The Legend of Zelda - Serie

Ich wollte mal bei den Kroks vorbeischauen und habe den Dekubaum gefunden. Dann wollte ich dort helfen und der Boss reicht mir gerade den Hintern. Vor allem, dass es gleich zwei so nervige Gegner hintereinander sind. Ganz schön anstrengend.
 
Der Release von TotK war jetzt vor fast einem Jahr und da komme ich nostalgisch wieder. Habe irgendwann keinen Bock mehr gehabt und abgebrochen. Werde es aber mal wieder einwerfen. Ich war mir nicht sicher, ob ich der einzige bin, der das Spiel nicht so wirklich gut fand. Habe mal gegoogelt und ja, auch andere sehen die gleichen Probleme.

Die Oberwelt war zu sehr eine Kopie von BotW und bremst damit den Forscherdrang immens aus. Wenn man mal drin ist und es kommen keine Aha Momente mehr, würgt es sich ab. Die Insel im Himmel haben nichts zu bieten außer die gleichen Rätsel und Kletterpassagen, sowie die erste n Spielstunden und der Tempel.

Die Unterwelt ist nach einer gewissen Stundenzahl mega öde und samey.

Die Unterwelt hätte man massiv verkleinern sollen und dafür die Oberwelt stärker verändern. Und es hätte besseres Loot geben sollen, wenn man was verstecktes findet. Waffen wären das offensichtlichste. Und das Bausystem ist am Ende auch nicht so geil, weil man zu wenig davon profitiert.
 
Hab Tears of the Kingdom genauso wie Breath of the Wild nur einmal durchgezockt und dann nie wieder. Fand die alten Spiele besser muss ich zugeben. Will einfach wieder Tempel machen im klassischen Zelda Stil aber das wird wohl in der Form erstmal nicht mehr kommen da sich die beiden letzten Spiele grandios verkauft haben und sehr viele Leute den neuen Stil mögen.
 
Ich finds auch besser, aber ich denke nicht, dass wieder ein Spiel genau dieser Art kommt. Einerseits müssten sie wirklich mal eine neue Welt bauen und die Spielmechaniken leiern sich aus. Vielleicht eine Mischung. Eine Hubwelt und Nebengebiete in denen man was machen muss.

Ein Abenteuer, wo man das Land durchquert um etwas zu finden oder zu tun wäre aber mein Ding.

Schade, dass man nicht die Minish integriert hat und denen hilft ein Problem zu lösen oder irgendwelche anderen frischen Dinge.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Mich hat Tears of Kingdom auch nicht gepackt. Habs irgendwann bei Seite gelegt. Werde dem Spiel evtl eine zweite Chance geben.

Das Spiel hat aus meiner Sicht zwei Hauptprobleme:

1. Es wurde die gleiche Map als Basis genommen und erweitert. Diese Erweiterungen sind leider nicht motivierend genug.
2. Das Bastelzeug. Absolut nervig. In Breath of the Wild warst du als Spieler überwiegend auf die Natur angewiesen, wenn es um Improviesieren ging. Erforschen und Basteln ging Hand in Hand. Bei Tears of Kingdom stört die Bastelei den Spielfluß und das Erforschen wird in den Hintergrund gedrängt. Nicht zu vergessen die nervige und fummelige Steuerung und Framerateprobleme im Bastelmodus. Zur dem ist das Verkleben von großen Objekten nicht wirklich naturgegeben und nicht für jeden intuitiv. Ein Abenteuer in der Natur, das Erforschen, Bauen von Flößen usw. hingegen schon.
 
PSN-Name: Sir_Kinta
Spielt gerade: Final Fantasy XIV: ARR
Ich hatte ja seit der N64 nix mehr von Nintendo und bin immernoch enttäuscht das ich nur Skyward Sword als Port gekriegt habe, was ich nach 3h wegen der Steuerung aufgegeben habe.
 
Ich weiß nicht wohin damit, deswegen lasst mich kurz rumspinnen. Ich habe in letzter Zeit gegrübelt, was wäre mein Spiel, wenn ich Game Director wäre. Was würde ich mir wünschen, wie würde ich es umsetzen.

Ich habe Bock auf Spiele, die ein Abenteuer sind. Man entdeckt die Welt, man entdeckt Geheimnisse, man findet tolles Zeug an entlegenen Stellen, wenn möglich kommt auch mal ein Gegner und das Kampfssystem ist nicht scheiße.

Jetzt war BotW ziemlich cool, weil man Abschnitt um Abschnitt der Map entdeckt hat, die Geheimnisse, die Locations, die Aussichten. Aber Tears war nicht so brilliant, weil man konnte nichts neues entdecken. Das man auch immer wieder durch die gleichen Orte rennt, war auch etwas doof.

Also was wäre mein Spiel: The Legend of Zelda - The Journey

Story ist leider etwas irrelevant, es muss ein Setup sein, bei dem Link/oder meinetwegen Zelda, die Link rettet, wär ja auch mal ganz nett, weit weg von Hyrule aufwacht. In einem Tempel mitten in der Wüste. Da lernt man erste Spielmechaniken kennen. Dann findet man sich in einer Sandwüste wieder und muss nun auf eine Reise gehen zurück nach Hyrule. Also verschiedene Biome durchwandern wie Wüste, Steinwüste, Wald, Wiesen/Täler, Seenlandschaft, Berge, Schloss ohne Prinzessin und dann eine Insel im Himmel. Keine Open World, offene Areale mit verschiedenen Wegen zum Ziel. Vertikalität hilft, dass man die Areale nicht verlassen kann und gibt einem ein Gefühl klein zu sein. Und für die Klassikerfans gibt es in den Biomen je einen Tempel, an dessen Ende man ein Item bekommt um ins nächste Areal vorzudringen (Steine zerbrechen, Flossen, Flügel, etc.).

Dabei kann man alle Mechaniken aus BotW auch nutzen. Kochen, Klettern usw. Aber das Kampfssytem bekommt ein kleines Upgrade, unterschiedliche Waffen, unterschiedliche Attacken, rollen kann man auch *praise the sun*. Und die Waffen bleiben. Optisch sollte es gut mit Licht/Schatten umgehen, Nebel, Sandsturm. Große Weitsicht, damit man in der Ferne sieht, wo ein interessantes Ziel ist.

Ich hätte so Bock auf ein Spiel dieser Machart. Ok, danke fürs zuhören.
 
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