Hier mal ein brandneues "reales" Gameplay auf der Map "St. Quentin Scar" im Conquest-Modus:
https://youtu.be/nXmdfhr-06U
Mit "real" meine ich, dass der Typ eher schlecht ist. Er stirbt andauernd, ohne selbst mal irgendwas zu reißen. Meistens bekommt er gar keinen Gegner zu Gesicht. Er wird beschossen und weiß oft nicht von wem. Fast schon lustig, wie er ständig nur failed.
Aber immer noch besser so ein Gameplay als eines von einem Uber-Typen, der permanent highspeed in Zickzack über die Map rennen und gefühlt (durch den schnellen Schnitt oder durch Map-Besonderheiten) massenhaft Leute abschlachten. Wer spielt denn schon so? Und verläuft denn tatsächlich eine Runde so?
Deswegen finde ich eben das vorliegende Gameplay viel realer. Da wird eben ein wahrheitsgetreueres Bild vom wirklichen Gameplay wiedergegeben.
Und da frage ich mich, ob Battlefield 1 mir Spaß machen kann. Die Grafik ist schon geil, aber da werden wir auf Konsole schon ordentlich Federn lassen müssen. Und das Setting erscheint mir eher trostlos. Die zerstörte Welt ist wohl das einzig authentische am Spiel, und eben trostlos - alles zerstört usw. Die verfügbaren Fantasie- bzw. Experimentierwaffen sind nicht wirklich real, die massenhaft auftauchenden Zeppeline und anderen sonderbaren Luftschiffe sind es wohl in dieser Häufigkeit auch nicht wirklich.
Gut, das ist nur die Map "St. Quentin Scar" oder so ähnlich. Aber irgendwie überzeugt mich das alles nicht...