Video on Demand: Netflix, Disney+, Apple TV+, Amazon Prime, ...
- Thread starter chrizel
- Start date
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Spielt gerade: So ziemlich alles
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PSN-Name: AngelVsMadman
, Hab die 1. Staffel 2mal gesehen, weil ich die so fantastisch fand und bin gerade gegen Ende der 2. Staffel, wirklich tolle Serie, die sich allerdings dem Massengeschmack schon sehr stark entzieht. Die Storyline rund um den Imperator ist allerdings die stärkste, gerade in der zweiten Staffel fallen die anderen Storylines leider etwas dagegen ab (wenn auch auf hohem Niveau).
Insgesamt habe ich in den letzten Wochen viel bei Apple geschaut (For all mankind, Shrinking, Foundation, In with the devil, Ted Lasso, Mythic Quest) und die Produktionen sind alle sehr hochwertig. Mit Silo, The Changeling und Infiltration und dieser Godzilla-Serie, haben die zudem noch einiges im Köcher.
Insgesamt habe ich in den letzten Wochen viel bei Apple geschaut (For all mankind, Shrinking, Foundation, In with the devil, Ted Lasso, Mythic Quest) und die Produktionen sind alle sehr hochwertig. Mit Silo, The Changeling und Infiltration und dieser Godzilla-Serie, haben die zudem noch einiges im Köcher.
, Ja, Apples Serien haben alle Top-Produktionsqualität fast auf Kino-Niveau und sehr gute Schauspieler. Sofern man sich anhand Thema und Setting dafür erwärmen kann, wird man fast nie enttäuscht. Kann aber passieren - Hello Tomorrow war bei mir so ein Fall, da hab ich einfach was ganz anderes erwartet und dann abgebrochen.
Interessant dass du das sagst, denn Fans der Buchvorlage jammern ja, dass die Serie so extrem abweicht um halt filmtauglich zu sein. Aber ich denke gerade das ist es was sie vergleichsweise erfolgreich und erschließbar macht. Würde sie sich stark an der Vorlage orientieren, dann wäre sie für den Massenmarkt noch viel untauglicher und sicher auch bei weitem nicht so gut bewertet.
Dass man entsprechend dem Medium Dinge ändern und anpassen muss wird einem schnell klar, wenn man Titel wie Bladerunner, Dune, Ready Player One etc. ansieht. Hätte man die sehr vorlagengetreu verfilmt, dann wären die deutlich weniger erschließbar für ein breites Puplikum, das mit SF abseits von Star Wars ja eh oft schon Probleme hat. Man stelle sich mal vor bei Ready Player One das Retro-Joust-Turnier zu haben, statt dem Autorennen - einfach gruselig, außer für ein paar Puristen-Nerds und alte Säcke wie mich, die das wirklich mal gespielt haben.
Interessant dass du das sagst, denn Fans der Buchvorlage jammern ja, dass die Serie so extrem abweicht um halt filmtauglich zu sein. Aber ich denke gerade das ist es was sie vergleichsweise erfolgreich und erschließbar macht. Würde sie sich stark an der Vorlage orientieren, dann wäre sie für den Massenmarkt noch viel untauglicher und sicher auch bei weitem nicht so gut bewertet.
Dass man entsprechend dem Medium Dinge ändern und anpassen muss wird einem schnell klar, wenn man Titel wie Bladerunner, Dune, Ready Player One etc. ansieht. Hätte man die sehr vorlagengetreu verfilmt, dann wären die deutlich weniger erschließbar für ein breites Puplikum, das mit SF abseits von Star Wars ja eh oft schon Probleme hat. Man stelle sich mal vor bei Ready Player One das Retro-Joust-Turnier zu haben, statt dem Autorennen - einfach gruselig, außer für ein paar Puristen-Nerds und alte Säcke wie mich, die das wirklich mal gespielt haben.
Zuletzt editiert:
Ich hab die Vorlage nie gelesen, finde aber tatsächlich, dass die Serie bei weitem nicht für jeden geeignet ist. Was ich so interessant an Foundation finde ist, dass die Serie eine tolle Brücke zu vielen auch gerade heute gesellschaftlich relevanten Themen schlägt.
Die erste Staffel lief während der Corona-Pandemie und da geht es ja bspw. um die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft und wie versucht wird diese Lehren zu untergraben, weil sie einfach dem Imperium gerade nicht ins Konzept passen. Das Konzept der Psychohistory muss man als Zuschauer auch erstmal verdauen und das ist ja schon die Basis für die Serie. "Verkopft" ist da das richtige Wort. Foundation sieht zwar toll aus, setzt aber eben nicht auf die üblichen und massentauglichen Sci-Fi-Bausteine.
Bei Dune lese ich gerade die Bücher und bin jetzt schon recht weit. Macht schon Sinn, dass Denis Villeneuve nach dem Ende des zweiten Buchs die Filme abschließen will. Mit den Folgebüchern lässt sich wohl kaum Geld verdienen. Vielleicht hat ja Apple Bock die Filme weiter zu führen. Deren Geschäftsmodell beruht eben nicht auf erfolgreichen Abozahlen, insofern können sie es sich leisten auch mal solche Stoffe wie eben Foundation zu produzieren.
Die erste Staffel lief während der Corona-Pandemie und da geht es ja bspw. um die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft und wie versucht wird diese Lehren zu untergraben, weil sie einfach dem Imperium gerade nicht ins Konzept passen. Das Konzept der Psychohistory muss man als Zuschauer auch erstmal verdauen und das ist ja schon die Basis für die Serie. "Verkopft" ist da das richtige Wort. Foundation sieht zwar toll aus, setzt aber eben nicht auf die üblichen und massentauglichen Sci-Fi-Bausteine.
Bei Dune lese ich gerade die Bücher und bin jetzt schon recht weit. Macht schon Sinn, dass Denis Villeneuve nach dem Ende des zweiten Buchs die Filme abschließen will. Mit den Folgebüchern lässt sich wohl kaum Geld verdienen. Vielleicht hat ja Apple Bock die Filme weiter zu führen. Deren Geschäftsmodell beruht eben nicht auf erfolgreichen Abozahlen, insofern können sie es sich leisten auch mal solche Stoffe wie eben Foundation zu produzieren.
Ich nutze aufgrund einer Aktion (6 Monate kostenfrei über Telekom) aktuell Netflix mit Werbung und ich muss sagen, dass es gar nicht mal so schlimm ist. Bei einer Folge Witcher hatte ich jetzt insgesamt nur 30 Sekunden Werbung. Die Tage zuvor hat meine Freundin einen (älteren) Film geschaut (Legenden der Leidenschaft, 2h13min) und nicht einmal Werbung gesehen.
Klar kann sich das noch ändern und bei YouTube war früher auch weniger Werbung, aber aktuell ist das echt erträglich bei Netflix.
Klar kann sich das noch ändern und bei YouTube war früher auch weniger Werbung, aber aktuell ist das echt erträglich bei Netflix.
, Und bei Amazon zahlt man, bekommt aber bald trotzdem Werbung wenn man nicht noch mehr zahlen will:
https://www.spiegel.de/netzwelt/app...en-ein-a-d6941105-de8a-4677-81de-b1016665e53d
https://www.spiegel.de/netzwelt/app...en-ein-a-d6941105-de8a-4677-81de-b1016665e53d
Jetzt noch SAG-AFTRA, dann geht es komplett weiter - mal sehen welche Serien/Filme es dennoch nicht überleben. Aber vielleicht eröffnet das ja auch neue Chancen.
https://www.npr.org/2023/09/24/1200770450/writers-strike-ends
https://www.npr.org/2023/09/24/1200770450/writers-strike-ends
Manchmal hat Prime ja was zum Schauen, aber ich finde es überhaupt nicht zugänglich. Was mich hart nervt, dass Episoden finden und durchscrollen so schlecht designed ist, dass es sich ewig langsam anfühlt. Und das mischen von Prime Inhalten und Kaufinhalten ist auch so unglaublich dumm. Ich glaube vor fünf oder sechs Jahren habe ich Inhalte schneller gefunden. Die haben das echt verkackt.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Haha, nutzt mal Paramount+ oder AppleTV+.
Bei ersterem ist das ein Lotteriespiel ob jetzt wirklich die englische Sprachausgabe mit englischen UT abgespielt werden wie ihr es am Vortag eingestellt habt und bei Letzterem speichert es auf meinem TV nie die Abspielposition (als EINZIGE App nicht wohlgemerkt, das bekommt sogar die grottige P+ App hin), das geht nämlich nur mit der App auf meiner PS5.
Bei ersterem ist das ein Lotteriespiel ob jetzt wirklich die englische Sprachausgabe mit englischen UT abgespielt werden wie ihr es am Vortag eingestellt habt und bei Letzterem speichert es auf meinem TV nie die Abspielposition (als EINZIGE App nicht wohlgemerkt, das bekommt sogar die grottige P+ App hin), das geht nämlich nur mit der App auf meiner PS5.
