Sony würde immer mehr Spiele in Entwicklung haben, als am Ende tatsächlich auf den Markt kommen.
Sony kommentiert Entwicklungs-Stopp von Eight Days und The Getaway
Shuhei Yoshida, der Präsident der Sony Worldwide Studios, hat sich zum kürzlich bekanntgegebenen Entwicklungs-Stopp von Eight Days und The Getaway geäußert.
Grundsätzlich hätten Sonys Entwickler das Richtige mit den Projekten getan, und es gab Dinge in den zwei Spielen, die wirklich gut funktioniert haben. Beide Titel kamen dann ans Ende der Vorproduktions-Phase: Zu so einem Zeitpunkt würde Sony ein Spiel grundsätzlich ganz genau unter die Lupe nehmen.
Anschließend hätte man den Teams aber mehr Ressourcen zur Verfügung stellen müssen, wodurch beide Entwicklungen sehr große Investitionen gewesen wären. Sony verfährt bei all seinen Projekten auf diese Weise: Man untersucht den derzeitigen Stand von Projekten und stoppt einige von ihnen.
Sony würde immer mehr Spiele in Entwicklung haben, als am Ende tatsächlich auf den Markt kommen. Im Fall von Eight Days und The Getaway gab es eine Menge neuer Ideen, die sich sehr interessant anhörten. Doch Sony wusste nicht, ob sie wirklich funktionieren würden oder was notwendig ist, damit man diese Vision realisieren kann.
Aus diesem Grund nutzt man die Vorproduktions-Phase, um neue Ideen auszuprobieren und herauszufinden, was nötig ist, um das Produkt zu entwickeln.
Quelle: GameFront.de