Wer das Spiel boykottieren möchte, soll es machen. Es geht aber weiter darüber hinaus und die gleichen Muster bei all diesen Woke Bewegungen machen sich bemerkbar. Brechen wir es mal runter:
1. Transgender stellen gerade mal 0.1-2% der gesamten Weltbevölkerung da. Ein Gebiet welches nach wie vor nicht genug erforscht ist. z.b. Pubertätsblocker.
2. J.K. Rowling hat transgender feindliche Aussagen getätigt.
3. Es gibt ein Harry Potter spiel, bei dem Rowling nicht beteiligt war, bis eben auf die allgemeine Welt und Character als Grundlage.
Auf dieser Grundlage wird nun dieser riesen Shitstorm rund um das Spiel und Versuch von Cancelculture veranstaltet. Man könnte meinen Rowling wäre eine Schwerverbrecherin. Die Priotisierung der Probleme von Menschengruppen weltweit ist doch völlig verzehrt.
Es geht wie so oft in erster Linie nicht um Gerechtigkeit, sondern Selbstdarstellung, Gruppenzwang und moralische Überlegenheit. Die Priorität bei diesen Themen bestimmt nicht das Leid der jeweiligen Menschengruppe oder des Menschen welches Leid zufügt, sondern welcher Trend in den USA und an den Unis gesetzt wird.
Bei jungen Menschen im pubertärem Alter ist das noch verzeichbar, weil deren Charakter noch nicht gefestigt ist. Wenn jedoch Mitte 20zig oder älter sich auf Twitter und Co als Gerechtigkeitskämpfer aufspielen, dann ist das schon arg fragwürdig.