Interview mit Eiji Aonuma.

#1
Interview mit Zelda-Entwickler Eiji Aonuma von Nintendo

07.06.04 - Gamespy sprach mit Eiji Aonuma von Nintendo, der an dem neuen Legend of Zelda für den Gamecube arbeitet und an jedem Zelda seit Ocarina of Time mitgewirkt hat. Die wichtigsten Aussagen in der Zusammenfassung:

- Das neue Zelda wird von Ocarina of Time inspiriert.

- Mit dem Original Zelda vom Famicom konnte Aonuma nichts anfangen. Er ist ständig gestorben und wusste nicht, was er machen sollte, so dass er es beiseite legte.
Auf dem Super Famicom hatte er mit Zelda: A Link to the Past mehr Spaß, weil man mehr machen musste, als nur zu kämpfen.

Das Original Zelda hat er trotzdem noch einmal gespielt, als es mit der Gamecube Collection neuaufgelegt wurde. Er konnte es aber immer noch nicht ausstehen, was aber auch an der nicht vorhandenen Zeit lag.

- In der Famicom-Ära spielte Aonuma gerne die Famicom Detective Text Adventure (Famicom Detective Club, das Yoshio Sakamoto mitentwickelt hat. Sakamoto ist auch er Schöpfer von Metroid).

- Mario-Spiele mag er auch nicht, denn er steht nicht auf Actionspiele, in denen man springen muss. Er bezeichnet sie als 'furchterregend'. Der 'Jumping' Faktor lässt ihn nahezu ausflippen.

- Aonuma begann im Alter von 25 Jahren bei Nintendo zu arbeiten. Mittlerweile ist er seit 16 Jahren im Unternehmen. Vor 8 Jahren hat er unter der Leitung von Shigeru Miyamoto an seinem ersten Zelda-Spiel gearbeitet.
Er arbeitete außerdem an Marvelous (Marvelous / Mouhitotsu no Takarajim), einem Rollenspiel für das Super Famicom. Auch das gesamte Character Design von Mario Open Golf fiel in seinen Aufgabenbereich.

An Ocarina of Time hat er als 'Game System Director' mitgearbeitet (Dungeon Layouts, Platzierung der Feinde, etc.). Bei Majora's Mask war Shigeru Miyamoto Producer, Aonuma der Director.

- An den drei Zelda-Spielen für das Philips CD-i war er nicht beteiligt.

- Derzeit befinden sich drei Zelda-Spiele in Arbeit: Ein Game Boy Advance Zelda, ein Nintendo DS Zelda und eines für den Gamecube.

- Es gibt noch keine Namen für das Ninteno DS und Gamecube Zelda.

Quelle: AGCX
 

.ram

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#2
- Mario-Spiele mag er auch nicht, denn er steht nicht auf Actionspiele, in denen man springen muss. Er bezeichnet sie als 'furchterregend'. Der 'Jumping' Faktor lässt ihn nahezu ausflippen.
sorry, aber da skann ich nicht nachvoll ziehen. ich meine gerade von japanischer seite kamen ja die springspiele (jeder der mal ghost`n`goblins gespielt hat, wird das unetrstreichen.

aber spiele, wo die figur überhaupt nicht springen kann oder automatisch spring sind irgendwie - naja...
 

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#3
Hehe ja, dann fehlt mir immer irgendwie was! Auch wenn es spielerisch vielleicht kaum gebraucht wird, fühle ich mich immer wohler wenn ich ein wenig rumhopsen kann. So gibt es zum Beispiel eine (Hobby-)Weiterentwicklung des original Doom (wegen den freigegebenen Sourcen) wo man nicht nur mit der Maus spielen (auch halbwegs frei rauf-/runtergucken) sondern auch springen kann. Ist natürlich nicht wirklich nötig weil die Maps darauf ausgelegt sind dass man nicht springt, und sonderlich weit oder hoch kommt man auch niht, aber es fühlt sich einfach gut an... :D
 
#4
Interview mit Eiji Aonuma von Nintendo / Four Swords für Nintendo DS geplant

22.07.04 - GCAdvanced veröffentlicht ein Interview mit Eiji Aonuma von Nintendo, das aus dem spanischen 'Nintendo Official Magazine' stammt.
Eiji Aonuma ist u.a. der Produzent von The Legend of Zelda (GC). Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:

- Das auf der Spaceworld 2000 gezeigte Zelda war ein Demo, das von Herrn Kuisumi stammte. Er arbeitete mit Aonuma an The Legend of Zelda: Majora's Mask (N64). Es hat nichts mit dem aktuellen Legend of Zelda (GC) zu tun, das man auf der E3 enthüllt hat.

- The Legend of Zelda (GC) wird stark von Ocarina of Time (N64) beeinflusst.

- Für das Handheld-System Nintendo DS hat man ein The Legend of Zelda: Four Swords geplant. Es soll viel 'Connectivity' und jede Menge Interaktion zwischen den beiden Bildschirmen bieten.

- Momentan hat Aonuma keine Zeit, sich über ein Online-Zelda Gedanken zu machen. Für die neue Generation der Videospieler sei es zwar normal, online zu spielen; doch er würde eher etwas anderes mit Zelda machen.

- Die Graphics Engine soll eine Menge Details mehr zu bieten haben: Es sei leichter für ihn an diesem realistischen Zelda zu arbeiten, als an Wind Waker, das schwerer war.

Quelle: nfans.de
 
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