@ SnowAnt
In so einer kleinen Hütte hat es mich leider auch mal erwischt.
Bei PUBG lernt man eben nie aus.
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Bin erst etwa 20 Stunden dabei, hier meine Gedanken zum Spiel:
Das Spiel lässt sich in drei Phasen unterteilen.
Die erste beginnt mit dem Anflug, Absprung und dem gierigen Looten. Mir geht es immer so, dass ich in dieser Phase keine anderen Leute treffen will, um nicht frühzeitig frustriert aus dem Spiel auszuscheiden. Also suche ich mir Orte heraus, die nicht so häufig frequentiert werden, aber trotzdem noch relativ zentral liegen, damit ich später nicht so eine weite Strecke in die Zone zurücklegen muss. In den abseits gelegenen Orten gibt es aber in der Regel nicht so tollen Loot. Insofern kann die Ausbeute kläglich sein, was ziemlich ankotzen kann. Wenn ich dann noch ein Fahrzeug höre, steigt wegen der schlechten Bewaffnung erst recht die Panik.
Die zweite Phase möchte ich als diejenige bezeichnen, die durch die Wanderbewegungen der Spieler in die sich immer weiter verkleinernde Zone gekennzeichnet ist. Auf dem Weg versuche ich, meine Bewaffnung und meine Heilmöglichkeiten zu verbessern. Wenn ich gut ausgerüstet bin, scheue ich auch nicht den „Kontakt“ zu anderen Spielern. Meistens versuche ich aber auch hier, allen Scherereien aus dem Weg zu gehen. Es ist nett, mit anzusehen, wie der Zähler oben rechts anzeigt, dass die anderen Leute sich gegenseitig ausschalten.
Die dritte Phase ist die Endphase mit kleiner, sehr aggressiver Zone, die sich schnell immer weiter schließt und vielleicht etwa zehn bis 20 verbleibenden Gegnern. Da ist mein Puls meistens ziemlich hoch. Die Zone ist hier aber fast gefährlicher als die anderen Spieler. Mein bestes Ergebnis bisher war der zweite Platz (allerdings Anfängerglück) und ich war sechs Mal in den Top 10.
Insgesamt finde ich, dass man immer dazulernt. Man wird somit immer besser, aber man kann den Sieg aufgrund des Glücksfaktors (Loot, Stärke der anderen Spieler, sonstige Zufälle) nicht erzwingen. Wie im echten Leben also...