ISt jau auch riesig groß. Für den PC schon erschienen.
Test eurogamer:
http://www.eurogamer.de/articles/2015-10-23-rebel-galaxy-test
Der beachtliche Umfang von Rebel Galaxy (bis zu 40 Stunden, wenn ihr jedes Raumschiff freischalten wollt) hat nämlich auch eine Kehrseite. Die virtuelle Galaxie ist fast schon zu groß. Jeder der (optisch allesamt ähnlichen) 14 Sektoren beherbergt eine gigantische Sternenkarte mit bis zu einem Dutzend Stationen und etlichen möglichen Standorten für Zufallsmissionen. Dazwischen existiert - das hat das Weltall so an sich - eine Menge leerer Raum. Den zu überbrücken, um etwa von einem Story-Auftrag zum nächsten zu gelangen, kann schon mal mehrere Minuten dauern. Sprungtore dienen lediglich als Beförderungsmittel zwischen Sektoren, eine echte Zeitersparnis bringen sie nicht mit sich.
Raumschiffporno mit motivierender Credits-Tretmühle
Rebel Galaxy bringt die Augen von Science-Fiction-Fans zum Leuchten. Dicke Raumpötte, die majestätisch durchs All schweben, sich lauernd umkreisen und in gewaltigen Explosionen vergehen: Das ist pure Fleischbeschau, die niedere Instinkte im Menschen anspricht, nur halt mit hübsch designten Raumschiffen statt nackten Ärschen. Auch mich hat das Streben nach immer besserer Ausrüstung und einem immer größeren Schlachtkreuzer zu Höchstleistungen angetrieben. Ich will gar nicht wissen, wie oft ich im Spielverlauf den rechten Trigger meines Gamepads malträtiert habe, um möglichst schnell eine Breitseite nach der anderen abzufeuern. Klar, auch mir sind die abwechslungsarmen Zufallsmissionen aufgefallen, aber so einfallslos und formelhaft wie große Open-World-Epen mit Icon-Verpestung (Mad Max) ist Rebel Galaxy dann glücklicherweise doch nicht. Freelancer-Fans, die weder ein Taktikspiel noch eine Simulation erwarten, können bedenkenlos zugreifen.
8/10 - PC Games