OK, ich bin's leid, bei Disgaea jeden meiner 10 Charaktere um 10-20 Levels aufputschen zu müssen, nur um einige abartig schwere Gegner niederzumähen und bin deshalb auf Dragon Quest: Die Reise des verwunschenen Königs umgestiegen.
Eindruck bislang: Es kann was, macht aber im Spieldesign einige derbe Patzer, die FFX damals um einiges besser hingekriegt hat:
- Es dauert schlichtweg EWIG um zu speichern. Wieso müssen diese blöden Priester ständig den gesamten Quatsch runterleiern? Wieso muss ich etwa 20 mal X drücken?
- In FFX habe ich an 2 Stellen 1-2 Stunden hochleveln müssen und bin super durchgekommen. Hier besteht der gesamte Spielinhalt aus Leveln und das wird einem nicht mal gesagt. Ich hab das erste Dungeon als Level 1-Charakter versucht und bin natürlich gnadenlos gescheitert.
- Wieso sprechen die Charaktere mit britischem Akzent? Ist zwar nicht sooo schlimm, aber es hat schon ein paar Stunden gedauert, um zu verstehen, was die sagen...
- Wieso glauben Japaner, dass Spieler es begrüßen, wenn der Hauptcharakter kein Wort sprechen kann? Identifikationsfaktor null.