Xbox Series X und Series S - Project Scarlett


Wie King mehr Mitarbeiter als die Xbox Game Studios hat.
Wird mMn auch mal Zeit u.a. 343industries auf den Prüfstand zu stellen.
MachineGames und id sind kleiner und liefern mehr und besseren Content.
Wozu bedarf es also solch eines riesigen Studios, wenn der Output überschaubar bleibt, der langanhaltende Erfolg aktuell etwas ausbleibt und die Qualität auch nicht Referenz ist?
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Am erstaunlichsten ist für mich wie verhältnismäßig klein Turn 10 und Playground Games sind. Rare ist (laut Grafik) so groß wie Playground Games und von denen kam wann zuletzt ein Spiel, zur 360 Ära?
 
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Wie King mehr Mitarbeiter als die Xbox Game Studios hat.
Wird mMn auch mal Zeit u.a. 343industries auf den Prüfstand zu stellen.
MachineGames und id sind kleiner und liefern mehr und besseren Content.
Wozu bedarf es also solch eines riesigen Studios, wenn der Output überschaubar bleibt, der langanhaltende Erfolg aktuell etwas ausbleibt und die Qualität auch nicht Referenz ist?
Ich glaube 343 wurde mit dem Halo Release abgeschrieben.
Das Game wird wohl auch keine 10 Jahre support erhalten, wie angekündigt.
Die werden nun auf biegen und brechen die schmiede und Coop nachreichen und dann geht es wow Rate in die Versenkung als Hilfsstudio.
So drunter und drüber wie bei 343, ging es bei kaum ein anderen Studio...insofern das alles richtig war was erzählt wurde.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Dann wäre das schon bei Teil 5 der Fall gewesen.

MS hat eher das Problem, dass sie so viele Partner in der One-Ära verloren haben. Die Gears-Macher Epic mussten ersetzt werden, Bungie ging nach Halo Reach und ständig wechselte die Priorität im Team. Kinect, Movies, wieder Games.

343 hat mit Teil 4 gute Arbeit abgeliefert, aber der MP war damals ein Flickwerk. Ständig ging es: die Story wird in Koop-Missionen fortgesetzt - okay nicht so voll toll, da die keiner spielt, aber der MP ist toll .... okay den spielt auch Niemand, aber wartet auf Teil 5.

Zwischen Teil 4 und jetzt Infinite sind soviele Leute gekommen und gegangen, weil das Team einfach ständig den Fokus wechselte und immer noch im Schatten von Bungie stand.

Aber das ist nicht das einzige Studio. Bei Bungie selbst gab es auch so viele troubles, dass dort kaum jemand aus der Halo-Zeit arbeitet, bei Rare kann man nur noch vom Namen des Studios an frühere Tage erinnern und selbst bei einem recht stabilen Studio wie Guerrilla Games habe ich seit der Ankündigung von Horizon Zero Dawn viele Leute in Lead-Positionen komme und gehen gesehen (ich folge da vielen auf twitter).

Ich würde mal sagen, dass es in dieser Branche Normal ist, gerade wenn man aufsteigen will und das sind nicht Posten die ständig neu geschaffen werden, sondern eher durch Jobwechsel frei werden.
Wenn du bei einer Firma 5 Jahre lang QA machst und gerne auf Dev wechselst, ist das oft mit 2-3 neuen Arbeitgebern verbunden.
Dazu brennen Leute gerade in Leadpositionen bei den großen 100-200 Personenteams gerne mal aus (wie auch die Leute unter ihnen zu Crunchzeiten).

Bei 343 war dies öfters der Fall, aber das soll auch bei Rare lange ein Problem gewesen sein.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Häufige Wechsel und Fluktuationen sind in der Branche normal, das sehe ich ja selbst bei den Entwicklern mit denen ich beruflich zutun habe, da ist auch ein ständiges Kommen und Gehen. Dazu kommt, dass es in den USA (und anderen Ländern) generell eher selten ist, dass jemand 10+ Jahre beim selben Arbeitgeber ist, ich meine mal etwas von durchschnittlich fünf Jahren Betriebszugehörigkeit gelesen zu haben (USA).
 
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Bei 343 war dies öfters der Fall, aber das soll auch bei Rare lange ein Problem gewesen sein.
Bestimmt auch, aber warum benötigt es dennoch fast 500 (oder mehr) Mitarbeiter, wenn nach 6 Jahren "so was" wie Halo Infinite (und daran haben noch vier andere Studios mitgearbeitet) erscheint?
Von Außen erscheint es aufgeblasen und bedarf einer Umstrukturierung.

Die CoD Hauptstudios sind zwar auch so groß, benötigen für neue Teile aber nur 3 Jahre und bieten da mMn auch generell eine bessere Inszenierung und legen auch beim Aufwand ein paar Schüppen mehr drauf, als es 343i mit Halo tat.

Ich glaube 343 wurde mit dem Halo Release abgeschrieben.
Ein Halo Studio benötigt es auf jeden Fall und 343 industries ist bereits da.
Aber den 10 Jahres Support von Infinite bzw. der Teil als "Grundlage" für kommende Erweiterungen und MP Inhalte sehe ich auch nicht.
Eher in 3-5 Jahren ein neuer Teil, mit dem auch neu anfangen kann.
 
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Ich habe es bereits in einem anderen Thread geschrieben. Infinity Ward hat mit CoD: Infinite Warfare bereits gezeigt, dass sie auch Sci-Fi-Shooter auf dem Kasten haben (ich spreche nur vom SP-Teil und nicht vom MP, bevor einige Leute hier anfangen zu jammern). Die neu dazugekommenen Studios haben definitiv das Potenzial, der Marke Halo zu neuem Glanz zu verhelfen.

Das einzige, was 343 gut kann, ist das typische HALO-Gameplay zu "optimieren" und das wars auch schon. In allen anderen Bereichen haben sie imo kläglich versagt.
 
Warum also nicht ein Halo mit CoD Gameplay? Man spielt dann nur einen normalen Soldaten (wie bei Halo ODST) und dadurch ergibt sich auch das andere Handling.

Dann bringst alle 2-3 Jahre ein "CoD Halo" und zwar abwechselnd mit einem Master Chief Halo.

Die Zahlen stammen angeblich aus Wikipedia und sind teilweise falsch.
Ein riesiger Brocken bleibt es wohl dennoch und da müssen die nächsten 10 Jahren erst mal zeigen, ob MS den bewältigt bekommt.
Ähnlich wie Tencent und die Embracer Group, die sehr viel aufkaufen und 12000 und mehr Mitarbeiter beschäftigen.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Das einzige, was 343 gut kann, ist das typische HALO-Gameplay zu "optimieren" und das wars auch schon. In allen anderen Bereichen haben sie imo kläglich versagt.
Kann man so schwer sagen. Wie gesagt, es haben die Leute in kreativer Leitung für 3 Halo-Spiele 3x gewechselt. Ich weiß, dass es in den USA eher die Ausnahme als die Regel ist, einem Studio treu zu bleiben und dass da die langen Entwicklungszyklen auch in die Suppe spucken, aber man merkt hier einfach, dass die Leute die das (meiner Meinung nach) gute Halo 4 (die Kampagne war fantastisch) kaum etwas mit H5 oder Infinite zu tun hatten.

Wie soll eine Serie ihre Identität aufbauen oder bewahren, wenn Story und Gameplay-Entscheider ständig den Fokus wechseln.
Während man in H4 zum ersten Mal sowas wie eine Bindung zu Cortana aufbaute, wird sie in Teil 5 die Antagonistin und erhält in wenig beeindruckenden Holo-Standbildern in Teil 6
dann die Widergutmachung
Wenn da als sonstiger Protagonist nur bleibt: H4 -> die Enterprise des Halo-Universums
H5 -> 3 andere Spartans zu denen man sogar NOCH weniger Bezug als zum Masterchief hat
H6 -> Cortana 2.0 und ein mir nichtssagender Dude

Wie soll man da eine Beziehung zu den Figuren aufbauen? Und nö hilft auch nicht, dass man den Fans sagt "lest Romane und Comics"
Ist wie das Argument in Videospielen "die Story war super, wenn man die 1.000.000 Audiologs und Tagebücher gefunden hat"
 
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PSN-Name: Der_Hutmacher
Da stimme ich dir zu. Der Marke HALO fehlt gefühlt eine Person, die einfach eine klare Vision davon hat, wohin die Reise gehen soll, und Kontinuität reibringt. Das ganze HALO-verse ist einfach ein viel zu großer inkohärenter Flickenteppich zwischen Buchautoren, Feature Films und den Games. Die brauchen einfach jemanden, der zentral für das Worldbuilding zuständig ist (und es auch drauf hat), um einen roten Faden hineinzubringen.
 
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