Habe jetzt endlich mal "The Driver" von 1978 gesehen.
War lang nicht mehr so begeistert von einem Film. Ich mag ja generell Car Chase movies wie Dirty Mary Crazy Larry, Vanishing Point etc. und bin froh dieses Meisterwerk nachgeholt zu haben.
Die Autoszenen sind sehr gut gefilmt und gerade die letzte Verfolgungsjagd in der Lagerhalle ist einfach Super. Dazu die Jazzige Musik.
Der Film hat neben dem PS1 Spiel "Driver"..
...
auch Filme wie Drive und Baby Driver inspiriert.
Sehr zu empfehlen wenn man auf Filme/Thrillern aus den 70ern steht.
Ich hatte die Wahl zwischen dem Film und Wicked und muss sagen, dass ich es nicht bereue.
Mittlerweile hat man ein gut funktionierendes 3-Gespann:
Jokes für die Kids, Jokes für die Erwachsenen und Anspielungen für die Fans.
Das funktioniert eigentlich recht gut. Ich meine ich hab da keine Wunder erwartet, aber gerade Carrey darf hier einige Mal eher Carrey und nicht Prof. Robotnik sein, was MICH als alter Fan sehr gefreut hat. Aber geht nicht ins Kino, wenn er ihr hier einen voll frei drehenden Jim Carrey erwartet. Das ist nicht der Fall.
Tatsächlich hat Shadow da fast mehr Screentime. Aber ich fand es auch lustig, wie der auf die Tube edgy gedrückt wird. Kann sein, dass man aus dem Film mehr machen wollte, aber es wirkt schon arg übertrieben.
Das Einzige was mich nervte, waren die Menschen abseits von Robotnik. Während die CGI-Figuren und Carrey ihren Job echt gut machen, wirken die anderen menschlichen Figuren noch immer so, als wüssten sie nicht, ob sie in einer Kinderkomödie, einen Disney-Weichnachtsfilm, oder in einem Theaterstück mitspielen. Das Acting wirkt da oft so aufgedrückt, wie man es sonst nur in billigen Kinderkomödien bekommt.
Würde das auch verstehen, wären da nicht Jim Carrey und die CGI-Figuren, die das ähnlich gut hinbekommen, wie zB in den Illumination oder Dreamworks-Filmen.
Davon abgesehen, bekommt man aber das gewohnt gute Gespann aus den Vorgänger-Filmen. Wer also bock hat Jim Carrey zu sehen, der seine Auftritte in den Vorgängern selbst übertrifft und das gewürzt mit jeder Menge 90er Anspielungen und einen WIRKLICH edgy Shadow, der aber auch KEINE Anspielung an seine bisherigen (Videospiel)Auftritte auslässt, der sollte sich den Film im Kino anschauen.
Und ja Shadow wird auch in dt. von der Synchronstimme von Keanu Reeves gesprochen!
Fantastisch. Ein Film über das Filmemachen, ein Film über Filme, gegen Hollywood, für Hollywood, über Rausch, Extase, Selbstüberschätzung, Ruhm, Glanz und Verfall. Brilliantes Chaos, allein die erste Stunde hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Damien Chazelle hat hier ein kleines Meisterwerk hingelegt.
Knock Knock Knock 5/10
Läuft in den englischen Gefilden unter dem Titel "Cobweb".
Die Ausgangssituation ist denkbar bekannt: ein Junge wird nachts von einem klopfenden Geräusch in der Wand geweckt. Aber Copweb hält durchaus die ein oder andere bemerkenswerte Überraschung parat und weicht gerade im Mittelteil von bekannten Genrepfaden ab. Leider wird es dann gegen Ende zu vorhersehbar und Cobweb nimmt den sicheren Weg zurück. Zurück bleibt ein solider inszenierter Gruselstreifen, der nicht zuletzt dank Lizzy Caplan und Antony Starr punktet. Trotzdem: hier wäre mehr drin gewesen.
Filler weggelassen, Vorspann und Abspann übersprungen. So geht das gut dahin. Auf Japanisch, da D+ nicht die Rechte an der DE Synchro hat, wenn es die überhaupt gibt.
Ich kann den Reiz von Bleach jetzt verstehen. Kubos Design ist teilweise echt genial, nur Schreiben kann er nicht XD
Die Bösewichte machen erstaunlich oft einen unerwartetenden Rückzieher. Von den Power Ups rede ich erst gar nicht.
Aber so kommt man zu echt guten Shonen Kämpfen! Das Gefällt.
Handlung ist leider auch nicht so dicke, da die Arrancar Saga wohl in 14 Tagen erzählt wird. Die Charaktere haben keine Verschaufpause. Selbst der Erzählpuffer wird vom Autor selber sabotiert.
Das Finale vorm nächsten Filler, gegen Grimmjaw, ist echt der Wahnsinn. Top Animation! Das ist selbst jetzt noch genial anzusehen!
Jetzt bekommt auch der Thausen Year Anime Arc mehr Sinn für mich. Ein paar Dinge hab ich da nicht verstanden, aber man sollte halt nicht quer einsteigen. Dieser Anime ist so oder so eine andere Liga. Da feuert man aus allen Rohren und Kubo kann und darf seine Geschichte auch ganz erzählen. Ein Ende Welches einem der 3 Großen Mangas auch zusteht!
Fantastisch fotografiert und inszeniert, trotz anfänglicher Schwierigkeiten (siehe Kommentar unten), hat mich Nosferatu sehr schnell in seinen Bann gezogen. Wer das Original (nie) gesehen hat, bekommt hier ein wunderbare Neuinterpretation der klassischen Erzählung.
Kleinere Punktabzüge gibts für die etwas gestreckte Lauflänge und die Hauptdarstellerin, die manchmal ein wenig "off" spielt. Dem ein oder anderen könnte das Design von Nosferatu selbst aufstoßen, ich fands sehr passend. Da ich den Film in der dt. Synchro gesehen habe, könnte ich mir vorstellen, dass er im OT noch besser kommt, da gerade die Stimme von Nosferatu im deutschen ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Nichtsdestotrotz fand ich den fantastisch, extrem stimmungsvoll. Eggers erzählt eine tolle Geschichte für die Faszination des Bösen und wie es seinen Wirkungskreis nach und nach vergrößert. Ein durchaus aktuelles Thema verpackt in wunderschönen Bildern, untermalt von einem passenden Score. Kleine Perle zum Auftakt des Kinojahres, die leider an den Kassen baden gehen wird.
P.S..: Unschönes Kino-Erlebnis. 2 Minuten nachdem der Film begonnen hatte, kam eine Gruppe überschminkter Disco-Mädels in den Film, nahm lautstark Platz. Dann fingen sie an ihre Klamotten überall zu verteilen, um anschließend über den ganzen Saal hörbar mit Tüten und Popcorn zu rascheln, während sie die ganze Zeit gibbelten. Nachdem sie dann Platz nahmen, fingen sie an jede, wirklich jede Szene zu kommentieren und zwar recht laut. Sie lachten, holten ihre Handys raus und tippten während sie den Film kommentierten darauf herum. Ich habe mich umgedreht und eine freundliche Bitte losgelassen etwas leiser zu sein. Diese wurde ignoriert. Nachdem das 5 Minuten so weiterging bin ich aufgestanden, zu denen hingegangen und habe sie ziemlich unwirsch angefahren leiser zu sein. Das hatte dann Wirkung und den Rest des Films waren sie ruhig.
Warum geht man ins Kino, wenn man quasseln und am Handy rumtippern will? Unbegreiflich.
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch
Wirklich ein toller Kinderfilm. Ich mag den Artstyle sehr und es gab ein paar wirklich lustige Momente. Meine 6jährige war auch schwer begeistert. 7,5/10
Die Geister die ich rief...
Hatte Lust auf diesen Klassiker und wurde nicht enttäuscht. Bill Murray verkörpert den zunächst herzlosen Manager einfach verdammt witzig. 7/10
Longlegs
Hat mir wirklich sehr gut gefallen, stehe aber auch auf Filme mit einem okkulten Thema. Sehr bedrückende Atmosphäre und man hat ständig das Gefühl, dass sich im Hintergrund gleich etwas bewegt. Bildtechnisch eine Wucht. 8/10
Wolfs wird von seinen beiden Stars gerade noch über die Ziellinie der Mittelmäßigkeit getragen. Die Chemle zwischen Pitt und Clooney stimmt, aber Wolfs ist nie unterhaltsam oder spannend genug, um ohne die beiden zu funktionieren. Schade, denn der Film sieht gut aus, hat eine nette Idee, die aber nicht über 100 Minuten allein trägt. Dafür gibt es von allem zu wenig: zu wenig Action, zu wenig Humor.
Wolfs taugt für einen lockeren Sonntagnachmittag-Film, der keinem wehtut aber auch recht schnell vergessen wird.
So Serie zu Ende geguckt. Ich fand sie wirklich unterhaltsam. Dazu waren die Kinder nicht einmal nervig was schon eine große Seltenheit ist. Dann noch einige Überraschungen das von Star Wars/Disney Klischees abweicht. Ich bin zufrieden.
Das wichtigste vorweg: Es ist ein guter Alien Film.
Wo genau ich ihn in der Filmografie jetzt verorte weiß ich allerdings noch nicht ganz. Ich finde ihn auf jeden Fall besser als Prometheus und Covenant, als Resurrection sowieso. Ich würde sagen, dass es der beste Teil seit Ende der ursprünglichen Trilogie ist.
Ja der Cast ist sehr jung, was allerdings mit ihrem Hintergrund als Kinder von Minenarbeitern recht gut erklärt wird. Das CGI geht insgesamt in Ordnung, an manchen Stellen war es aber leider schon sehr offensichtlich, insbesondere was
Rook, der ja nach Ash aus Teil 1 modelliert ist,
angeht.
Manche Sachen wirkten arg konstruiert auf mich und die Aliens wirkten insgesamt nicht so bedrohlich.
Trotz der Kritik gute Unterhaltung!
8/10
Nachtrag/Edit:
Was mir sehr gefallen hat war das art Design und das world building das sich sehr an Teil 1 und 2 orientiert. Das Design der Schiffe, der Raumstation, der Fahrzeuge, die CRT like Bildschirme.... ein Träumchen.
Ansonsten hat sich der Film halt an vielen Elementen aus allen anderen Teilen bedient und hatte etwas zu wenige eigene Ideen, ein Tick mehr Mut hätte nicht geschadet, aber so haben sie es sehr safe gespielt.
Das wichtigste vorweg: Es ist ein guter Alien Film.
Wo genau ich ihn in der Filmografie jetzt verorte weiß ich allerdings noch nicht ganz. Ich finde ihn auf jeden Fall besser als Prometheus und Covenant, als Resurrection sowie. Ich würde sagen, dass es der beste Teil seit Ende der ursprünglichen Trilogie ist.
Ja der Cast ist sehr jung, was allerdings mit ihrem Hintergrund als Kinder von Minenarbeitern recht gut erklärt wird. Das CGI geht insgesamt in Ordnung, an manchen Stellen war es aber leider schon sehr offensichtlich, insbesondere was
Rook, der ja nach Ash aus Teil 1 modelliert ist,
angeht.
Manche Sachen wirkten arg konstruiert auf mich und die Aliens wirkten insgesamt nicht so bedrohlich.
Trotz der Kritik gute Unterhaltung!
8/10
Nachtrag/Edit:
Was mir sehr gefallen hat war das art Design und das world building das sich sehr an Teil 1 und 2 orientiert. Das Design der Schiffe, der Raumstation, der Fahrzeuge, die CRT like Bildschirme.... ein Träumchen.
Ansonsten hat sich der Film halt an vielen Elementen aus allen anderen Teilen bedient und hatte etwas zu wenige eigene Ideen, ein Tick mehr Mut hätte nicht geschadet, aber so haben sie es sehr safe gespielt.
Was ich auch an Romulus gut fand ist, dass man mehr von der Welt, abseits der Raumschiffe und Stationen gesehen hat. Davon hatte man in den bisherigen Filmen ja eher weniger gesehen.
Was ich auch an Romulus gut fand ist, dass man mehr von der Welt, abseits der Raumschiffe und Stationen gesehen hat. Davon hatte man in den bisherigen Filmen ja eher weniger gesehen.
Ein faszinierendes Genre-Experiment - bis es keines mehr ist. Chris Nash gibt dem Slasher-Genre mit In a violent nature einen interessanten Spin, dessen Gimmick aber recht schnell ermüdend wird.
Was ich erwartet hatte, war dass durch den Wechsel der Perspektive neue Einblicke gewonnen werden. Was treibt den Killer an? Wie sucht er sich seine Opfer aus? Das wird nur sehr rudimentär beantwortet, sodass ich dem Perspektivwechsel und der Idee des Tieres, dass den Wald bewohnt und über seine arglosen Opfer herfällt, nichts weiteres abgewinnen konnte. Wenn man den Killer zum wiederholten Mal beim gemütlichen Waldspaziergang begleitet, entwickelt der Film trotz überschaubarer Laufzeit gewisse Längen. Auf der Plusseite stehen saftige Kills und eine zumindest anfangs dichte Atmosphäre.
So bringt In a violent nature insgesamt eine spannende Grundidee mit, die leider nie konsequent verfolgt wird und so bleibt der Film abseits seines Ansatzes leider im Mittelmaß hängen.
Als der Vater einer dreifachen Mutter einen Herzinfarkt hat, fahren sie und ihr Mann zu ihm um sich um ihn zu kümmern. Da sie die Kinder nicht mitnehmen wollen, müssen sie kurzfristig einen Babysitter finden und der einzige der Zeit hat, ist der chaotische, jüngere Bruder des Familienvaters, Buck.
Als dieser kommt, legt er sich direkt mit seiner 15 jährigen Nichte an, die mitten in einer schwierigen Phase der Pubertät steckt und gegen jede Autorität rebelliert. Zu den beiden jüngeren Kindern hat er jedoch direkt einen guten Draht. Der überaus chaotische, doch auch äußerst herzliche und gutmütige Buck hat alle Hände voll zu tun um den Familienalltag bis zur Rückkehr seines Bruders und seiner Schwägerin zu meistern, zumal er seine rebellierende Nichte nur von schlechten Entscheidungen abhalten will. Zu allem Überfluss hat Buck auch eigene Beziehungsprobleme, doch am Ende wird natürlich alles gut.
So viel zum Inhalt.
Ich kannte den Film noch nicht und habe ihn endlich nachgeholt. Es ist ein typischer John Hughes Film (von ihm stammen u.a. auch Breakfast Club und Ferris macht Blau) mit hohem Spaß- sowie Feelgood Anteil, aber auch ernsten Untertönen. John Candy glänzt auch hier einmal mehr als charismatischer Charming-Bär, er ist viel zu früh von uns gegangen! 🥲
Hat mir gefallen. Recht günstig produziert, daher viel mittelmäßiges CGI. Aber musste hin und wieder schmunzeln. Auch was fürs Herz. Insgesamt ein Wohlfühlfilm. PS: Auf Netflix gibt es ein schönes Feuer im Wald dazu (als Ambiente fürs Wohnzimmer).
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