Wie schafft ihr das nur Geld zu sparen, wie motiviert ihr euch?

systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: Sharag
Frau ist auf jedenfall teuer. :D Ich würde es auf ein Sparbuch packen klar bekommst du keine großen Zinsen aber du kommst jederzeit dran und es verleitet nicht dazu es auszugeben wie Geld auf dem Girokonto. Oder du schaust mal nach einem Tagesgeldkonto und schiebst es darauf. Einige Banken geben dir dann noch Geld wenn du dort ein Konto eröffnest.

Ansonsten schlage ich eine 40k Armee vor. Kannst meine Necrons haben fast komplett bemalt neupreis 850 Euro für dich 600 und wie gesagt schon bemalt. :) Hast du gleich noch ein neues Hobby und eine der stärksten Armeen die es zurzeit gibt neben Eldar.
 
Spielt gerade: Minesweeper
Einzelne Aktien kaufen, das ist ähnlich wie Sportwetten. Kann gut gehen, aber zu risikoreich für kurzfristige Anlagen. In Aktien sollte man eher langfristig investieren, denn in kurzen Zeitperioden sind sie zwar stark schwankend, aber über Jahre gesehen bieten sie meistens ein großes Wachstum. Um das Risiko dann noch weiter zu senken(Bsp. VW Debakel), in nen breit gestreuten Fond investieren, bedeutet aber dann auch wieder geringere Rendite.

Wenn das Geld eher kurzfristig zur Verfügung stehen sollte, dann bieten sich sicherere Anlagen an, bspw. Währungsfonds oder das Sparbuch. Wirft zwar im Moment kaum was ab, aber besser als nichts.

Auf jedenfall schwieriges Thema über das man sich gründlich informieren sollte.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Nur das Geld einfach auf dem Girokonto zu lassen, ist mir auch zu doof. Davon hat man ja nix. Wie legt ihr euer Geld möglichst gewinnbringende an? Was gibt es da für Möglichkeiten? Kenne mich in der Finanzwelt noch nicht so sehr aus.
Videospiele eingeteilt in vier Kategorien:

1. Press Kits und seltene Collectors Editions - bevorzugt von Nintendo und PS1. Vor allem bei den Press Kits gibt es Leute die viel zahlen, jedoch genausoviele Ahnungslose - vor allem in Deutschland. Vor vier Wochen Spyro the Dragon Press kit für 50€ bei Ebay ersteigert und für 500€ verkauft. Nur ein Beispiel von vielen.
2. Sealed Spiele, wobei nur UK Versionen - Bei den aktuellen Spielen und die Generation davor lohnt sich das kaum. Ausnahme: Nintendo Wii U und Wii. Die Generationen davor haben einige Perlen die sealed so einiges einbringen. Sind aber schwer zu finden:

http://www.ebay.de/itm/Diablo-VGA-90-UK-PAL-factory-sealed-PS1-rarer-than-Super-Mario-World-/271110923691?ssPageName=STRK%3AMESELX%3AIT&_trksid=p2047675.l2557&nma=true&si=RML3waFWn0k6cddgjdMCj1pGw3c%253D&orig_cvip=true&rt=nc

Wenn man heute bei sealed games Sammeln einsteigt, wäre es ratsam mit dem Wii U, PS2, Wii einzusteigen. Nintendo 64, Dreamcast und PS1 nicht außer Acht lassen. Wobei hier sealed perlen bei den Konsolen günstig schwer zu finden sind.

3. Generell seltene Spiele - bevorzugt UK Versionen aber nicht zwingend. Mein Fokus liegt hier vor allem bei N64 Spielen und seltenen PS1, DC und PS2 Spielen. z.b. Rule of Rose welches nun für 120€ weggeht oder Castlevania Limited welches für 180€ bei Ebay verkauft wird.
SNES Spiele sind leider zu beliebt bei Sammlern,so dass die Preise jetzt schon seeehr hoch angesetzt sind:

http://www.ebay.de/itm/Mega-Man-X3-Spiel-OVP-Anleitung-SNES-/262055257336?hash=item3d03b5e4f8
http://www.ebay.de/itm/Mega-Man-X-X...ew-FAH-rare-/141790546609?hash=item2103600ab1

Mein Tipp: NES, PS1, PS2, N64, Dreamcast.

4. Durch Kickstarter-Aktionen seltene Spiele von erfolgreichen Serien oder/und für bekannte Retrio-Konsolen erwirtschaften. Vor allem Limited Editions.

PS: Geld aufs Konto anlegen und versuchen durch Zinsen einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften würde ich von abraten. 1. Banken 2. Der Euro macht im Moment eine Teilfahrt und das wird sich durch die Flüchtlingslage fortsetzen.
 
Zuletzt editiert:

crysmopompas

I am a bot ¯\_(ツ)_/¯
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
Spielt gerade: GT7 | 60fps FTW
Damit verdient T&F also die dicke Kohle. :ugly:

Spiele haben wie andere Sammelobjekte auch ein Kursrisiko.
Außerdem mit Aufwand verbunden, Verlustrisiko durch Diebstahl, Brand,...Frag doch mal Konami nach einer Versicherung ~troll~.
 
PSN-Name: Nullnummer
Spielt gerade: verrückt
Ich kann auch nur ein Tagesgeldkonto empfehlen, das wird meist ordentlich verzinst und man kommt schnell an sein Geld wieder dran.
Erläutere mir kurz in diesem Zusammenhang mal den Begriff "ordentlich".

Also mein Tagesgeldkonto liegt ein Stück unter der Inflationsrate! natürlich nicht wenn ich die offizielle Angabe nehme... aber ich brauch leider nicht jeden Monat nen neuen Fernseher... Auch ist meine Abrechnung beim Energieversorger nicht merklich berührt durch den derzeit niedriegen Ölpreis, der immer gerne als Grund für die angeblich niedrige Inflation genannt wird.

Das einzige was man im Raum stehen lassen könnte wäre:
Besser Tagesgeldkonto statt Girokonto oder Sparbuch als Anlage... aber das wars dann schon...

Das Optimum dürfte in der Tat zur Zeit ein Kredit sein, den man tilgt.. Natürlich für etwas halbwegs Wertstabiles... also eine Immobilie (Bei nem oldtimer sind die Konditionen bei der Bank wieder zu schlecht)
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Spiele haben wie andere Sammelobjekte auch ein Kursrisiko.
Nenn mir eine Werteinlage die kein Risiko mit sich bringt ;)

Außerdem mit Aufwand verbunden
Sowie viele andere Werteinlagen. Der Aufwand hält sich jedoch im Grenzen. Man muss nach seltenen Spielen ausschau halten. Wenn man diese jedoch im Besitz hat, kann man diese einlagern und ab zu den Preiskurs beobachten, der übrigens aktuell in die Höhe schiesst. z.b. Conker für N64. Ich hatte mir vor 7 Jahren 3 Exemplare (komplett) für je 50€ gesichert. Jetzt ist das Game komplett 200-250€ wert. In den letzten 2-3 Jahren ist der Preis um 50-100€ gestiegen.

Verlustrisiko durch Diebstahl, Brand,....
Diese Minimalrisiken nehme ich gerne in Kauf. 8) Ein Räuber wird sicherlich nicht nach folgendem Prinzip handeln: "Lass den Schmuck und das Geld liegen, im Regal liegen 100x N64 Spiele" ~lol~
 
Zuletzt editiert:
Ich glaube für deine (cracks) Dinge reicht ein simples Sparbuch bzw. normales Girokonto aus. Du wirst ja wohl nicht vor haben mit bis Mitte 30 noch bei den Eltern zu wohnen?!

Wenn doch, dann kannst du deine neue Einrichtung von der Gage von "Schwiegertochter gesucht" bezahlen. :D
 
PSN-Name: chrizeliq
Mal was leicht anderes. Fange ja ab dem 1.1. mit nem richtigen Job an und überlege was ich dann mit der Kohle anfangen soll. Fürs erste werden die Ausgaben noch minimal sein, weil ich Zuhause wohnen kann und gegen Ende des Jahres könnte ich dann vielleicht ausziehen. Fürs Einrichten muss man ja auch etwas Geld einplanen.

Nur das Geld einfach auf dem Girokonto zu lassen, ist mir auch zu doof. Davon hat man ja nix. Wie legt ihr euer Geld möglichst gewinnbringende an? Was gibt es da für Möglichkeiten? Kenne mich in der Finanzwelt noch nicht so sehr aus.
Ich haette gestern einen elend langen Text geschrieben zum Thema (noch viel laenger als dieser hier, lol), aber ich lasse das jetzt bleiben und nenne stattdessen ein paar Links, weil ich mich selber in den letzten Tagen und Wochen intensiver mit dem Thema Geldanlage beschaeftigt habe.

Disclaimer: Ich bin kein Finanzberater, ich bin selber Laie, alles was ich sage bitte selbst bewerten, hinterfragen, beurteilen und niemals blind fuer das Richtige ansehen. Ich gebe nur das wieder was ich von den von mir genannten Quellen aufgenommen habe.

Das Blog vom Finanzwesir habe ich erst gestern entdeckt und fand vor allem folgende Beitraege sehr sinnvoll:
http://www.finanzwesir.com/blog/finanzen-chaos
http://www.finanzwesir.com/blog/geldanlagen-optimieren-bringt-nichts
http://www.finanzwesir.com/blog/wie-bin-ich-finanziell-gut-aufgestellet
http://www.finanzwesir.com/blog/passive-anlagestrategie
http://www.finanzwesir.com/blog/humankapital-passives-einkommen-selbstaendigkeit

Dann ein deutsches Forum zum Thema Wertpapiere:
http://www.wertpapier-forum.de

Vorher habe ich mich etwas auf Reddit eingelesen:
https://www.reddit.com/r/personalfinance

Das Problem ist, die haben einen starken US-Bezug und dort werden Finanzprodukte oder Sparsysteme empfohlen die es bei uns nicht gibt.

Vor einiger Zeit habe ich mich auf finanztip.de eingelesen und fand folgende Seiten recht sinnvoll fuer den Einstieg:
http://www.finanztip.de/geldanlage/
http://www.finanztip.de/aktien/
http://www.finanztip.de/investmentfonds/
http://www.finanztip.de/zinseszins/
http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
http://www.finanztip.de/tagesgeld/

Die Seite hat eigentlich alles abgedeckt, schau dich einfach mal um.

Egal was ich lese, egal ob deutsche oder US-Quellen, fast alle raten zu folgendem Vorgehen:

1. Schulden abbauen. Hast du Schulden, solltest du zuerst diese so schnell wie moeglich begleichen. Erst danach macht es Sinn sein Geld in groesserem Stil zu investieren.

2. Sicherheitspuffer aufbauen. Die meisten sagen man sollte einen Puffer von 3-6 Monatsgehaeltern jederzeit zur Verfuegung haben. Das Geld solltest du auf ein Tagesgeld-Konto legen auf das du jederzeit ran kommst.

3. Mit dem restlichen Geld kannst du dir nun Gedanken machen, was du damit machst. Dabei musst du selber deine Risikobereitschaft einschaetzen und entscheiden, wieviel Risiko du bereit bist einzugehen. Je mehr Risiko, desto mehr Geld kannst du in Aktienfonds investieren, je weniger Risiko, desto mehr solltest du auf dem Tagesgeld lassen oder in Sparplaene stecken, die manche Banken anbieten (aber die inzwischen leider auch noch kaum Rendite bringen).

Es haengt auch davon ab wann du das Geld brauchst. Wenn du in einem Jahr Geld brauchst fuer die Wohnung, dann wuerde ich am Anfang eher weniger oder kein Geld in Aktienfonds stecken, weil diese eher auf einen langen Zeitraum von 5-10 Jahren Sinn machen. An deiner Stelle wuerde ich das Geld also erst mal auf dem Tagesgeldkonto sammeln, in einem Jahr ausziehen, und erst danach schoen langsam und schrittweise in Aktienfonds einsteigen, wenn sich deine finanzielle Lage wieder beruhigt hat.

Bei der Aktienschiene raten bei allem was ich lese eigentlich alle zu ETFs: exchange traded funds. Die haben den Vorteil, dass sie meistens nicht aktiv von einem Fondsmanager verwaltet werden, sondern passiv sind und sich an einen existierenden Index richten, und damit sehr guenstige Verwaltungskosten haben. Huete dich vor Fondsangeboten von deiner Hausbank, die sind meistens viel zu teuer, wenn man es mal durchkalkuliert. Verwaltungsgebuehren von 1-2% oder sogar mehr, sind zu teuer. Aktiv verwaltete Fonds machen keinen Sinn. Fondsmanager koennen auch nicht die Zukunft vorraus sehen. Statistisch gesehen faehrst du mit einem passiven Index-Fonds besser.

Ein typisches Musterdepot fuer Laien wie uns, wie es z.B. auch vom finanzwesir (siehe oben) empfohlen wird, oder aber auch von finanztip oder auf reddit sieht z.B. so aus:

- 70% des risikobereiten (!) Geldes steckst du in einen Fonds der den Index MSCI World abdeckt (z.B. der ComStage MSCI World TRN UCITS ETF). MSCI World repraesentiert einen Grossteil der westlichen Unternehmen verstreut auf USA, Europa, Japan, Kanada, etc. Im Endeffekt investierst du damit in die gesamte Weltwirtschaft, und du bist durch die breite Streueung abgesichert von lokalen Krisen die in einem einzigen Land auftreten koennten. Massiv runter gehts eigentlich nur bei einer globalen Krise wie der von 2008... und wie der Markt so funktioniert, mit seinen Auf- und Abs, kommt die naechste Krise bestimmt. Darauf musst du dich einstellen und das Risiko bereit sein, oder auch nicht.



- 30% des risikobereiten Geldes steckst du in einen Fonds der den Index MSCI Emerging Markets abdeckt. Damit investierst du in Laender wie China, Suedkorea, Brasilien, Indien etc. Dort ist das Risiko natuerlich deutlich hoeher, und auch die Schwankungen sind groesser, aber diese Laender steigen potentiell in den naechsten Jahrzehnten staerker an als die westliche Welt, weil in diesen Laendern der Wohlstand staerker ansteigt als bei uns.

Ich selber habe momentan noch zu viel Geld auf Tagesgeld- und Sparkonten liegen (und eine Hand voll Fonds bei meiner Hausbank), plane jetzt allerdings schoen langsam eine Anlagestrategie in die Richtung zu machen, weil es fuer mich persoenlich irgendwie plausibel ist und Sinn macht, und ich meiner Hausbank nicht mehr traue.

Ein paar Tipps und Erfahrungen von mir:

1. Bankberater sind Verkaeufer. Huete dich vor ihnen.

2. Ich tendiere inzwischen zu Direktbanken (habe inzwischen ein Konto bei der ING-DiBa) - dort nervt dich keiner und es versucht dir auch keiner was zu verkaufen. (denn sobald du mehr Geld verdienst, kommen auch die Leute von deiner Hausbank angekrochen (sie wissen naemlich wieviel zu verdienst, weil sie dein Konto einsehen koennen) und wollen dir Finanzprodukte andrehen -- das trifft dann den unschuldigen Berufseinsteiger umso haerter, der noch nicht so viel Erfahrung im Umgang mit Geld hat -- lasse dich nicht einlullen!)

3. Hinterfrage alles und jeden, auch meinen Beitrag hier. Wenn es ums Geld geht, dann schenkt dir niemand was. Frage immer nach den laufenden Kosten die ein Finanzprodukt erzeugt.

4. Du musst deine Finanzen selber in die Hand nehmen. Du kannst dich nicht auf andere verlassen. Vergiss das. Wenn du dein Geld nicht zum Fenster rausschmeissen willst, dann musst du dich mit dem Thema Finanzen selber auseinandersetzen, selber lernen, selber einen Plan aufstellen und selber Entscheidungen treffen.

5. Meide Lebensversicherungen und irgendwelche privaten Renten-Produkte. Die Kosten sind oft nicht transparent und vieles basiert nur auf hypothetischen Modellrechnungen. Die Realitaet sieht anders aus. Und wegen der niedrigen Zinsen ist alles unattraktiv. Meide auch Versicherungs-Produkte kombiniert mit den Aktienmarkt... alles Rotz. (mir wollte man neulich tatsaechlich eine Lebens/Rentenversicherung andrehen, die ihre Einnahmen am Eurostoxx 50 orientiert aber dafuer auf 1,4% oder 2% Rendite gedeckelt ist) Zu kompliziert, viele versteckte Kosten (vor allem in den ersten Jahren), am Ende gewinnst du nix dabei und du aergerst dich, keep it simple.

6. Mache nichts, was du nicht selber verstehst. Ansonsten wird es dich spaeter negativ einholen.

7. Mache nichts voreilig, unterschreibe nichts sofort bei einem Verkaufsgespraech, lasse dir Unterlagen mit nachhause geben und informiere dich bei allem danach im Internet selber. Vergleiche Produkte. Ziehe mehrere unterschiedliche Meinungen heran und bilde dir selber eine Meinung. Verlasse dich nie auf eine einzige Quelle.

8. Der Direkthandel mit Aktien in einzelne Firmen ist zwar nette Zockerei, und birgt Potential, aber macht fuer Laien wie uns keinen Sinn.

Ich bin wirklich kein Experte, aber mich kotzen Banken und Versicherungen inzwischen ziemlich an. Ich bin froh nicht in dieser Branche zu arbeiten. Man hat das Gefuehl alles ist darauf ausgelegt die Leute zu verarschen.

Desshalb setze ich jetzt auf Direktbanken die zumindest den niedrigsten Nerv-Faktor haben, und auf ETFs, weil diese sind einfach, verstaendlich und die Kosten sind transparent.

Hope it helps.
 
Zuletzt editiert:

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
systems, systems, systems, systems, systems, systems
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! Sind einige gute Tipps bei und werde mir die Links mal nachher durchlesen.

Wie du schon sagst, für den Anfang ist ein Tagesgeldkonto am vernünftigsten. In ca. einem Jahr sind Autokauf und Wohnung mieten angesagt, da brauche ich die Kohle^^ Und dann mal sehen!
 
Top