21.05.10 - Namco hält die Spielepreise für zu hoch und glaubt über niedrigere Preise den stetig sinkenden Software-Absatzzahlen entgegenwirken zu können. Diese Idee vertritt Oliver Comte, Vice President von Namco Bandai.
Die gegenwärtigen Spielepreise hält Comte allerdings durchaus für fair, wenn man die hohen Entwicklungskosten bedenkt und auch die Gewinne für den Handel berücksichtigt. Trotzdem sind sie für die Kunden dennoch im Moment zu hoch: "Von September bis Dezember kommen jede Woche drei Blockbuster raus, und die Kunden können es sich nicht leisten, jeden einzelnen zu kaufen", meint Comte.
Einen guten Preis für ein Spiel sieht er bei umgerechnet ca. EUR 25: "Wir können für diesen Preis allerdings kein Spiel machen, das 10 bis 15 Stunden lang ist. Für das Geld sollten wir dem Kunden eine Spieldauer von vier bis fünf Stunden bieten, und danach kann er sich weitere Inhalte herunterladen, für die wir dann wieder etwas berechnen", erklärt Comte.
CLICK (MCVUK: "Namco: 'We must change the price of games'")
Die gegenwärtigen Spielepreise hält Comte allerdings durchaus für fair, wenn man die hohen Entwicklungskosten bedenkt und auch die Gewinne für den Handel berücksichtigt. Trotzdem sind sie für die Kunden dennoch im Moment zu hoch: "Von September bis Dezember kommen jede Woche drei Blockbuster raus, und die Kunden können es sich nicht leisten, jeden einzelnen zu kaufen", meint Comte.
Einen guten Preis für ein Spiel sieht er bei umgerechnet ca. EUR 25: "Wir können für diesen Preis allerdings kein Spiel machen, das 10 bis 15 Stunden lang ist. Für das Geld sollten wir dem Kunden eine Spieldauer von vier bis fünf Stunden bieten, und danach kann er sich weitere Inhalte herunterladen, für die wir dann wieder etwas berechnen", erklärt Comte.
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