Okay, kann die Frage immer noch nicht nachvollziehen, nach welchem Casting bei welchem Film hat man denn schon mal Schauspieler aufgrund ihrer Hautfarbe ersetzt?
*Cleopatra fehlt. Ganz wenige aus der Liste z.b. Lego Batwomen würde ich nicht dazu zählen, bevor dass jemand als Strohmann Argument nutzt
Mir stellt sich halt die Frage wenn z.b. der Charakter bei Black Panther durch einen Weißen oder Asiaten (mit roten Haaren von mir aus ) ersetzt wird. Hättest du damit genauso kein Problem wie mit:
Also bei Fantasy Figuren und Göttern ist es völlig wumpe, imo. Bei Superhelden das gleiche. Ob Batman nun ein schwarzer Milliardär ist, oder ein weißer. Egal.
Bei geschichtlichen Figuren sehe ich es allerdings auch kritisch. Einen weißen Martin Luther King bräuchte ich jetzt auch nicht.
Nein ist es nicht, weil sie mal anders erdacht und geschrieben wurden. Das ummodeln auf andere Hautfarben ist einfach nur plumpe, faule, billige Aufmerksamkeitshascherei.
Diversität ist wichtig und richtig, gebt den POC halt einfach glaubhafte original Characters. So pisst man niemandem ans Bein und alle können happy händchenhaltend übern Regenbogen hüpfen.
Nein ist es nicht, weil sie mal anders erdacht und geschrieben wurden. Das ummodeln auf andere Hautfarben ist einfach nur plumpe, faule, billige Aufmerksamkeitshascherei.
Glaubst du ernsthaft das jemand sich damals ernsthaft darüber Gedanken gemacht hat das Charakter/Superheld XY weiß sein muss? Die waren einfach weiß weil die Autoren wahrscheinlich weiß waren und nicht groß drüber nachgedacht haben. Ist auch nicht schlimm.
Aber ich werde nie verstehen warum es ein Problem ist wenn jetzt irgendeine fiktionale Figur plötzlich schwarz statt weiß ist. Who cares ob der Flash schwarz oder weiß ist? Seine weiße Hautfarbe war nie Teil seiner Identität
Ich bin jetzt nicht so tief drin, aber ob MJ von Spiderman jetzt eine weiße oder schwarze Schülerin/Studentin ist oder ein schwarzer oder weißer Bruce Banner von einer Atombombe getroffen wird, ist doch wumpe. Oder Charakter von fremden Planeten wie Superman. Scheiß egal.
Geschichtlich hat die Hautfarbe nix mit der Figur zu tun. Und wie gesagt, bei realen Personen, sollte die Hautfarbe schon stimmen.
Aber ich werde nie verstehen warum es ein Problem ist wenn jetzt irgendeine fiktionale Figur plötzlich schwarz statt weiß ist. Who cares ob der Flash schwarz oder weiß ist? Seine weiße Hautfarbe war nie Teil seiner Identität
Gleichberechtigung umfasst nun mal auch die gezielte Förderung der bisher benachteiligten Seite, bis ein Gleichgewicht besteht.
Sprich wenn PoC mal in Film und Fernsehen tatsächlich gleichberechtigt sind, dann wäre das kein Problem.
Aktuell sind sie das nicht und daher ist das tatsächlich (noch) ein Problem.
Entscheidend ist jedoch wie man diese Gleichberechtigung erreicht und vor allem wie man diese misst. Es gibt soviele Rassisten in der weit Linken ecke (ob schwarz oder weiß), die wünschen sich, dass nahezu alle weißen Schauspieler für die nächsten 100 Jahre ersetzt werden, weil die letzten 100 Jahre Weiße bevorzugt wurden. Das verstehen die unter Gleichberechtigung.
Da fällt mir Affirmative Action ein. Es wurde aus mehreren Gründen abgeschaft. Nicht nur weil asiatische und weiße Stutenden stark benachteiligt wurden, sondern weil Afro-Amerikaner im späteren Verlauf so schlecht abgeschnitten haben, dass sie aussortiert werden mussten. Quota ist nicht immer die Lösung.
Daher halte ich den Ansatz weiße Character stumpf durch Schwarze zu ersetzen für den nicht ganz richtigen (Kommt aber auf den Fall an IMO). Wie es richtig geht, zeigt Black Spiderman.
...und wie man den Aufschrei von damals vergisst. Miles kam nicht gut an. Marvel wurde von allen Seiten angefeindet. Aber weil es noch den richtigen Peter von 616 gab wurde er geduldet. Die Autoren haben hart gearbeitet für die Anerkennung. Es hat Jahre gedauert, bis er seine Fans hatte.
Der Unterschied ist halt nur, dass es ein neuer Charakter ist und kein bekannter. Bei kleinen Figuren geht es ja eh. Aber was ich nicht verstehe, die neuen Disney Filme wären auch mit einem weißen Menschen nicht besser. Die sind Durchschnitt und die Leute geben dem Casting die Schuld.
Gleichberechtigung umfasst nun mal auch die gezielte Förderung der bisher benachteiligten Seite, bis ein Gleichgewicht besteht.
Sprich wenn PoC mal in Film und Fernsehen tatsächlich gleichberechtigt sind, dann wäre das kein Problem.
Aktuell sind sie das nicht und daher ist das tatsächlich (noch) ein Problem.
Das wird kein Gleichgewicht wenn man 12-14% der Bevölkerung (ausgehend von den USA wo die meisten Filme & Serien heute herkommen) sind 50% kein Gleichgewicht. Quoten stinken durch die Bank. Wer gut abliefert hatte seine Rollen. Jetzt kannst du dir Interviews ansehen das man ohne 'diversen' Hintergrund in der Regie keine Arbeit findet.
Insgesamt interessieren sich weder Konzerne noch Hollywood für diesen erzwungenen BS. Was interessiert sind billige Investitionen von BlackRock und die gibt es nur mit hohem diversity inclusion und equity rating. Und da geht man gerne mit der BS Checkliste durch, macht nen Film der nix taugt aber man erhält sich 'billig' seine Lizenz und kann wieder Geld nachfassen. Ohne Quoten gibts keine Kohlen
...und wie man den Aufschrei von damals vergisst. Miles kam nicht gut an. Marvel wurde von allen Seiten angefeindet. Aber weil es noch den richtigen Peter von 616 gab wurde er geduldet.
Jetzt vergleich das mal mit der Meerjungfrau. Also man erkennt schon deutlich einen Unterschied zwischen dem Feedback bei einem Black Spiderman und einem weißen Character, der stumpf durch einen schwarzen ersetzt wurde.
Ich habe rein aus Interesse eine google suche von 2003 bis 2012 durchgeführt und es gibt so gut wie keine Artikel über einen shitstorm. Das Einzeige was ich finden konnte:
Zugegeben ich kenne die Comics nicht. Wenn Peter Parker (in den Comics) tatsächlich am Ende gestorben ist, dann wären wir wieder bei: Weiße Charactere werden durch schwarze ersetzt.
Glaub nicht alles, was du in Disney Zeichentrickfilmen gelernt hast.
Hier ein paar antike Frescos von Hercules, wie er "früher" tatsächlich dargestellt wurde.
Und ja, das liegt vermutlich nur an der typischen olivfarbenen Haut, die die meisten Griechen damals geteilt haben, aufgrund der starken Sonnenaussetzung, aber so weiß und rein, wie er uns gerne verkauft wird, war er mit Sicherheit nicht.
Zugegeben ich kenne die Comics nicht. Wenn Peter Parker (in den Comics) tatsächlich am Ende gestorben ist, dann wären wir wieder bei: Weiße Charactere werden durch schwarze ersetzt.
Glücklicherweise gab es damals nicht die laute Kultur, die sich über alles aufregt. Aber das ist ein anderes Thema.
Aber, dass ist eine altes Thema. Wer tiefer in Comics eintaucht wird da ein paar solcher Szenarien finden. Wie John Stewart ersetzt Hal Jordan.
Ich versteh das Thema wirklich nicht. Ist ja nicht so, als würden man die alten Figuren und ihre Geschichten vernichten.
Bestes Beispiel ist da Miles. Für viele ist er Spider-Man! Nicht weil er schwarz ist, sondern die Jugend reflektiert. Das kann der moderne Peter Parker nicht. Auch wenn man ihn Jung macht, wird es nicht besser.
Ich sehe es auch so bei Schauspieler. Zendaya hat ihre Fans und sich auch vor der Kamera bewiesen. Warum sollte man es ihr verwehren MJ zu spielen? Sie hat ihre Arbeit in 3 Filmen verdammt gut gemacht. Einzig Blöd von Marvel ist sich halt die andere MJ im Hintergrund zu behalten und den blöden Namens Twist zu machen.
Ich bleib dabei, Rollen sind entsprechend der Leistung und nicht der Hautfarbe zu besetzen. Finde es aber super, dass sich im O-Ton dann fast niemand aufregt wenn Amerikaner von Australiern, Schotten, Iren etc. dargestellt werden samt ihren dicken Akzent.
und Herkules ist immer noch keiner mit reinen schwarz-afrikanischen Wurzeln, als auch kein käseweißer Westeuropäer. Ich denke du müsstest selber erkennen, dass zwischen Dwayne Johnson mit einer langen Haarperücke und Michael B. Jordan ein großer Unterschied liegt.
Und ja, das liegt vermutlich nur an der typischen olivfarbenen Haut, die die meisten Griechen damals geteilt haben, aufgrund der starken Sonnenaussetzung, aber so weiß und rein, wie er uns gerne verkauft wird, war er mit Sicherheit nicht.
Jetzt musst du dich mal entscheiden: Geht es dir um geschichtliche/mythische Nähe oder Gerechtigkeit. Du argumentierst von zwei verschiedenen Standpunkten und wechselt diese, wenn es dir passt.
Was wenn Trump von einem Schwarzen dargestellt werden würde? Da würdest du doch aus Gerechitgkeitsgründen direkt aufschreien. Diese Doppelmoral und Widersprüchlichkeit basierend auf Gerechtigkeit positiven Quota ist was viele so stört.
Nein, Herkules ist immer noch keiner mit Schwarz-Afrikanischen Wurzeln und auch kein Westeuropäer wie im Zeichentrickfilm (zugestimmt!):
Classical statue of Hercules nearly 2,000 years old found in Greece
Was denn nun? Gab es diesen großen Aufschrei oder nicht.
... und 2015, 2018, 2023 gab/gibt es diese Kultur und trotzdem wurden die Filme von der klaren Mehrheit mit offenen Händen aufgenommen.
Ich stimme dir bei Fantasyfilmen zu, so lange man den Charakter nicht komplett oder stark verändert - aber das gilt für jeden Raceswap.
Damit wären wir wieder bei der Ausgangsfrage und ob du da eine klare treue Linie verfolgst:
"Wäre es auch kein Problem wenn irgendeine fiktionale Filmfigur plötzlich weiß oder asiatisch statt schwarz ist? "
Wenn es für dich ein Problem ist, dann können wir uns IMO eine weitere Diskussion ersparen
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