An die, die meinen das wäre ja halb so wild, und es geht ja um die eigentlich nur um eine bessere Ernährung von Kindern ...
Es geht doch nicht um die Tatsache, dass diese "Werbung" gegen Videospiele im allgemeinen gerichtet ist, sondern (und das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt) darum, dass diese Werbung, so wie sie ist, als ersten Eindruck erweckt "Videospiele
töten".
Wie die Antworten der ersten Publisher auch schon in Frage stellen: "Warum haben sie
nur Videospiele als schlechten Einfluss angeführt und nicht auch noch zusätzlich ein anderes evtl. wesentlich passiveres Medium"
Die Antwort liegt auf der Hand. Niemand würde so etwas schlechtes, wie den Tod von kleinen Kindern (wie dort abgebildet) mit Büchern in Verbindung bringen wollen. Der gleiche "Ad", aber der Junge liest gerade Moby Dick ... den Aufschrei hätte man noch in Südostusbekistan gehört.
Bei Fernsehen / Video (ganz gleich welches Medium) wäre es auch nicht gerade Gesellschaftskonform gegangen.
Man nimmt doch dann besser das eh schon verteufelte Videospielen, da kommen die Leute mit klar.
Dabei weckt das doch gerade den gänzlich falschen Eindruck, es wäre ungleich besser gewesen auf ein der Zielgruppe (den Eltern) bekanntes Medium hinzuweisen -> Fernseher.
Da hätten viel mehr umgedacht und ihr Kind evtl. mal dazu bewegen wollen z.B. in einen Sportklub etc. einzutreten.
Viel leichter und heuchlerischer ist es aber so ein Plakat zu entwerfen.
und wenn ich mir diese Seite
http://www.nhs.uk/Change4Life/Pages/MakeChangeSugarSwaps.aspx angucke, wäre es auf Jeden mal besser gewesen etwas in der Richtung zu gestalten, anstatt so einen reißerischen Hetzscheißdreck.
Davon gibt es in Punkto Gaming eh schon genug. Also was soll der Mist.
Dieses Plakat wird auf der Straße definitiv nicht durchexerziert bis zu geht nicht mehr. Was bei 90% der Leute bleibt ist "Videospiele töten meine Kinder!"
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(USA)
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