Was kam zu erst raus? Assassin`s Creed oder inFamous/Just Cause 2?
Just Cause 1 nur limitiert durch die damalige Technik. inFamous war auch schon mind. so lange in Entwicklung wie AC noch ein Prince of Persia bei Ubisoft war.
Die Leute bei Ubi hatten mehr Leute und brachten ein technisch unsauberes (vor allem auf PS3) und spielerisch eintöniges Openworld-Spiel mit vielen Freiheiten raus.
Avalanche Studios lieferten Technik, die selbst mit dem letzten AC-Teil nicht ereicht wurde, was auch Zeit kostete.
Resident Evil 4, Metal Gear Solid oder Shenmue boten eine kinoreife Präsentation, oder habe ich die [imo übertriebene] Lobhuddelei gegenüber Metal Gear Solid [2] mir nur eingebildet und das es ja ein toller Film wäre?
Ach komm nicht in dem Ausmaß. Da kann ich auch sagen, warum 3D-RPGs bringen wenn ich mit 2D-Sachen wie Baldurs Gate tolle Geschichten erleben konnte.
Okay hat nicht bei allen zum Positiven geführt, bei MGS4 hats Kojima zB schon etwas übertrieben (noch mehr als früher) und bei "Spielen" wie Heavy Rain muss man eigentlich den Titel "interaktiver Film" anführen.
Was sogar noch besser passt: Mass Effect. Da sieht man eine deutlich Steigerung von Kotor. Zwar war dieser (mit Star Wars Bonus) schon gut was das betrifft, jedoch erst ME hat ein Ausmaß erreicht wo mir sogar das etwas eintönige Gameplay dafür am Arsch vorbei geht.
Glaubwürdige Physik? Come on.
Battlefield 2: RPG7 vs Wand -> Wand gewinnt
Battlefield Bad Company: RPG7 vs Wand -> endlich gewinnt mal die RPG
Bei Killzone wars nicht die Levelphysik, dafür ENDLICH mal glaubwürdige Animationen. Okay hatte spielerisch keine Auswirkung, weil es kein Hardcore-Taktikshooter ist, aber trotzdem trägt für mich sowas deutlich zur Atmo bei.
Bei MAG hat die Spielerzahl ein bis dahin ungeahntes Spielprinzip/erlebnis ermöglicht.
Und mal ehrlich, du zählst drei Spiele auf die wenn dann diese Kombination zu nutzen wussten [eines davon war ein VKZ-Flop], wenn wir die Nachfolger mit einbeziehen haben wir immer noch keine zehn Spiele. Es sind halt mal wieder wie so oft sehr sehr wenige Spiele die die stärkere Power für mehr nutzen als nur bessere Grafik.
Nun könnte auch noch andere aufzählen, ist nur das was mir zuerst eingefallen ist.
LBP kombiniert einen Leveleditor mit einer großen Onlinecommunity (geht zwar eher in die Netzwerkrichtung, trotzdem war sowas damals einfach nicht drinn), Crysis das eine offenen bzw. semi-offene Welt mit einem FPS kombiniert, Red Faction Guerilla, usw.
Keine Frage, die meisten Titel nutzten die Technik "nur" für bessere Grafik, selbst die Levelgröße und Framerate hat die letzten Jahre oft darunter gelitten.
Aber trotzdem würde ich nicht die Titel runterspielen, welche mehr als nur bessere shader darstellten.