COVID-19 (Coronavirus)

Seid ihr bereits geimpft?

  • Ja, vollständig geimpft

    Votes: 55 67,9%
  • Ja, aber nur erste Dosis erhalten

    Votes: 10 12,3%
  • Nein

    Votes: 16 19,8%

  • Total voters
    81

XXL

Well-known member
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Frage : es wurde wohl Anfang November die ANNAHME das ein geimpfter weniger Ansteckend sei als ein ungeimpfter revidiert. Demnach wäre 2G absolut lächerlich Wo finde ich was dazu oder ist das BS ?
EDIT:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html



Ich weiß jetzt nicht wie es vorher war, aber gefühlt hieß es vorher doch eher " wer sich nicht impft ist ein sozialer Hund und egoist",
aber ich lese dort jetzt primär das eine Impfung mich schützt, und ein klitze bisschen auch andere, eventuell, also wir glauben schon, Aber wie viel es andere schützt wissen wir nicht ...

Ergo ist doch eine Impf-Debatte bezogen auf die Gesellschaft und das man sich und andere schützt doch total falsch wenn man doch eher sich und andere schützt.
Selbst wenn diese Annahme stimmen würde, gibt es noch einen anderen Standpunkt: Es geht bei der Impfung auch um einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie. Deshalb ja, es handelt sich bei einem grossen Teil der Impfgegner um asoziale Egoisten. Wenn einer Impfskeptiker ist, dann leistet er halt seinen Beitrag, indem er mit den entsprechenden Massnahmen und Konsequenzen lebt. Leider sind die meisten Impfskeptiker aber auch Massnahmenverweigerer, was dann so richtig verlogen und egoistisch ist.
 
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PSN-Name: gc_made
Ok und welchen Beitrag leistet der geimpfte nun mehr als der nicht geimpfte, wenn beide doch (nahezu) gleich ansteckend sind ? Das man keinen schweren Verlauf bekommt und das Krankenhaus nicht verstopft damit ein geimpfter noch ein Bett bekommt ?
 
Ok und welchen Beitrag leistet der geimpfte nun mehr als der nicht geimpfte, wenn beide doch (nahezu) gleich ansteckend sind ?
Der Geimpfte hat keinen schweren Verlauf und belastet nicht die Krankenhäuser. Abgesehen davon hat er trotzdem einen erhöhten Schutz um Covid nicht wahrzunehmen und die Ausbreitung abzudämpfen. Da hatte ich schon mal hier was zu geteilt wo das aufgegriffen wird.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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Frage : es wurde wohl Anfang November die ANNAHME das ein geimpfter weniger Ansteckend sei als ein ungeimpfter revidiert. Demnach wäre 2G absolut lächerlich Wo finde ich was dazu oder ist das BS ?
EDIT:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html



Ich weiß jetzt nicht wie es vorher war, aber gefühlt hieß es vorher doch eher " wer sich nicht impft ist ein sozialer Hund und egoist",
aber ich lese dort jetzt primär das eine Impfung mich schützt, und ein klitze bisschen auch andere, eventuell, also wir glauben schon, Aber wie viel es andere schützt wissen wir nicht ...

Ergo ist doch eine Impf-Debatte bezogen auf die Gesellschaft und das man sich und andere schützt doch total falsch wenn man doch eher sich und andere schützt.
Ich verstehe das Problem irgendwie nicht. In dem von dir verlinkten Artikel steht:

Darüber hinaus ist die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion haben, kürzer als bei ungeimpften Personen mit SARS-CoV-2-Infektion.
In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert
Also sagt man doch genau das was du in dem Artikel vermisst?. Das geimpfte Menschen weniger und kürzer ansteckend sind. Also Ziel erreicht? Oder was genau ist nun das Problem?
 
Da möchte man gerne mal in die Kommentare schauen. "Wie kann sie es wagen, mich als dumm zu bezeichnen.", "Diesen unerprobten Impfstoff nehme ich nicht." - gestern bei Twitter ähnlich dummes Zeug gelesen, als eine Politikerin "Warum bekommen Impfverweigerer mehr Rücksicht in diesem Land als alle Kinder zusammen?" getweetet hat. Ja, das muss man sich als Impfverweigerer leider gefallen lassen, dass man auf hauchdünnen Brettern steht.
 
systems
Spielt gerade: PokemonGo
Es gibt inzwischen wohl keinen Impfstoff, der so gut erforscht ist wie der gegen Covid. hier ein paar Zahlen der kassenärztlichen Vereinigung:

https://www.kbv.de/html/corona-report.php

Risikominimierung durch Ansteckung bei Impfung um 75% gemindert. Da sagen Ärzte, dass das ein Wert ist, der auch selten bzw. gar nicht bei anderen Impfungen erreicht wird…

wer sich nicht impft obwohl er könnte ist 1 Pimmel.
 

PRO_TOO

avg. parcel delivery man
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PSN-Name: PRO_TOO
Spielt gerade: ACC, AMS2, AC, RRE
Drosten: "Wir haben eine echte Notfall-Situation"
...
Als mittelfristige Strategie setzt Drosten auf die Booster-Impfungen. Er bezeichnet sie als einen Rettungsanker für den Übertragungsschutz. Schaffe man es, die Hälfte der Bevölkerung zu boostern, dann würde das die Übertragungsrate deutlich senken. "Der Impfstoff war nicht gezielt für die Delta-Variante gemacht, sondern für ein Virus, das heute gar nicht mehr zirkuliert", sagt der Virologe. Daher sei die dritte Dosis nun für alle notwendig.
...
https://www.ndr.de/nachrichten/info...e-Notfall-Situation,coronavirusupdate214.html
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Meanwhile, in Deutscheland: Leute werden vom Impfzentrum unverrichteter Dinge nach Hause geschickt, obwohl sie einen Termin für die dritte Booster-Impfung haben, weil sich herausgestellt hat, dass der Mindestabstand zur Zweitimpfung von 6 Monaten um 3 Tage unterschritten wurde.

Aber ich bin mir sicher der Stempel auf dem 10-seitigen Durchschlagsformular wurde vorschriftsmäßig aufgepresst. Muss ja alles seine Ordnung haben! :lehrer:
 
Ich gönne das Mainz echt! Um nachhaltig und gerecht zu sein, sollte man jedoch Biontech gesetzlich verpflichten, jedes Jahr ihren Firmenstandort innerhalb von Deutschland zu wechseln, damit auch andere Städte was davon haben. Noch mehr könnte man erreichen, wenn man die Boosterimpfung nicht nur jedes halbe Jahr (aktuell sechs Monate), sondern quartalsweise oder noch besser monatlich empfiehlt.

Jetzt im Ernst, ich bin schon etwas enttäuscht, dass nach nur sechs Monaten schon wieder eine weitere Impfung empfohlen wird. Und zwar mit einem Impfstoff gegen eine Virusvariante, die so gar nicht mehr relevant vorkommt, wie Drosten zu Recht sagt. Biontech hat übrigens bereits einen Impfstoff gegen die aktuell dominierende Delta-Variante entwickelt ("on the shelf"). Aus produktionstechnischen und anderen Gründen wird aber weiter der alte Impfstoff gefertigt und verimpft; der erste Schritt wäre, dass man in die klinischen Studien geht, was aber relativ aufwendig ist. Der Profit wird dadurch maximiert, aber dient das auch einer bestmöglichen Pandemiebekämpfung?
 
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