Saboteur
Interessantes Szenario und gute Design Ideen. Pandemics letzter Streich ist gut, aber mehr auch nicht. Die Story ist für den Popo, die Abläufe 0815, das Fahrverhalten ist absolut grausig (da hat sich seit Mercenaries 2 absolut nix getan, nur war da zum Großteil alles Wüste somit wars egal, aber in einer relativ eng besiedelten Stadt.... omg), die Animationen sind absolut unschön und die Steuerung ist extrem hakelig und träge, hier war GTA was die Charaktersteuerung angeht zwar auch nicht das beste Beispiel aber man hat da wenigstens das Gefühl das man den Charakter unter KOntrolle hat Beim normalen rennen usw gibt es bei Saboteur eigentlich kein Problem, aber sobald es an Schiessereien, fahren oder klettern geht wirds sehr unschön (zumal das klettern wirklich n schlechter witz ist, auch wenn es nett ist das man quasi überall hochklettern kann). Es wirkt einfach etwas "billig" und die Qualitätsunterschiede zu einem GTA sind enorm da einfach so viele Feinheiten fehlen und dem Sabteur vor allem so etwas wie eine "Seele" fehlt.
Grafisch allerdings recht nett und vor allem überraschend flüssig wenn man es mal mit GTA vergleicht, zwar geht auch hin und wieder die Framerate runter aber im großen und ganzen läuft es wirklich sauber. Aber auch hier kein Stich gegen den großen Bruder bzw. wohl eher dem Vater. Missionstechnisch gibt es doch eine gewisse Abwechslung, was mir allerdings am Popo vorbei ging da das Storygerüst darum absolut Banane war, aber immerhin gab es weniger Lückenfüller Missionen als in einem GTA.
Alles in allem ein nettes bis gutes Open World Game mit neuem Szenario das man aber nicht gespielt haben muss. 6,5/10