Deshalb muss man keinen Kulturkampf gegen das Auto führen, das ist schädlich
Das der Individualverkehr nicht wegzudenken ist, ist klar, aber dieser alleinige Fokus darauf ist kurzsichtig. Nicht mal als Fußgänger bekomme ich den nötigen Raum. Es darf kein Zebrastreifen über eine Kreisstraße die eine Schule von einem Wohngebiet trennt, weil die hinrissige Straßenverkehrsordnung erst wissen will, ob ein Gefahrenpotential besteht.
Dann wird die Geschwindigkeit gemessen über einige Wochen und es kommt raus, die Mehrheit fährt 50 deswegen ist das kein Problem. Leute, wenn da Kinder flanieren, dann haben die Autofahrer im Schneckentempo zu fahren und anzuhalten ansonsten ist einfach mal 3 Monate der Führerschein weg. Aber ne, durch einen Zebrastreifen will man da nicht zu sehr in den Armen Autofahrer seinen Trott eingreifen.
Gleiches Problem bei uns. Ortseingang und kurz danach unser Übergang zur anderen Seite. Denkst du die machen vor dem Ortsschild schon. Mal 70? Nein, da muss wortwörtlich jemand angefahren werden oder sterben bis was passiert. Die Geschwindigkeitsprotokolle gibt es da auch. Morgens fuhren in 4 Wochen 7 Leute mit 110 in den Ort rein. Ich versteh auch nicht, dass die nicht Blitzer direkt nach dem Ortseingang platzieren und die Leute abkassieren. Aber wegen irgendsoeinem Gentleman Agreement blitzt die Polizei erst nach 100m im Ort.