Klangvoller Name für 4K-Auflösung
Der Nachfolger von "Full HD“ heißt "Ultra HD“
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Ultra HD oder 4K Ultra HD= 4K
Full HD= 1080p
HD= 720p
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Seit Jahren hat sich der Begriff „Full HD“ für Fernseher und Bildschirme mit einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln im 16:9-Format etabliert. Der designierte Nachfolger mit der bisher meist als „4K“ bezeichneten Auflösung von 3.840 × 2.160 Bildpunkten erhält nun von offizieller Seite ebenfalls einen werbewirksamen Namen.
Geräte mit 4K-Auflösung sollen künftig unter „Ultra High Definition“, kurz „Ultra HD“, vermarktet werden. Dies entschloss die US-amerikanische Consumer Electronics Association (CEA), eine Handelsorganisation für elektronische Konsumgüter, die rund 2.000 Unternehmen aus der Branche als Mitglieder zählt und zudem hinter der jährlichen Consumer Electronics Show (CES) steht.
Der Begriff „Ultra High Definition“ kommt dabei nicht völlig überraschend daher, so verwendete ihn zum Beispiel der Elektronikriese Samsung bereits bei der Präsentation von 4K-Fernsehern auf der diesjährigen CES im Januar in Las Vegas.
Die CEA Ultra HD Working Group definierte die grundsätzlichen Richtlinien für TV-Geräte, welche das „Ultra HD“-Label tragen dürfen wie folgt: Die minimale Auflösung soll acht Millionen Pixel umfassen, wobei horizontal mindestens 3.840 und vertikal mindestens 2.160 Bildpunkte vorausgesetzt werden. Entsprechend soll das Seitenverhältnis bei mindestens 16:9 (oder breiter) liegen. Weiterhin ist natürlich mindestens ein digitaler Videoeingang notwendig, der auch dazu in der Lage ist, die Datenmenge für die (flüssige) Darstellung von nativem 4K-Material zu bewältigen.
Aus der Sicht des Marketings ist „Ultra HD“ sicher ein klangvoller und einprägsamer Name. Die potentielle Kundschaft sollte dennoch ihren Blick auf die tatsächliche Auflösung und Ausstattung der Geräte richten.
Sony setzt auf "4K Ultra HD"
Sony ist mit der Entscheidung der CEA nicht einverstanden, künftig nur noch von Ultra HD statt von 4K zu sprechen, wenn es um die kommende Generation hochauflösender Displays geht.
Eigentlich geht es der Consumer Electronics Association (CEA) darum, für mehr Klarheit zu sorgen: Mit dem Begriff "Ultra HD" soll Endkunden deutlich gemacht werden, dass die kommende Generation von hochauflösenden Displays deutlich besser ist als die aktuellen Full-HD-Displays. Die Herstellervereinigung rät daher, nur noch den Begriff "Ultra HD" und nicht länger "4K" zu verwenden.
Sony ist damit nicht einverstanden und will stattdessen auf eine Kombination beider Begriffe setzen: "4K Ultra HD" oder kurz "4K UHD". Auch Sony geht es nach eigener Aussage darum, für mehr Klarheit bei Endkunden zu sorgen. Daher will sich Sony nicht vom Begriff 4K trennen.
Inhaltlich gibt es keine Unterschiede: Gleich ob Ultra HD oder 4K UHD - die entsprechenden Displays müssen mindestens 8 Millionen aktive Pixel aufweisen sowie in der Horizontalen mindestens 3.840 Pixel und in der Vertikalen mindestens 2.160 Pixel anzeigen. Die Displays müssen ein Seitenverhältnis von 16:9 haben und mindestens über einen digitalen Eingang verfügen, der das 4K-Videoformat bei voller Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln unterstützt.
Quelle: Golem und Computerbase
Der Nachfolger von "Full HD“ heißt "Ultra HD“
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Ultra HD oder 4K Ultra HD= 4K
Full HD= 1080p
HD= 720p
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Seit Jahren hat sich der Begriff „Full HD“ für Fernseher und Bildschirme mit einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln im 16:9-Format etabliert. Der designierte Nachfolger mit der bisher meist als „4K“ bezeichneten Auflösung von 3.840 × 2.160 Bildpunkten erhält nun von offizieller Seite ebenfalls einen werbewirksamen Namen.
Geräte mit 4K-Auflösung sollen künftig unter „Ultra High Definition“, kurz „Ultra HD“, vermarktet werden. Dies entschloss die US-amerikanische Consumer Electronics Association (CEA), eine Handelsorganisation für elektronische Konsumgüter, die rund 2.000 Unternehmen aus der Branche als Mitglieder zählt und zudem hinter der jährlichen Consumer Electronics Show (CES) steht.
Der Begriff „Ultra High Definition“ kommt dabei nicht völlig überraschend daher, so verwendete ihn zum Beispiel der Elektronikriese Samsung bereits bei der Präsentation von 4K-Fernsehern auf der diesjährigen CES im Januar in Las Vegas.
Die CEA Ultra HD Working Group definierte die grundsätzlichen Richtlinien für TV-Geräte, welche das „Ultra HD“-Label tragen dürfen wie folgt: Die minimale Auflösung soll acht Millionen Pixel umfassen, wobei horizontal mindestens 3.840 und vertikal mindestens 2.160 Bildpunkte vorausgesetzt werden. Entsprechend soll das Seitenverhältnis bei mindestens 16:9 (oder breiter) liegen. Weiterhin ist natürlich mindestens ein digitaler Videoeingang notwendig, der auch dazu in der Lage ist, die Datenmenge für die (flüssige) Darstellung von nativem 4K-Material zu bewältigen.
Aus der Sicht des Marketings ist „Ultra HD“ sicher ein klangvoller und einprägsamer Name. Die potentielle Kundschaft sollte dennoch ihren Blick auf die tatsächliche Auflösung und Ausstattung der Geräte richten.
Sony setzt auf "4K Ultra HD"
Sony ist mit der Entscheidung der CEA nicht einverstanden, künftig nur noch von Ultra HD statt von 4K zu sprechen, wenn es um die kommende Generation hochauflösender Displays geht.
Eigentlich geht es der Consumer Electronics Association (CEA) darum, für mehr Klarheit zu sorgen: Mit dem Begriff "Ultra HD" soll Endkunden deutlich gemacht werden, dass die kommende Generation von hochauflösenden Displays deutlich besser ist als die aktuellen Full-HD-Displays. Die Herstellervereinigung rät daher, nur noch den Begriff "Ultra HD" und nicht länger "4K" zu verwenden.
Sony ist damit nicht einverstanden und will stattdessen auf eine Kombination beider Begriffe setzen: "4K Ultra HD" oder kurz "4K UHD". Auch Sony geht es nach eigener Aussage darum, für mehr Klarheit bei Endkunden zu sorgen. Daher will sich Sony nicht vom Begriff 4K trennen.
Inhaltlich gibt es keine Unterschiede: Gleich ob Ultra HD oder 4K UHD - die entsprechenden Displays müssen mindestens 8 Millionen aktive Pixel aufweisen sowie in der Horizontalen mindestens 3.840 Pixel und in der Vertikalen mindestens 2.160 Pixel anzeigen. Die Displays müssen ein Seitenverhältnis von 16:9 haben und mindestens über einen digitalen Eingang verfügen, der das 4K-Videoformat bei voller Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln unterstützt.
Quelle: Golem und Computerbase