Episoden waren nur nett, aber bei Staffel 2 hab ich zeitweise keine Luft bekommen.
In einer Episode stellen sie einen Star Trek FILM nach und plötzlich sind überall Lensflares und überstättigte Farben. DAzu noch ein Plott wo natürlich eine Rache und eine Aufopferung am Ende stehen....GENIAL.
 

NBK

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In TNG würde sie NIE passen und ich fand das Drücken auf die Tränendrüse auch immer wieder übertrieben, aber innerhalb von 4 Staffeln sind mir in Discovery die Crewmember mehr ans Herz gewachsen, als bei Voyager oder Enterprise (TNG ist für mich da immer noch "nur" gut im Vergleich zu DS9, da war die letzte Episode bei mir nur ein Dauerschluchzen).
Jap, ich meinte natürlich primär TNG und Konsorten. Das mit der Tränendrüse hat mich persönlich natürlich auch gestört, vor allem, weil einem die Charaktere überhaupt nicht ans Herz wachsen und dann wird ständig diese künstliche Emotionalität erzeugt. Gefühlt hat Burnham 2-3 Gefühlszustände, entweder sie heult, ist aufsässig oder wütend. Das ist einem Sternenflottenoffizier einfach nicht würdig. Aber damit hätte ich mich vlt. noch abgefunden. Aber diese ständige Insubordination, die auch noch permanent toleriert wird, ist einfach meh, das verärgert mich beim Schauen so, dass einem der Rest an der Serie vergeht. Is ja nicht so, dass das das einzige Problemfeld der Serie wäre.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Ich habe ja auch meine Probleme mit der Serie, aber mittlerweile zähle ich sie ab Staffel 4 zu meinen Favoriten.
Dabei hatte ich sie nach Staffel 2 schon abgeschrieben. Die find SOOOO toll an, und raus kam dann so ein Mist, aber ich hab dann Staffel 3 richtig genossen, weil auch mal andere Figuren glänzen durften und mit Staffel 4 ist sie mit Burnham auch endlich dort, wo sie den Charakter eigentlich am Anfang haben wollten (aber das Konzept das nicht vorgesehen hat).
 
Jap, ich meinte natürlich primär TNG und Konsorten. Das mit der Tränendrüse hat mich persönlich natürlich auch gestört, vor allem, weil einem die Charaktere überhaupt nicht ans Herz wachsen und dann wird ständig diese künstliche Emotionalität erzeugt. Gefühlt hat Burnham 2-3 Gefühlszustände, entweder sie heult, ist aufsässig oder wütend. Das ist einem Sternenflottenoffizier einfach nicht würdig. Aber damit hätte ich mich vlt. noch abgefunden. Aber diese ständige Insubordination, die auch noch permanent toleriert wird, ist einfach meh, das verärgert mich beim Schauen so, dass einem der Rest an der Serie vergeht. Is ja nicht so, dass das das einzige Problemfeld der Serie wäre.
Das mit der gelebten Insubordination ist jetzt einfach der Zeitgeist. Außerdem war Michael von Anfang an eine Art Auserwählte, ähnlich einem Messias. Eine solche Person kann und soll sich nicht unter diese ganzen Dutzendmenschen und Luschen unterordnen. Sie geht ihren Weg unbeirrt empor zum Licht. Betrachten wir mal Kirk: Er hat meiner Erinnerung nach auch hin und wieder sein Ding gemacht, Regeln gebrochen usw. Er verfügte allerdings über keinerlei besondere Merkmale und Fähigkeiten, von seinem übersteigerten Selbstwertgefühl mal abgesehen. Damals konnten die Leute über Kirk schmunzeln (daher auch die unzähligen Parodien über ihn). Ich fand Kirk damals auch absolut okay, aber in der heutigen Zeit sind mir Typen wie Burnham lieber.
 
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