Energiepreise, Auswirkungen & Sparmaßnahmen im Haushalt & Co

Arekhon

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Bürokratie: Du mußte es melden, und darfst keinen Stromzähler haben, der rückwärts läuft.
Bei einigen solcher Angebote bis 600W steht dabei, dass die Genehmigungsfrei sind, aber melden muss man die trotzdem noch? Nur beim Stromanbieter?

Sorry für die Fragerei, aber ich muss mich wohl mal mehr umhören, wenn ich heute zwischendurch mehr Zeit habe.

Hab schon was gefunden, später mal genauer studieren, unser Anbieter hat wohl auch ein fertiges Formular.

https://muenchen.solar2030.de/balkonkraftwerk/

https://www.swm-infrastruktur.de/strom/erzeugungsanlagen

Die steckerfertigen Anlagen bis 600VA sind wohl stark vereinfacht, da sie ja nicht ins übergeordnete Netz einspeisen würden.
 
Zuletzt editiert:
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PSN-Name: AngelVsMadman
Ich habe es nicht gemacht, aber ein paar Arbeitskollegen. Sind billig, sind einfach in Betrieb zu nehmen. Angeblich (zumind. bei uns in AT) sehr unbürokratisch, ABER und das ist ein FETTES ABER: die speißt damit nur deinen eigenen Bedarf. Sprich du speicherst nichts in Netz, sondern versorgst nur deinen Eigenbedarf.
Macht zB keinen Sinn das am Vormittag laufen zu lassen, wenn du alles abgeschaltet hast (abgesehen davon was zB ein Kühlschrank oder auf Standby laufende IT ziehen).

Ein Arbeitskollege hat sich mittlerweile 3 @home aufgestellt und seine Geräte so umgestellt, dass aufwendige Arbeiten nur Strom ziehen (Waschmaschine usw.) wenn die Dinger mit Strom versorgen.
Damit hat er seinen Eigenbedarf doch gut drücken können.

Alternativ @home einen Speicher aufstellen, aber da kann ich leider nix dazu berichten.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
In Zeiten von HomeOffice schon interessant. Ich arbeite zB 100% im HO.
Ich werde mich da dieses Jahr definitiv einmal schlau machen.
Da kann man sich das dann natürlich noch besser einteilen. In Wohnungen macht es nur Sinn, wenn der Balkon übers Jahr gerechnet viel Sonnenlicht abbekommt. Ist bei mir leider nicht der Fall.
 

Arekhon

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Da kann man sich das dann natürlich noch besser einteilen. In Wohnungen macht es nur Sinn, wenn der Balkon übers Jahr gerechnet viel Sonnenlicht abbekommt. Ist bei mir leider nicht der Fall.
Lohnt sich bei uns dann wohl auf jeden Fall. Kleine Süd-Dachterasse mit ca. 12 qm. Zwei Personen mit 2x2 Rechnern zu ca. 80% im Home-Office.

Seitdem wir soviel Home Office machen, ist unser Jahres-Verbrauch um ca. 1/3 gestiegen, wenn ich also das und die Grundlast tagsüber von April-Oktober größtenteils damit einspare, dann lohnt sich das sehr schnell.

Und wenn man noch ein bisschen Prepper-Feeling damit bekommt und befriedigt und vielleicht später noch einen kleinen Speicher dazu anschafft, dann ist man auch für kleinere Stromausfälle gerüstet, wenn es mal dazu kommen sollte. Aber das ist erstmal optional.
 

crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
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Die steckerfertigen Anlagen bis 600VA sind wohl stark vereinfacht, da sie ja nicht ins übergeordnete Netz einspeisen würden.
Speisen schon ein, du bekommst aber keine Vergütung.
Ein Arbeitskollege hat sich mittlerweile 3 @home aufgestellt
Es ist doch nur eine erlaubt 🤔.

Gibt ein zentrales Register zum Anmelden.
Ob man dem Versorger melden muß weiß ich jetzt nicht sicher.

dann ist man auch für kleinere Stromausfälle gerüstet, wenn es mal dazu kommen sollte.
Nicht möglich mit den Standardanlagen.
Außerdem müßtest du deine Elektrik dazu umbauen.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Speisen schon ein, du bekommst aber keine Vergütung.

Es ist doch nur eine erlaubt 🤔.

Gibt ein zentrales Register zum Anmelden.
Ob man dem Versorger melden muß weiß ich jetzt nicht sicher.
Nicht in AT. Oder er hats mir verschwiegen. Problem war eher, dass die Dinger letztes Jahr Lieferzeiten aus der Hölle hatten (außer der Preis war egal).

Wie gesagt, dafür speißen sie bei uns nicht ins Netz ein. Das geht nur mit großen Photovoltaik-anlagen und da sind die Wartezeiten teils jenseits von Gut & Böse (weil die Netzbetreiber durch die ganzen Anfragen überfordert sind).
 
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Also ich hab eines das wirklich frei von jedem Schatten genau Richtung Süden zeigt das schon echt optimal. Ein Arbeitskollege hat sich 2 geholt und die angeschlossen. Ich hab meines noch nicht angemeldet weil es ja dieses Jahr Förderungen dazu geben soll. Deswegen hab ich die auch noch nicht bezahlt, bzw. mir keine Rechnung geschrieben.

Man sollte die ins Marktstammdatenregister eintragen wohl und bei dem Versorger anmelden aber das mache ich dann. denke meine 600W/h werden das Netz jetzt nicht zum kollabieren bringen.
 

crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
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PSN-Name: AngelVsMadman
Kann ich schwer glauben. Grund für die Begrenzung ist die mögliche Überlastung von Leitungen. Brandgefahr.

Also in Bezug auf mehr als eine Anlage.
Hab nochmal gefragt: 2 Wochen vor Inbetriebnahme Meldung an den Netzbetreiber, wenn in den 2 Wochen kein Einspruch erfolgt, kann Inbetrieb genommen werden.

Machen die Anlagen doch automatisch.
Stimmt, aber wird nicht vergütet. Voraussetzung sind auch die neuen digitalen Strommesser die erst kürzlich (das letzte jahr?) getauscht wurden.
 

Arekhon

Well-known member
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Spielt gerade: Warframe
Gibt ein zentrales Register zum Anmelden.
Ob man dem Versorger melden muß weiß ich jetzt nicht sicher.
Ja, das mit dem zentralen Register hab ich auf der Münchener Info-Seite auch gesehen. Ist wohl aber sehr simpel. Auch die Anmeldung bei unserem Betreiber ist sehr einfach für die 600 VA Anlagen. Da unser Haus erst ein paar Jahre alt ist, werden die Stromzähler wohl geeignet sein. da muss man nur nach diesem Symbol gucken:



Nicht möglich mit den Standardanlagen.
Außerdem müßtest du deine Elektrik dazu umbauen.
Das würde ich dann wohl nicht machen. Aber zumindest könnte man dann so einen Camping-Speicher zwischendurch vermutlich durch umstecken bestimmt mal aufladen.
 
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PSN-Name: Sharag
Also wenn das Kraftwerk an einer Leitung hängt ist das doch egal. Die produziert maximal 600w/h und deine Sicherung ist ja mit 3,6 kw/h bzw. 16 Amphere abgesichert. Also kannst du eigentlich mehrere Kraftwerke ranhängen. Nur ich sage mal ab 3 Stück produzierst du im besten fall ja 1,5kw/h und dann kann man auch schon über eine Speicherung bzw. Einspeisung drüber nachdenken.
 
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PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
Ist das wirklich so simpel bei diesen Balkon-Kraftwerk-Aufbauten? Aufbauen, in eine normale Steckdose der eigenen Wohnung und das lokale/private Netz bis zum Stromzähler wird damit dann versorgt?

Wäre dann auch am überlegen uns mal so einen Fertigsatz mit 600W auf unsere kleine südliche Dachterasse zu stellen, die dürfte die Grundlast tagsüber ja schon abdecken - wenigstens von April bis Oktober. Dann optional noch so einen Camping-Solar-Stromspeicher dazwischen, der den Überschuß speichern kann, müsste auch möglich sein, oder?

Edit: Falls das schon jemand gemacht hat, dann würde mich eine Empfehlung als Beispiel interessieren.
Ja. Ist gerade mit den Fertiganlagen total simpel.
1. Zähler checken ob er eine Rücklaufsperre hat
2. Balkonkraftwerk kaufen
3. Aufbauen und anmelden.

Momentan sind die MwSt auf sämtliche balkonkraftwerke und Teile auf 0 gesetzt worden, in einigen städten gibt's auch noch extra Förderungen (münchen zb. - Berlin soll Februar auch noch eine bekommen).
 
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PSN-Name: Sharag
Einspeisen ja aber ich meine einige haben Angst das ihre Leitung explodiert wenn sie mehr als 1 Gerät an die Leitung hängen. Eigentlich kannst du auch 4 Kraftwerke a 600 Watt ranhängen wenn die LEitung sonst nicht genutzt wird. Nur bei mehr als ein Balkon Kraftwerk bringt nicht so viel ohne Speicher. Mein E Auto hat z.B. die Funktion auch als Speicher genutzt zu werden. Aber ohne richtige PV ist das alles Pille Palle. :)
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Rechnung ist da. 160€ für Gas und Strom gut geschrieben. Nächstes Jahr zahlen wir (2-Personen Haushalt) als Abschlag nur 25€ mehr für Gas und Strom.

Was habe uns die drei kleinen Schweinchen gelehrt? :geek:

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