Pleasure 5/10
Pleasure ist die Geschichte einer jungen Frau, die unter allen Umständen zum Pornosternchen aufsteigen will. Pleasure fokussiert sich dabei hauptsächlich auf die weibliche Perspektive des Business. Schnell wird dem Zuschauer klar, wie entwürdigend die Bedingungen für die Darstellerinnen sind. Das wird nicht voyeuristisch inszeniert, bis auf blanke Busen und hier und da einen sichtbaren Penis, gibt es keine explizite Sex-Szenen. Die Hauptdarstellerin malträtiert ihren Körper mit Butt-Plugs, eine Szene mit einer gespielten Vergewaltigung ist recht schwer zu ertragen. Der durchaus spannende Ansatz wird aber nicht konsequent weiter verfolgt. Warum sie das tut, bleibt völlig offen.
Eine persönliche Note bekommt Pleasure so nicht, so bleibt die Hauptfigur merkwürdig distanziert. Als Zuschauer habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum sie ausgerechnet diese Branche wählt, bis auf ein lapidares "Ich steh auf Schwänze", liefert Pleasure hier keine Antworten. Das Ende kommt dann eben so plötzlich, der Film hört einfach irgendwann auf ohne Höhepunkt (no pun intended).
So bleibt Pleasure im Grunde das Portrait einer Branche und ihrer Mechanismen, aber auch hier wird im Grunde wenig Neues erzählt.
Irgendwie hab ich mehr erwartet.
Pleasure ist die Geschichte einer jungen Frau, die unter allen Umständen zum Pornosternchen aufsteigen will. Pleasure fokussiert sich dabei hauptsächlich auf die weibliche Perspektive des Business. Schnell wird dem Zuschauer klar, wie entwürdigend die Bedingungen für die Darstellerinnen sind. Das wird nicht voyeuristisch inszeniert, bis auf blanke Busen und hier und da einen sichtbaren Penis, gibt es keine explizite Sex-Szenen. Die Hauptdarstellerin malträtiert ihren Körper mit Butt-Plugs, eine Szene mit einer gespielten Vergewaltigung ist recht schwer zu ertragen. Der durchaus spannende Ansatz wird aber nicht konsequent weiter verfolgt. Warum sie das tut, bleibt völlig offen.
Eine persönliche Note bekommt Pleasure so nicht, so bleibt die Hauptfigur merkwürdig distanziert. Als Zuschauer habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum sie ausgerechnet diese Branche wählt, bis auf ein lapidares "Ich steh auf Schwänze", liefert Pleasure hier keine Antworten. Das Ende kommt dann eben so plötzlich, der Film hört einfach irgendwann auf ohne Höhepunkt (no pun intended).
So bleibt Pleasure im Grunde das Portrait einer Branche und ihrer Mechanismen, aber auch hier wird im Grunde wenig Neues erzählt.
Irgendwie hab ich mehr erwartet.