POLITIK

[Bill Morisson]

Russland ist eine totalitäre, faschistische Diktatur die der freien Welt beinahe täglich mit dem Einsatz von Nuklearwaffen droht. Die werden ihre teilnehmenden Sportler mit Sicherheit auf politische Gesinnung und Regimetreue hin aussieben, so wie man es aus der Sowjetzeit oder heute von Ländern wie Nordkorea und China kennt. Von daher: Ja, würde ich etwas zu entscheiden haben würde ich es ihnen mit Freude verwehren.

 

[Hoagie]

Ich bin ganz gewiss kein Russland Freund aber die Sportler zu bestrafen find ich nicht gut wo fängt man an und wo hört man auf da könnte man theoretisch die ganzen Chinesischen Sportler sperren die werden von einem totalitären Staat gefördert, gedrillt und evtl. gedopt wie in besten DDR/Sowjet Zeiten.

Mit dem Boykott kann man auch viel kaputt machen wenn man die Russen ständig von solchen Veranstaltungen ausgrenzt kann das dem Regime nur wieder helfen da wird wieder dann der Finger auf den bösen Westen gezeigt schaut die wollen uns nicht dabei haben.

Einfach teilnehmen lassen unter neutraler Flagge und die vereinzelten die mit besonderen Parolen auffallen kann man ja noch immer sanktionieren.

 

[Track & Field]

@Bill Morisson
Du meinst sowie Russland diesen Sportler ausgsiebt hat:

https://www.rferl.org/a/russian-tennis-star-rublev-antiwar-message-dubai/32298325.html

Das Aussieben wird IMO nicht notwending sein, weil eh viele unter Angst leben und ihren Mund halten, was bei sportlichen Events OK ist.

 

[Bill Morisson]

@Bill Morisson

Das Aussieben wird IMO nicht notwending sein, weil eh viele unter Angst leben und ihren Mund halten, was bei sportlichen Events OK ist.

Ließt du dir solche Aussagen eigentlich noch mal durch und reflektierst sie bevor du sie postest? Übel.

 

[Track & Field]

Ja

Nein

Ich nicht

Whataboutism und Thema Verfehlung.

Was für ein überflüssiger Beitrag ohne Inhalt und jegliche Begründung. Wenn du die erste Frage mit "Ja" beantwortet hast, dann ist das nationalistisch, da du für die Ausschließung von Sportlern aufgrund der Nationalität dich aussprichst. Das umfasst sowohl Zentral-Russland als auch die vielen autonome Republiken.
Die Ansichten jeden Sportlers wirst du nicht kennen als Veranstalter, außer wenn der Sportler seine Ansichten öffentlich äußert. Das heißt auch Sportler, die für den Frieden sind und gegen Putin, werden nicht antreten dürfen.

Der letzten Absatz ist praktisch ein Paradebeispiel für eine Twitter-Diskussion. Meine Begründung beruht nicht auf Whatabout, sondern:

"Du möchtest Sportlern verwehren an einem Sportevent teilzunehmen, weil Sie Russen sind?"
"Andernfalls kannst du nicht in die Köpfe der Sportler schauen. "

..mit der Einschränkung:

"Ausnahme wäre, wenn ein Sportler sich für die Taten von Russland positiv öffentlich ausspricht. "

Die US war ein Beispiel, keine Begründung oder Rechtfertigung.

Sorry, aber das kannst du besser

 

[Track & Field]

@Bill Morisson

edit2: Vielleicht hast du meinen vorherigen beitrag falsch verstanden oder meine Wortwahl war zu unpräzise und es ist ein Missverständnis? In einer Gesellschaft unter Angst zu leben und den Mund zu halten ist natürlich nicht OK, aber bei sportlichen Events seine politische Meinung öffentlich nicht äußern zu müssen und das ohne Konsequenzen auf die Teilnahme, finde ich OK, weil es um Sport geht und nicht Politik (zumindestens für die Sportler) und man eh nicht in den Kopf des Sportlers schauen kann.

Ließt du dir solche Aussagen eigentlich noch mal durch und reflektierst sie bevor du sie postest? Übel.

Was bringt das Aussieben seitens Russland, wenn es tatsächlich statt findet, wie du es behauptest? Der Fall Rublev widerspricht deiner Behauptung von "Aussieben" und trotzdem gehst du nicht drauf ein. Warum? Wenn Russland zuvor die Sportler befragen wird, was denkst was die dann alle antworten? Viele werden entweder aus Angst oder Überzeugung "Ja" antworten, auch wenn ein Teil gegen Putin sein wird. Wie willst du letztendlich als Veranstalter eine ehrliche Antwort erfahren? Aus den Sportler rausprügeln? Was ist dann also dein Entscheidungskritierium den Sportler nicht zu erlauben am Event teilzunehmen? Generalverdacht bezogen auf die Nationalität.

EDIT:
Ganz simpel gefragt: Würdest du Russen als Sportler von einem Event ausschließen, die sich klar gegen den Ukrainekrieg positionieren?

 

[crack-king]

Es ist schade für Sportler, wenn sie gegen den Krieg sind und dadurch nicht an solchen Wettbewerben teilnehmen können. Aber warum sollte man solch einem Land die Bühne bieten damit die Zuhause die Bilder für Propaganda nutzen können? Warum sollte man einen friedlichen Wettbewerb mit einem Land austragen was gerade einen Angriffskrieg führt? Wir wollen Druck auf Russland ausüben das die endlich mit dem Scheiß aufhören, ein Mittel wäre halt die Sportler auszuschließen. Das sollte man auch nutzen.

Die sollten nicht mal unter neutraler Flagge teilnehmen dürfen, das ist sowieso lachhaft.

Deutschland wurde auch schon von olympischen Spielen ausgeschlossen und das zurecht.

 

[Track & Field]

Die russische Propaganda wird so oder so gesendet, unabhängig unserer Entscheidung:

1. Bei einem Verbot wird sich Russland bestätigt fühlen und über den Westen schimpfen.
2. Bei einem Nichtverbot wird Russland ihre möglichen Goldmedaillen abfeiern und sich überlegen fühlen. Sollte es weniger Medaillen geben als die USA, dann wirds um so schwieriger mit der Propaganda...

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einer Nichtteilnahme an einem Sportevent und Druck ausüben. Viel mehr wird der Hass von Putinsupportern steigen und Sportler die contra Putin sind, werden im Land so oder so die Füsse still halten, wenn nicht sogar verunsichert sein. Ergebnis: Putin wird gestärkt.

Nummer 2 ist das kleinere Übel, da wir mögliche Sportler nicht ausschließen, die gegen den Krieg sind und eben nicht wie Russland nationalistisch handeln. Sportler, die sich öffentlich PRO Putin und/oder Krieg aussprechen sollte man aber ausschließen.

 

[Ikarus87]

Olympischer Friede

 

[Thor]

Man könnte ja von den russischen Sportlern verlangen, dass sie sich öffentlich gegen den Krieg in der Ukraine bekennen. Dann dürfen die mitspielen. ^^

 

[Bill Morisson]

Man könnte ja von den russischen Sportlern verlangen, dass sie sich öffentlich gegen den Krieg in der Ukraine bekennen. Dann dürfen die mitspielen. ^^

Und direkt Asyl anbieten.

 

[SniperWOLF-G]

Lasst sie doch unter ukrainischer Flagge antreten

Aber mal im ernst.... schwieriges Thema.... ich kann beide Seiten verstehen, würde sie auch gern ausschliessen aber genauso ist es ungerecht für die Sportler die jahrelang darauf hintrainieren und Russland schadet es nicht wirklich wenn man sie ausschliesst. Flaggenlos antreten lasen, keine Nationalhymne etc. wäre wahrscheinlich das korrekteste in meinen Augen.

Oder halt für andere Staaten antreten lassen, wäre nicht das erste mal das sowas geht. Wenn es den Sportlern nur um den sportlichen Erfolg geht würden die da sofort ja sagen.

 

[Tommyfare]

Ab 01.04. übernimmt Russland den Vorsitz im UN Sicherheitsrat.
Leider kein Aprilscherz.

 

[Bill Morisson]

Die Grundidee der UN war und ist eigentlich auch heute noch gut, aber inzwischen ist es längst zu einer politischen Shitshow aus gegenseitiger Blockiererei verkommen.

 

[Allen-Jix]

Das war doch schon immer nur für die Alliierten des zweiten Weltkriegs. Gibt doch genügend Regelungen wo durch, die ständigen Mitglieder unantastbar sind. Alleine das Veto Recht ist ein Witz.

 

[Hoagie]

Also jetzt wird es bizarr…

 

[Thor]

Einer von Europas größten Flughafen verbietet alle Nachtflüge und Privatflugzeuge (!) um Umwelt und Anwohner zu schützen.

Der Amsterdamer Großflughafen Schiphol hat einen Kurswechsel angekündigt. Bis spätestens Ende 2025 soll es keine Nachtflüge mehr geben und Privatjets verboten werden. Das solle zu einer "stilleren, saubereren und besseren Luftfahrt" führen, teilte der Flughafen mit. Auch sollen schrittweise Flugzeuge nicht mehr zugelassen werden, die viel Lärm verursachen wie die Boeing 747.

 

[R-TO-THE-L]

"Hey, wenn wir unser neues Weltraumkommando vorstellen, lasst uns doch Cosplayer nehmen, die Soldaten und Diktatoren eines faschistischen Regimes darstelllen. Bestimmt ne super Idee."
Aber ansich ja ne coole Rede.

Nur die Kommentare, ich schmeiß mich weg.

 

[Allen-Jix]

In schweren Zeiten kann man ruhig das Geld zum Fenster rauswerfen.

https://politik.watson.de/deutschla...s-visagistin-ampel-ausgaben-werden-kritisiert

 

[Track & Field]

Ein gravierender Posten sei die Eitelkeit der Ampel. Laut dem Bericht seien im ersten Regierungsjahr die Kosten für Friseur:innen, Fotograf:innen und Visagist:innen um 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Und damit auf insgesamt 1,5 Millionen Euro. Am teuersten soll mit knapp 137.000 Euro wohl die Visagistin von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sein.