Nach den aktuellen Entwicklung rund um "Onlinepass" und DLC´s scheint die Industrie einen großen Verlust an dem Wiederverkauf von Spielen zu erfahren.
Ersten Gerüchten zur Folge sollen die PS4-Spiele an einem Konto gebunden sein, wie es auf dem PC bereits mit Steam, Origion und Co der Fall ist.
Bei dieser Behauptung gehen sie jedoch davon aus, dass jeder Käufer eines gebrauchten Spieles alternativ ein neues Spiel gekauft hätte. Ich denke, diese Rechnung ist Quatsch, da nicht jeder das entsprechende Spiel zum Vollpreis kaufen würde.
Zudem besteht das Eigentumsrecht an einer Ware in dem Recht, eben diese nach eigenem Willen an Dritte zu veräußern. Schränken diese Maßnahmen dann nicht die Eigentumsrechte der Konsumenten ein?
Mich würde echt mal interessieren, wie viele Leute ihre Spiele tatsächlich wieder verkaufen.
Ich selbst habe bislang zwei mal a 2 Spiele bei Gamestop eingetauscht..
Aber verkaufen? Hatte es mal vor, aber als ich bei ebay sah, wie die Spiele unter 10€ weggehen, hab ichs gelassen.
Irgendwo sind meine Spiele auch ein Stück weit Sammelstücke, weswegen ich bei meinen Lieblingsspielen niemals ans Verkaufen denke würde.
Wie denkt ihr über die Einstellung der Spieleindustrie? Wollt ihr euer Recht auf Eigentum und damit auch das Recht zum Wiederverkauf wahren, oder ist es euch egal?
Verkauft ihr eure Games?
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