Ubisoft-Formel würde ich es nicht nennen, aber man merkt zu 100% dass sie die Welt aufgeblasen haben.
Es gibt VIIIIIELE Fähigkeiten freizuschalten, wo ein guter Teil für A&F ist. Kann mir Niemand erzählen, dass er alle Fallenupgrades genutzt hat, wenn sie nur in den Kämpfen Sinn machen, wo viele oder mächtige Gegner unterwegs sind. Diese Kämpfe laufen MEIST so dynamisch, dass Fallen hier LEIDER wenig Sinn machen.
Das Reiten ist auch ein Problem. Gerade in den Rennen merkt man, dass die "Reittiere" zu oft an unsichtbaren Grenzen hängen bleibt.
Erst das
macht mehr Spaß, was man aber fast viel zu spät bekommt.
Man HÄTTE eher beim Action-Adventure bleiben können, statt all-in auf ein Action-RPG zu wechseln. Das Jagen machte zB im Vorgänger viel mehr Spaß, hier muss man sich schon fast wie in Monster-Hunter einlernen um die richtigen Tools zu nutzen.
ABER es bringt hier nicht viel. Bei Monster Hunter hatte man da immer gefährlichere Tiere, die man nur im Koop und nur mit dem richtigen Werkzeug legen konnte. Grind-Spirale der Freude.
Hier hab ich in einem abgegrenzten Bereich die Arena, die nur durchscheinen lässt was MÖGLICH gewesen wäre.
Stattdessen hat man ein teils überfrachtetes Spiel, das zwar ansich tolle Nebenquests hat, die aber LEIDER das überladene Kerngameplay verbessern.
Sprich ich war hier nie so gelangweilt wie in AC Odyssey, aber leider nie so motiviert wie im Vorgänger.
Hätte man sich beim "more is better" stattdessen auf eine zB RICHTIGE Koop-Arena oder eine Arena mit wechselnden Aufgaben und Gegnern spezialisiert, wäre es eine tolle Fortsetzung gewesen. Sonst ist sie "nur" gut, der man aber leider beim Gameplay nicht dieselbe Liebe wie bei Figuren oder Nebenquests(Storys) anmerkt.
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