Deus Ex: Human Revolution muss sich aktuell einer Rassismus-Debatte stellen. Dabei geht es um einen Charakter namens "Trash Lady" bzw. Letitia. Sie ist afro-amerikanischer Abstammung, obdachlos und wühlt sich auf der Suche nach nützlichen Gegenständen durch den Müll. Sie bettelt zudem um Geld und soll einen an die amerikanische Sklavenzeit erinnernden Slang sprechen. Square Enix hat sich zu der Diskussion nun geäußert und verteidigt sich nach diversen Beschwerden, die dem Publisher vorwerfen, dass Stereotypen bedient werden.
"Deus Ex: Human Revolution ist eine fiktionale Geschichte, die die Vielfalt der zukünftigen Bevölkerung zeigt, wobei Charaktere mit verschiedenen kulturellen und sozialökonomischen Hintergründen beschrieben werden. Bei diesen Charaktere, die Menschen aus dem Jahr 2027 porträtieren sollen, war es niemals unsere Intention, eine bestimmte ethnische Gruppe in einem schlechten Licht dastehen zu lassen", so das Statement von Square Enix.