Hideo Kojima kritisiert japanische Videospielindustrie
21.05.04 - In einem Gespräch mit Computer & Videogames hat Hideo Kojima von Konami die japanische Videospielindustrie kritisiert. Persönlich habe er derzeit kein großes Interesse an der Videospielindustrie Japans, denn es würde momentan nicht gerade viele interessante (japanische) Spiele geben.
'Ich werde keine Namen nennen, aber es macht mir nicht solchen Spaß, mit japanischen Videospielentwicklern zu sprechen. Sie haben ohnehin nichts Lustiges zu sagen.'
Nach Kojimas Ansicht müsste man die Industrie von einem globalen und nicht von einem territorialen Standpunkt aus betrachten: 'Ich denke nicht, dass wir sie als unterschiedliche Märkte sehen sollen, so als wären es verschiedene Branchen. Es ist wie eine einzige weltweite Videospielindustrie, die jetzt aber eher in den USA und Europa stattfindet', erklärt Kojima.
Die USA und Europa würden seine Spiele mehr akzeptieren und mögen. Deshalb würde er seine Bestes für seine Spiele geben, so dass Menschen in diesen Gebieten damit Spaß haben können.
Die japanische Industrie würde sich zwar entwickeln, doch würde ihr die Leidenschaft fehlen - sie ist eher wie 'ein Unternehmen'. Zu Dan Hauser, dem Präsidenten von Rockstar, habe er ein gutes Verhältnis: Westliche Entwickler wie Hauser hätten mehr Leidenschaft für ihre Arbeit und seien voller Energie.
Quelle: www.gamefront.de
21.05.04 - In einem Gespräch mit Computer & Videogames hat Hideo Kojima von Konami die japanische Videospielindustrie kritisiert. Persönlich habe er derzeit kein großes Interesse an der Videospielindustrie Japans, denn es würde momentan nicht gerade viele interessante (japanische) Spiele geben.
'Ich werde keine Namen nennen, aber es macht mir nicht solchen Spaß, mit japanischen Videospielentwicklern zu sprechen. Sie haben ohnehin nichts Lustiges zu sagen.'
Nach Kojimas Ansicht müsste man die Industrie von einem globalen und nicht von einem territorialen Standpunkt aus betrachten: 'Ich denke nicht, dass wir sie als unterschiedliche Märkte sehen sollen, so als wären es verschiedene Branchen. Es ist wie eine einzige weltweite Videospielindustrie, die jetzt aber eher in den USA und Europa stattfindet', erklärt Kojima.
Die USA und Europa würden seine Spiele mehr akzeptieren und mögen. Deshalb würde er seine Bestes für seine Spiele geben, so dass Menschen in diesen Gebieten damit Spaß haben können.
Die japanische Industrie würde sich zwar entwickeln, doch würde ihr die Leidenschaft fehlen - sie ist eher wie 'ein Unternehmen'. Zu Dan Hauser, dem Präsidenten von Rockstar, habe er ein gutes Verhältnis: Westliche Entwickler wie Hauser hätten mehr Leidenschaft für ihre Arbeit und seien voller Energie.
Quelle: www.gamefront.de
