Deswegen hat ein US-Gericht auch beschlossen, dass Amazon die Echo-Aufzeichnungen freigegeben muss weil eben durch das ständige mithören ein Mordfall aufgeklärt werden könnte.
Man hofft dadurch an einen Mitschnitt des Mordes zu kommen.
Das ist dann laut Lexgen natürlich nur der Fall wenn der Mord mit "Alexa, ich bringe jetzt deinen Besitzer um" angekündigt wurde.
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Ermittlungen funktionieren eben so. Für die Akte forderst du alles an, was überhaupt irgendwie in Betracht kommt. Dann wertest du das Vorgelegte aus. Bist du echt der Meinung, irgendein US-Gericht oder eine US-Behörde weiß, wie ECHO funktioniert?
Im o.g. FAZ-Artikel steht übrigens Folgendes:
"Die Polizei hat laut einem Amazon-Sprecher aber eine falsche Vorstellung davon, wie das Gerät funktioniert. Die Behauptung, dass Echo alles aufzeichne, ist demnach nicht korrekt. Das Gerät höre zwar ständig zu, zeichne aber nichts auf, solange der „Wake“-Befehl nicht gefallen sei. Wenn also keiner der Beteiligten während oder vor eines möglichen Kampfes den Befehl gerufen hat, hat das System auch nichts aufgezeichnet."
PS: Ob ECHO permanent "nachhause" streamt wie einige Leute hier glauben, ließe sich relativ einfach feststellen. Aber die ganze Hacker Community, die TechNerds, die Presse usw. sind ja alle von Amazon gekauft und halten deshalb still... Selbst ein normaler PC-Benutzer kann das feststellen, indem er alles vom Internet nimmt, was Traffic verursacht (außer den PC) und dann unter Beobachtung des Traffic den ECHO an die Steckdose gibt.
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Ich sage mal voraus, dass es in ein paar Jahren keine Schalter mehr in der Wohnung geben wird. Alles wird per Sensoren gesteuert werden (Sprache, Bewegung usw.).