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PSN-Name: AngelVsMadman
Was man hier vielleicht auch noch erwähnen muss: Stallone spielt ne Mini-Rolle. Wird zwar über die Kampagne massiv beworben, ist im Film aber wohl kaum zu sehen. Da ich ihn nicht gesehen habe, kannst du das gern widerlegen. Hab ich nur in vielen Reviews gelesen und das grenzt ja schon an Verarschung.
Die Umstände sind ein Spoiler, aber ja das stimmt er ist genau 10-15min zu sehen.

Er stirbt in den ersten 10min heroisch um dann ziemlich plump am Ende nochmal "war alles Fake" auzutauchen und das mit einen (und das sag ich als Fan von schwarzen Humor) ziemlich miesen Gag.

ABER und das sag ich in aller Deutlichkeit, das ist ehrlich gesagt das GERINGSTE Problem des Films. Klar wenn man einen Stallone-Film sehen wird, wird man hier enttäuscht, das ist ein Statham (sorry wegen meinen Schreibfehler oben) Film und dazu noch ein schlechter. Er hatte in seinen letzten Filmen deutlich bessere Effekte, Stunt-Einsätze und 1.000x bessere Drehbücher.

Dürfte aber auch am Set kein Spaß gewesen sein: die 2-3 Tage wo Stallone dabei war, Top. Sobald er weg war Flop.
Frage ist auch ob er von diesem Zugunglück nicht einfach weg wollte und das sein Minimum war:

 
PSN-Name: herodes87
Ganz ehrlich die Idee hinter Expendables war ja die "alten" Actionstars alle auf die Leinwand zu bringen.

Das lief auch gut in 2 Teilen. Danach holte man jüngere die keine Sau interessieren und die Filme wurden kacke. Auch ein Statham ist für mich nur B-Ware. Ja er war Klasse in Crank und Transporter aber die restlichen Filme mit ihm waren lahm. Hobbs & Shaw noch aber ohne The Rock wäre der auch nur halb so gut.

Seine Karriere erinnert mich schon an Steven Seagal.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
NEIN. Kann ich so nicht unterschreiben und ich bin kein großer Fan von ihm (kommt oft recht überheblich rüber), aber in seinen letzten Filmen war er wirklich gut:
Cash Truck
Operation Fortune
und sogar in MEG

MEG 2 hab ich nicht gesehen, weil der ja auch vom Drehbuch her Müll war, aber wo er seinen Part spielen kann, da ist er gut, auch wenn er immer das überhebliche Arschloch machen muss.
 

Andy

Moderator
Team-Mitglied
PSN-Name: Andy1985
Also ich finde seine Filme eigentlich immer okay. Er ist halt auf eine Rolle festgelegt und wenn er die bekommt, machen die Durchwegs Spaß.
Operation Fortune ist da ein echt gutes Beispiel. Schöner B-Movie! Aber da hilft es, dass er von Guy Ritchie kommt.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Da kann ich auch auf die Episode Kino+ verweisen wo sie auch darüber diskutieren. Entweder sind die 100Mio$ eine Lüge oder wurden aufgeputscht.
Ist ja auch so, dass manche Gagen offiziell Bullshit sind. Da wird den Stars zwecks PR mehr gezahlt und sie müssen dann aufgrund dieser und jener Klausel wieder einen Teil ans Studio zurück zahle.

Generell könnte man ganzen Buchwälzer füllen, mit den finanziellen Tricks wie man das Max aus einer Produktion raus quetscht, aber um die Abgaben minimal zu halten, dass Einspielergebnis abseits der PR wieder runter spielt.
 
PSN-Name: herodes87
NEIN. Kann ich so nicht unterschreiben und ich bin kein großer Fan von ihm (kommt oft recht überheblich rüber), aber in seinen letzten Filmen war er wirklich gut:
Cash Truck
Operation Fortune
und sogar in MEG

MEG 2 hab ich nicht gesehen, weil der ja auch vom Drehbuch her Müll war, aber wo er seinen Part spielen kann, da ist er gut, auch wenn er immer das überhebliche Arschloch machen muss.
Sorry aber gegen einen Stallone, Schwarzenegger oder Norris stinkt er einfach ab.

Sicherlich hat sich das Kino auch weiter entwickelt und man versucht sich "familienfreundlicher" um mehr Cash zu machen. Aber selbst die schlechtesten Stallone, Willis, Schwarzenegger Filme sind noch besser wie seine besten.

Bei seinen Filmen fehlt einfach Blut, Kill Count und Explosionen. Meg ist da das beste Beispiel. Ich fand den Film gut und unterhaltsam, habe ihn aber nur wegen dem Megalodon geguckt und nicht wegen Statham. Damit der Film wirklich gut wird fehlt einfach Blut und kill Count. Wir reden hier von einem Hai Film. Dazu noch ein riesen Hai mit riesen Appetit.

Zu Cash Truck, die Story war interessant und auch der Twist. Aber wirklich in Erinnerung bleiben wird er mir nicht. Seinen Filmen fehlt halt etwas um wirklich in der A-Liga zu spielen.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Wenn ich die Helden meiner Kindheit sehen will dann mache ich genau das: Die Filme aus der Ära ansehen. Als die Darsteller in Bestform waren. Und Filme wie in den 80ern und 90ern gibt's heute eh nicht mehr. Da gucke ich lieber die alten Schinken zum 300. Mal anstatt solche Katastrophen wie Expendables 3. Die ersten beiden Teile waren schon maximal okay.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Norris würde ich ähnlich wie Schwarzengger nicht unbedingt als Schauspieler sehen. Statham schon.
Klar hat man Arnie auch in Komödien gesteckt, aber da sieht man nur, dass er einfach nicht schauspielern kann. Gute Regisseure und Drehbuch-Autoren haben drum rum geschrieben, aber Filme wie Kindergarden-Cop sehe ich eher als Komödien trotz Schwarzenegger als dank Schwarzenegger.
Norris kann nur Norris spielen. Das hat er im Actionkino der 80er genug gemacht, aber darüber hinaus hab ich noch KEINEN Film oder keine Serie gesehen, wo er andere Rollen wirklich spielt.

Stallone kann mehr da stimme ich zu, das sieht man bei Projekten wo er Bock hat, gibt ja auch bei P+ zuletzt mit Tulsa King eine Serie wo er das unter Beweis stellt. Er hat halt nicht auf jeden Film oder Serie Bock wo er mitspielt.

Statham kann auch mehr, wie man in den oben von mir angeführten Filmen sieht, aber er verkauft sich seit einigen Jahren nur noch als Action-Held und das in wirklichen B-Movies. Auch Meg war jetzt nicht mehr als eine Komödie die sich vor allem an den chinesischen Markt angebiedert hat. Aber man sieht vor allem in den Guy Ritchie-Filmen dass er eigentlich aus seiner Komfort-Zone raus kann.

Da sind meiner Meinung nach auch wirklich tolle Filme dabei, aber ob die gegen deine "Helden der 80er" ankommen ist glaube ich eher eine Altersfrage. Jemand der mit dem Kino der 90er groß wurde, sieht zB Stallone und Schwarzenegger nicht mehr so als die Größen und ihre Filme nicht als DIE Meisterwerke Hollywoods.
 
Wie ich bei 2 wie Pech und Schwafel gehört habe, haben die Filme in den 80ern und 90ern funktioniert, weil sie auch gut geschrieben und umgesetzte Filme waren. Und das fehlt einfach. Laut dem Review explodiert ein Flugzeug in Expandables 4 schon bevor die Rakete einschlägt und alles vor Green Screen. Da hatte keiner Bock am Film mitzuwirken.
 
Renfield - 8/10

Der Film macht einfach nur Laune. Ein völlig überdrehter Nic Cage harmoniert wunderbar Nicholas Hoult, over-the-top-action garniert mit heftigen Kills und ordentlich Gore, viele richtig gute Gags eingepackt in eine wunderbare (teils sogar ernste) Geschichte über toxische Beziehungen. Der hat richtig Spaß gemacht (und nebenbei gezeigt, dass nicht jeder Film immer 2h + X Lauflänge braucht).
 
Wieder beim FantasyFilmFest gewesen.

Kurzfilme waren ok. Auswahl letztes jahr hat mir mehr zugesagt, aber claudios song und it sucks to be the moon waren meine favs.

Außerdem Farang. Gute Action im Stile von the Raid. Schöne Kamerawinkel und harte Hits, aber jetzt auch nicht so das non plus ultra in sachen Martial Arts/fighting.
 

Juli

Well-known member
PSN-Name: Jauhauli
Habe am Wochenende mal ein paar Filme nachgeholt die ich bisher, warum auch immer, noch nicht gesehen habe:

The Gentlemen 10/10
Was für ein cooler, bitterböser und gleichzeitig lustiger Gangster-Film gespickt mit Top Schauspielern, allen voran Matthew Mc Conaughey. Charlie Hunnam und Colin Farrell passen auch perfekt in ihre Rollen.

Enemy 9/10
Ich liebe so ziemlich alles mit Gyllenhall. Seine Rollen in bspw. Prisoners oder Nightcrawler sind nicht von dieser Welt. Auch Enemy fand ich echt stark. Ich hatte den kompletten Film hinweg ein beklemmendes Gefühl. Dazu trägt nicht zuletzt der Soundtrack bei. Man war von Anfang an gefesselt und wollte unbedingt wissen was hinter dem Doppelgänger-Plot steckt.

Blade Runner 2049 8,5/10
Die düstere und trostlose cyberpunk Welt ist unglaublich atmosphärisch und hat mich direkt gefesselt. Dazu der brachiale Soundtrack auf dem Surround System. Ein Traum. Will mir garnicht vorstellen wie der Film im Kino gewirkt hat :sabber:
 

Wolfen

Well-known member
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No One Will Save You

Das muss einer der seltsamsten Alienfilme sein, den ich gesehen habe. Das war schon gut, aber ziemlich ungewöhnlich. Das Ende muss ich noch verarbeiten. Irgendwas mit Traumabewältigung?
Hat mir nicht gefallen. Der Einstieg ist wirklich gelungen, da ist der Film noch so eine Art Home-Invasion mit Aliens. Da dachte ich noch, dass "No one will save you" sich an A quiet place oder Signs orientiert.
Mit zunehmender Laufzeit hat er mich dann verloren, weil die Geschichte merkwürdige Haken schlägt und die Aliens nicht wirklich bedrohlich wirken. Irgendwann rückt dann das traumatische Ereignis der Protagonistin in den Vordergrund und der Film versucht einen Spagat zwischen Sci-Fi und emotionalem Drama hinzubekommen, was ihm aus meiner Sicht nicht gelingt. Das Ende ergibt dann auch keinen Sinn, aber da war es mir ehrlicherweise auch schon egal.
 

Wolfen

Well-known member
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The Creator - 6/10

Gareth Edwards muss man für The Creator vieles zugutehalten: er hat einen absolut unterhaltsamen Blockbuster für ein wirklich sehr schmales Budget gedreht, der in vielen Dingen fantastisch ist. The Creator sieht umwerfend aus. Man sieht einfach, dass der Film an Originallocations gedreht wurde und trotz kleiner Crew und relativ überschaubaren Mitteln, sieht der Film besser aus, als manch 200 Millionen Euro Blockbuster. Endlich gibt es mal wieder eine frische Idee, auch wenn sich The Creator munter bei vielen anderen Filmen bedient, schafft Edwards ein eigenes, lebendiges Universum.

Was Edwards leider nicht schafft, ist eine Geschichte zu erzählen, die mich mitnimmt. Dabei steckt da durchaus viel Potenzial drin. Es gibt emotionale Fallhöhen, es gibt eine spannende Grundprämisse. Leider traut sich Edwards nicht die Idee zu vertiefen, mehr als Gut vs. Böse gibt es nicht. Die beiden Hauptdarsteller entwickeln leider nur selten eine wirkliche Chemie, die Handlungen von John David Washingtons Figur sind kaum nachvollziehbar und immer wieder haben mich merkwürdige Drehbuchentscheidungen rausgerissen. Einiges davon kann man als "Blockbuster-typische" Dinge weglächeln, aber leider gibt es storyseitig zu viele Fragezeichen, zu viele kleine Inkonsistenzen, die verhindert haben, dass mich The Creator so richtig gepackt hat.

Schade, der Film hat das Potenzial ein kleines Meisterwerk zu sein, aufgrund der oben genannten Punkte vielleicht sogar wegweisend für das Hollywood-Kino der kommenden Jahre sein könnte. Ich hoffe, dass es noch mehr Filme dieser Machart geben wird, dann auch gern mit einem besseren Storytelling.
 
The Creator

Ich bin leider mit der falschen Erwartung an den Fipm gegangen. Hab einen komplexen AI Film erwartet, aber eigentlich wars größtenteils Action.
Thematisch würde ich sagen ein Mix aus Blade Runner, I Robot und Looper. Alle 3 haben mir aber besser gefallen.
Insgesamt war alles wunderbar anzuschauen, und Popcornkino ist für mich voll ok. Aber emotional war ich leider gar nicht drin. ka wieso, aber mir waren alle so ziemlich egal. Was ich schade fand.

6/10
 
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