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Es ist und bleibt ein FPS.
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Genau das sollten die meisten nicht vergessen und sich fragen, mit welcher Erwartungshaltung sie an dieses Genre herangehen.
Was soll ein Shooter bieten? Oder anders gefragt, was will ich? Fahrmissionen? Aufleveln von Waffen? Entscheidungsfreiheit?
Viele Shooter in letzter Zeit haben auf Biegen und Brechen versucht innovativ zu sein und sind dabei gnadenlos zerissen worden. Jüngstes Beispiel, dass mir einfällt, ist Far Cry 2.
Auf der einen Seite schreit die Spielerschaft nach Neuerungen und nimmt diese später nicht an. Stichwort "Sinnloses Feature". Auf der anderen Seite wird ein Spiel wie Killzone 2, das durch und durch Shooter ist, als 0815 abgestempelt.
Das Thema Abwechslung schlägt in die gleiche Kerbe.
Half Life 2 ist in seinen Shooter Sequenzen großes Kino, die ausgedehnten Fahrsequenzen hätten sich die Entwickler m.M. nach schenken können, da sie das Spielerlebnis nur verwässern, und oft sogar nervig sind.
Videospielgenre werden heutzutage mehr und mehr vermischt, sodass ein straightes Spiel wie Killzone 2 auf mich viel erfrischender wirkt als der x-te Genre Promenadenmischung.