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- Thread starter Shagy
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Mission Impossible - Dead Reckoning 6/10
Hab den im Kino leider verpasst und nun endlich am Wochenende nachgeholt.
Leider kommt Dead Reckoning nicht an den großartigen Fallout heran. Das liegt zum einen daran, dass die Actionsequenzen diesmal relativ handzahm ausfallen. Ja, die Autoverfolgungsjagd in Venedig ist klasse, ja, der Schluss im Zuge ebenfalls, aber einige Szenen vermissen den großen Punch oder machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten (Eröffnung in Namibia, Flughafen). Wir sind hier inszenatorisch immer noch auf hohem Niveau unterwegs. McQuarrie hat ein Händchen für die richtigen Stimmungen und weiß seine Stars in Szene zu setzen.
Die Story ist dafür großer Quatsch. Permanent blicken die Charaktere ernst in die Kamera und reden von der großen Bedrohung durch die Entität, die aber viel zu selten greifbar wird. Auch der Bösewicht bleibt eher blass und die Konstruktion rund um eine gemeinsame Vergangenheit mit Ethan wirkt bemüht. Warum der Film fast 2,5h Stunden läuft, bleibt mir auch ein Rätsel. Hier hätte einiges gekürzt werden können.
So bleibt Dead Reckoning ein guter MI-Film, definitiv besser als der letzte Bond, kommt aber nicht ganz an den herausragenden Fallout heran.
Freue mich trotzdem auf die Fortsetzung.
Hab den im Kino leider verpasst und nun endlich am Wochenende nachgeholt.
Leider kommt Dead Reckoning nicht an den großartigen Fallout heran. Das liegt zum einen daran, dass die Actionsequenzen diesmal relativ handzahm ausfallen. Ja, die Autoverfolgungsjagd in Venedig ist klasse, ja, der Schluss im Zuge ebenfalls, aber einige Szenen vermissen den großen Punch oder machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten (Eröffnung in Namibia, Flughafen). Wir sind hier inszenatorisch immer noch auf hohem Niveau unterwegs. McQuarrie hat ein Händchen für die richtigen Stimmungen und weiß seine Stars in Szene zu setzen.
Die Story ist dafür großer Quatsch. Permanent blicken die Charaktere ernst in die Kamera und reden von der großen Bedrohung durch die Entität, die aber viel zu selten greifbar wird. Auch der Bösewicht bleibt eher blass und die Konstruktion rund um eine gemeinsame Vergangenheit mit Ethan wirkt bemüht. Warum der Film fast 2,5h Stunden läuft, bleibt mir auch ein Rätsel. Hier hätte einiges gekürzt werden können.
So bleibt Dead Reckoning ein guter MI-Film, definitiv besser als der letzte Bond, kommt aber nicht ganz an den herausragenden Fallout heran.
Freue mich trotzdem auf die Fortsetzung.
The Creator
Der Trailer versprach recht gute Sci-Fi Unterhaltung, aber im Endeffekt hat der Film nichts außer eine tolle Optik (die ist aber echt genial geworden, das Designd er Roboter, Fahrzeuge, Kameraeinstellungen usw). Die Story besitzt dagegen viele Löcher, die Motivationen der Parteien sind ziemlich absurd bzw. unlogisch und ich fand den Hauptcharakter auch recht unsympathisch. Immerhin kein 3 Stunden Schinken.
5/10
Der Trailer versprach recht gute Sci-Fi Unterhaltung, aber im Endeffekt hat der Film nichts außer eine tolle Optik (die ist aber echt genial geworden, das Designd er Roboter, Fahrzeuge, Kameraeinstellungen usw). Die Story besitzt dagegen viele Löcher, die Motivationen der Parteien sind ziemlich absurd bzw. unlogisch und ich fand den Hauptcharakter auch recht unsympathisch. Immerhin kein 3 Stunden Schinken.
5/10
Wish 3/10
Hatte mich irgendwie auf einen coolen Disney- Weihnachtsfiln gefreut, stattdessen gab es Wish.
Tatsächlich ist die Hauptfigur ein Problem: es wird nie wirklich klar was sie will, was sie antreibt. So mäandert Wish vor sich hin. Die Charaktere schmettern Platitüden (Glaub an dich selbst-Zeug), die Songs sind wirklich schwach, der ein oder andere Voice-Actor ist bei YouTube vom Laster gefallen, hier und da guckt ein niedliches Tierchen rein und sorgt für einen milden Schmunzler und dann ist Ende. Wish ist merkwürdig seelenlos, was bei der Thematik schon ironisch ist.
Meine Kids waren gespalten. Einer fand’s gut, einer war gelangweilt. Das war leider Nix.
Sisu - 6/10
Finnen-Rambo killt Nazis. That‘s all.
Sehr straight forward, paar bissige Kills, nimmt sich selbst aber zu ernst was angesichts der gerade im letzten Drittel holprigen Inszenierung einfach unpassend wirkt. Kann man sich aber geben.
Hatte mich irgendwie auf einen coolen Disney- Weihnachtsfiln gefreut, stattdessen gab es Wish.
Tatsächlich ist die Hauptfigur ein Problem: es wird nie wirklich klar was sie will, was sie antreibt. So mäandert Wish vor sich hin. Die Charaktere schmettern Platitüden (Glaub an dich selbst-Zeug), die Songs sind wirklich schwach, der ein oder andere Voice-Actor ist bei YouTube vom Laster gefallen, hier und da guckt ein niedliches Tierchen rein und sorgt für einen milden Schmunzler und dann ist Ende. Wish ist merkwürdig seelenlos, was bei der Thematik schon ironisch ist.
Meine Kids waren gespalten. Einer fand’s gut, einer war gelangweilt. Das war leider Nix.
Sisu - 6/10
Finnen-Rambo killt Nazis. That‘s all.
Sehr straight forward, paar bissige Kills, nimmt sich selbst aber zu ernst was angesichts der gerade im letzten Drittel holprigen Inszenierung einfach unpassend wirkt. Kann man sich aber geben.
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Massive Talent
Phuu, hab schon keinen Kracher erwartet und hatte einfach auf etwas seichte, gute Unterhaltung gehofft. Aber das war ja mal gar nix. Das ist eine ganz komische Mischung aus Selbstbeweihräucherung, übertriebener Darstellung und einer ganz schwachen Geschichte. Der Film geht nur 1:40h und ich habe trotzdem immer wieder auf die Uhr geschaut. Kann man jedenfalls getrost liegen lassen.
Phuu, hab schon keinen Kracher erwartet und hatte einfach auf etwas seichte, gute Unterhaltung gehofft. Aber das war ja mal gar nix. Das ist eine ganz komische Mischung aus Selbstbeweihräucherung, übertriebener Darstellung und einer ganz schwachen Geschichte. Der Film geht nur 1:40h und ich habe trotzdem immer wieder auf die Uhr geschaut. Kann man jedenfalls getrost liegen lassen.
Ritchie natürlich 😄
Weil ich grad krank bin habe ich The Flash geschaut. Einerseits ja schon ganz cool, wenn Batman und Supergirl da ihr Ding machen, aber Zod zu nutzen um die Story zu erzählen hat sich nach Ideenlosigkeit angefühlt. Und ich komme mit der Darstellung von Flash nicht klar. Dieses übertriebene Anlauf nehmen und die Blitze die ganze Zeit stört mich total. Sowie das miese CGI beim Schnellsein. X-Men’s Quicksilver ist da Goldstandard.
Nach 10 Jahren endlich mal Wie der Wind sich hebt angesehen. Wie ich befürchtet hatte liegen mir die phantastischen Filme mehr, aber er war dennoch sehr gut.
Old Dads von Bill Burr auf Netflix angefangen, aber der konnte mich nicht fesseln und wieder abgebrochen. Man will den Charakteren immer eine reinhauen, weil sie sich so dumm anstellen.
Fletchers Visionen mal wieder geschaut. War ok. Der ist nicht so gut gealtert wie andere Filme. Staatsfeind Nr 1 zum Beispiel hat sich besser gehalten.
Weil ich grad krank bin habe ich The Flash geschaut. Einerseits ja schon ganz cool, wenn Batman und Supergirl da ihr Ding machen, aber Zod zu nutzen um die Story zu erzählen hat sich nach Ideenlosigkeit angefühlt. Und ich komme mit der Darstellung von Flash nicht klar. Dieses übertriebene Anlauf nehmen und die Blitze die ganze Zeit stört mich total. Sowie das miese CGI beim Schnellsein. X-Men’s Quicksilver ist da Goldstandard.
Nach 10 Jahren endlich mal Wie der Wind sich hebt angesehen. Wie ich befürchtet hatte liegen mir die phantastischen Filme mehr, aber er war dennoch sehr gut.
Old Dads von Bill Burr auf Netflix angefangen, aber der konnte mich nicht fesseln und wieder abgebrochen. Man will den Charakteren immer eine reinhauen, weil sie sich so dumm anstellen.
Fletchers Visionen mal wieder geschaut. War ok. Der ist nicht so gut gealtert wie andere Filme. Staatsfeind Nr 1 zum Beispiel hat sich besser gehalten.
Wonka 8/10
Wer hier "Charlie und die Schokoladenfabrik" 2 erwartet, wird bitter enttäuscht werden: Wonka ist ein leichtfüßig inszenierter, warmherziger, witziger und kunterbunter Familienspaß. Die - komplett synchronisierten - Musicalnummern gehen gut ins Ohr und bleiben zum Teil dort hängen und fühlen sich nie überflüssig an, sondern ergänzen den Film perfekt. Timothee Chalamet macht einmal mehr einen hervorragenden Job: sein Willie Wonka ist eher als leicht naiver, träumerischer aber sehr charmanter Sonderling angelegt, nur selten blitzen leicht manische Züge durch. Gut und böse sind hier klar verteilt, die Optik und Bildkompositionen sind teil herausragend, die Effekte gut bis solide und die Lauflänge angenehm kompakt.
Wonka bleibt dabei stets familientauglich und jede Nebenfigur bekommt mehr Tiefe, als ein "Wish" insgesamt hat.
Vor allem aber fühlt sich der Film wirklich magisch an, weil CGI nur dort eingesetzt wird, wo es wirklich sein muss, weil die Paarung aus herzerwärmender Geschichte, glaubhaften Charakteren und schmissiger Musicalnummern super funktioniert.
Damit gehört der Film definitiv zu meinen Überraschungen 2023. Richtig, richtig schön.
Wer hier "Charlie und die Schokoladenfabrik" 2 erwartet, wird bitter enttäuscht werden: Wonka ist ein leichtfüßig inszenierter, warmherziger, witziger und kunterbunter Familienspaß. Die - komplett synchronisierten - Musicalnummern gehen gut ins Ohr und bleiben zum Teil dort hängen und fühlen sich nie überflüssig an, sondern ergänzen den Film perfekt. Timothee Chalamet macht einmal mehr einen hervorragenden Job: sein Willie Wonka ist eher als leicht naiver, träumerischer aber sehr charmanter Sonderling angelegt, nur selten blitzen leicht manische Züge durch. Gut und böse sind hier klar verteilt, die Optik und Bildkompositionen sind teil herausragend, die Effekte gut bis solide und die Lauflänge angenehm kompakt.
Wonka bleibt dabei stets familientauglich und jede Nebenfigur bekommt mehr Tiefe, als ein "Wish" insgesamt hat.
Vor allem aber fühlt sich der Film wirklich magisch an, weil CGI nur dort eingesetzt wird, wo es wirklich sein muss, weil die Paarung aus herzerwärmender Geschichte, glaubhaften Charakteren und schmissiger Musicalnummern super funktioniert.
Damit gehört der Film definitiv zu meinen Überraschungen 2023. Richtig, richtig schön.
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Ich wollte es nochmal kurz hier reinschreiben.
Godzilla Minus One
Unfassbar das dieser Film nur 15mio Dollar gekostet haben soll.
Ich würde sagen es ist einer der besten Godzilla Filme, wenn nicht sogar der beste.
Godzilla darf endlich wieder die Naturgewalt sein & diesmal hat man das Schicksal der Menschen deutlich interessanter gestaltet.
Für jeden Godzilla Fan ein Muss, aber auch
für Neulinge geeignet.
Absolute Empfehlung, definitiv im Kino! 8/10
Leider Super limitiert & in den meisten Kinos schon wieder raus.
Godzilla Minus One
Unfassbar das dieser Film nur 15mio Dollar gekostet haben soll.
Ich würde sagen es ist einer der besten Godzilla Filme, wenn nicht sogar der beste.
Godzilla darf endlich wieder die Naturgewalt sein & diesmal hat man das Schicksal der Menschen deutlich interessanter gestaltet.
Für jeden Godzilla Fan ein Muss, aber auch
für Neulinge geeignet.
Absolute Empfehlung, definitiv im Kino! 8/10
Leider Super limitiert & in den meisten Kinos schon wieder raus.
Leave the World Behind
Der Streifen war seltsam. Viel passiert, was sich nicht richtig erklären lässt. Charaktere benehmen sich zum Teil echt doof, aber was für eine großartige Cinematographie und geile Kamerafahrten dabei. Einige Mr Robot Verweise drin, wo man mit dem Finger auf den Fernseher zeigt. Ich hoffe Sam Esmail bekommt noch andere Filme in seine Hände, mit etwas besserem Skript.
Der Streifen war seltsam. Viel passiert, was sich nicht richtig erklären lässt. Charaktere benehmen sich zum Teil echt doof, aber was für eine großartige Cinematographie und geile Kamerafahrten dabei. Einige Mr Robot Verweise drin, wo man mit dem Finger auf den Fernseher zeigt. Ich hoffe Sam Esmail bekommt noch andere Filme in seine Hände, mit etwas besserem Skript.
Napoleon 8/10
Ridley Scott knüpft hier thematisch an The Last Duel an: er zeigt Napoleon als ehrgeizigen Narzissten, unfähig zu echter Liebe, der seine Rückschläge durch Eroberungsfeldzüge kompensiert und dabei im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht. Scott schert sich dabei nicht um historische Akkuratesse, ihm geht es dabei darum die große Geschichte des Feldherren einzureißen.
Die Beziehung zu seiner Ehefrau Josephine steht dabei im Fokus. Intime Momente wechseln sich mit großen, fantastisch inszenierten Schlachten ab. Und auch hier sieht man wieder Scotts Können: die Schlachten sind wuchtig inszeniert, wie fürs Kino gemacht, er setzt nur sehr selten CGI ein und eben auch nur dort, wo es sein muss. Phoenix als Napoleon und Vanessa Kirby machen einen hervorragenden Job. Einzig der Cut wirkt an einigen Stellen unrund. Trotz seiner stattlichen Lauflänge von 2,5 Stunden wirken manche Szenen abgehakt, Napoleons Leben in 2,5 Stunden zu verpacken und gleichzeitig die wichtigsten Stationen abzuhaken, gelingt nur stellenweise. Auch liefert Scott keine Erklärung für Napoleons Verhalten. Warum er so ist, wie er ist, bleibt im Dunkeln.
Trotzdem ist und bleibt Napoleon einer der Filme, die es heute viel zu selten gibt. Ein Epos fürs Kino, dass man auch dort sehen muss. Ich freue mich auf den 4h-Cut.
Ridley Scott knüpft hier thematisch an The Last Duel an: er zeigt Napoleon als ehrgeizigen Narzissten, unfähig zu echter Liebe, der seine Rückschläge durch Eroberungsfeldzüge kompensiert und dabei im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht. Scott schert sich dabei nicht um historische Akkuratesse, ihm geht es dabei darum die große Geschichte des Feldherren einzureißen.
Die Beziehung zu seiner Ehefrau Josephine steht dabei im Fokus. Intime Momente wechseln sich mit großen, fantastisch inszenierten Schlachten ab. Und auch hier sieht man wieder Scotts Können: die Schlachten sind wuchtig inszeniert, wie fürs Kino gemacht, er setzt nur sehr selten CGI ein und eben auch nur dort, wo es sein muss. Phoenix als Napoleon und Vanessa Kirby machen einen hervorragenden Job. Einzig der Cut wirkt an einigen Stellen unrund. Trotz seiner stattlichen Lauflänge von 2,5 Stunden wirken manche Szenen abgehakt, Napoleons Leben in 2,5 Stunden zu verpacken und gleichzeitig die wichtigsten Stationen abzuhaken, gelingt nur stellenweise. Auch liefert Scott keine Erklärung für Napoleons Verhalten. Warum er so ist, wie er ist, bleibt im Dunkeln.
Trotzdem ist und bleibt Napoleon einer der Filme, die es heute viel zu selten gibt. Ein Epos fürs Kino, dass man auch dort sehen muss. Ich freue mich auf den 4h-Cut.
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PSN-Name: AngelVsMadman
The First Slam Dunk (jap. mit Untertiteln)
Ich LIEBE es, dass mein Kino bei einigen Sachen mitmacht und das bei manchen Filmen sogar in Japanisch mit Untertiteln.
Ich hab mir den Film eigentlich nur angesehen, weil er so gelobt wurde, von Leuten die eigentlich nix mit dem Sport anfangen können.
Und der ist WIRKLICH WIRKLICH WIRKLICH gut.
Der Film hat wenige Längen, auch wenn er etwas oft Sprünge macht, was die Charaktere betrifft. So spielt eigentlich die Haupthandlung während eines großen Matches und wenn eine Figur vorgestellt wird, geht der Film etwas näher auf seine Backstory und vor allem seine Verbindung mit dem Hauptprotagonist ein.
Der Zeichenstil ist wirklich fantastisch und der Sound nahezu Referenz.
Wer kann sollte sich auch wenn er mit dem Sport wie ich wenig anfangen kann, den Film im Kino ansehen, der profitiert wirklich von der Erfahrung auf der Leinwand.
Werde mir den auch auf BR zulegen und mich würde sogar die Serie jucken.
Ich LIEBE es, dass mein Kino bei einigen Sachen mitmacht und das bei manchen Filmen sogar in Japanisch mit Untertiteln.
Ich hab mir den Film eigentlich nur angesehen, weil er so gelobt wurde, von Leuten die eigentlich nix mit dem Sport anfangen können.
Und der ist WIRKLICH WIRKLICH WIRKLICH gut.
Der Film hat wenige Längen, auch wenn er etwas oft Sprünge macht, was die Charaktere betrifft. So spielt eigentlich die Haupthandlung während eines großen Matches und wenn eine Figur vorgestellt wird, geht der Film etwas näher auf seine Backstory und vor allem seine Verbindung mit dem Hauptprotagonist ein.
Der Zeichenstil ist wirklich fantastisch und der Sound nahezu Referenz.
Wer kann sollte sich auch wenn er mit dem Sport wie ich wenig anfangen kann, den Film im Kino ansehen, der profitiert wirklich von der Erfahrung auf der Leinwand.
Werde mir den auch auf BR zulegen und mich würde sogar die Serie jucken.
Indiana Jones Rad des Schicksals
Nachdem der Film bei Disney+ ist musste ich ihn mir mal ansehen. Die Kritiken waren ja alle recht negativ als er rauskam und ich habe erwartet, er wird echt doof. Jedoch war das ein solider Film und viel was bemängelt wurde stört mich nicht. Erst mal ist die Handlung nachvollziehbar, es gibt keine Aliens sondern einen etwas fantastischen Teil, der aber gut passt.
Klar ist Indy alt, aber der Film nimmt das immer wieder auf und ignoriert es nicht einfach. Die Begleiterin hat ihre eigenen Ziele und wird auch ganz gut beschrieben. Also Logiklöcher fallen mir beim ersten Mal nicht weiter auf. Das CGI ist auch ok, nicht wie beim Vorgänger. Auch muss ich mir nicht an den Kopf fassen, Stichwort Kühlschrank, weil die Handlung absurd wird. Mangold hat das schon echt gut gemacht.
Nachdem der Film bei Disney+ ist musste ich ihn mir mal ansehen. Die Kritiken waren ja alle recht negativ als er rauskam und ich habe erwartet, er wird echt doof. Jedoch war das ein solider Film und viel was bemängelt wurde stört mich nicht. Erst mal ist die Handlung nachvollziehbar, es gibt keine Aliens sondern einen etwas fantastischen Teil, der aber gut passt.
Klar ist Indy alt, aber der Film nimmt das immer wieder auf und ignoriert es nicht einfach. Die Begleiterin hat ihre eigenen Ziele und wird auch ganz gut beschrieben. Also Logiklöcher fallen mir beim ersten Mal nicht weiter auf. Das CGI ist auch ok, nicht wie beim Vorgänger. Auch muss ich mir nicht an den Kopf fassen, Stichwort Kühlschrank, weil die Handlung absurd wird. Mangold hat das schon echt gut gemacht.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Godzilla Minus One (Kino, dt)
Gleich vorweg: ich hab den Film nicht unter DEN besten Bedingungen gesehen. Die dt. Synchro soll im Vergleich zum Original nicht gut sein und ich hab zuletzt Monarch gesehen, wo Apple richtig Kohle für die SFX rein buttert.
Ich hab mir den Film vor allem angesehen, weil er von Fans so gehypt wird, zB Schröck von Kino+.
Und ich muss leider sagen, dass der bestenfalls gut ist in meinen Augen.
Kann wie gesagt sein, dass die dt. Synchro da etwas beigetragen hat, aber ich fand hier wird zeitweise overacted. Kann sein, dass ich eben kaum jap. Real-Kino gewohnt bin, aber bei Shin-Godzilla hatte ich das Problem da noch nicht so gemerkt.
Das Figuren weinen und ihre Gefühle zeigen okay, aber hier übertreibt mir vor allem der Hauptcharakter zeitweise, dass ich zum Schluss schon in die Kamera schreien wollte "jetzt ist aber auch mal gut"
Und leider wirkt dann Godzilla auf der großen Leinwand im Gegensatz zu seinem Alter-Ego aus Shin-Godzilla auf dem Heimkino-TV leider halt auch etwas künstlich. Ich sehe gerade im Vergleich zu Monarch wo die Kohle gefehlt hat.
Sie haben ein paar geile Shots drinn, die an Horror oder Monsterfilme der Vergangenheit anspielen und auch die Idee es im zerstörten Japan der Nachkriegsjahre spielen zu lassen ist toll.
ABER ich hätte mir fast eher gewünscht zu zeigen, wie die Figuren sich durch das zerstörte Tokyo kämpfen mussten. Eine der stärksten Szenen für MICH war als der Hauptcharakter beim zerstörten Haus seiner Eltern ankam. DAS war wirklich toll.
Oder wie ihm die Nachbarin zum Vorwurf machte, dass er sich vor seinem Kriegseinsatz gedrückt hat und der Krieg gewonnen wäre, wenn das weniger gemacht hätten. Da siehst du wirklich, wie die Schauspieler acten können, ohne das ein Monster das wieder ins Extreme rückt.
Der Film ist nicht schlecht, aber wird meiner Meinung nach dem Hype nicht ganz gerecht. Ich hatte im Vergleich zB etwas mehr Spaß mit Shin-Godzilla und muss sagen, dass man hier die 15mio $-Budget leider an Godzilla selber sieht. Die Kulissen selbst sind TOLL, aber das Monster wirkte mir eine Spur zu künstlich.
Gleich vorweg: ich hab den Film nicht unter DEN besten Bedingungen gesehen. Die dt. Synchro soll im Vergleich zum Original nicht gut sein und ich hab zuletzt Monarch gesehen, wo Apple richtig Kohle für die SFX rein buttert.
Ich hab mir den Film vor allem angesehen, weil er von Fans so gehypt wird, zB Schröck von Kino+.
Und ich muss leider sagen, dass der bestenfalls gut ist in meinen Augen.
Kann wie gesagt sein, dass die dt. Synchro da etwas beigetragen hat, aber ich fand hier wird zeitweise overacted. Kann sein, dass ich eben kaum jap. Real-Kino gewohnt bin, aber bei Shin-Godzilla hatte ich das Problem da noch nicht so gemerkt.
Das Figuren weinen und ihre Gefühle zeigen okay, aber hier übertreibt mir vor allem der Hauptcharakter zeitweise, dass ich zum Schluss schon in die Kamera schreien wollte "jetzt ist aber auch mal gut"
Und leider wirkt dann Godzilla auf der großen Leinwand im Gegensatz zu seinem Alter-Ego aus Shin-Godzilla auf dem Heimkino-TV leider halt auch etwas künstlich. Ich sehe gerade im Vergleich zu Monarch wo die Kohle gefehlt hat.
Sie haben ein paar geile Shots drinn, die an Horror oder Monsterfilme der Vergangenheit anspielen und auch die Idee es im zerstörten Japan der Nachkriegsjahre spielen zu lassen ist toll.
ABER ich hätte mir fast eher gewünscht zu zeigen, wie die Figuren sich durch das zerstörte Tokyo kämpfen mussten. Eine der stärksten Szenen für MICH war als der Hauptcharakter beim zerstörten Haus seiner Eltern ankam. DAS war wirklich toll.
Oder wie ihm die Nachbarin zum Vorwurf machte, dass er sich vor seinem Kriegseinsatz gedrückt hat und der Krieg gewonnen wäre, wenn das weniger gemacht hätten. Da siehst du wirklich, wie die Schauspieler acten können, ohne das ein Monster das wieder ins Extreme rückt.
Der Film ist nicht schlecht, aber wird meiner Meinung nach dem Hype nicht ganz gerecht. Ich hatte im Vergleich zB etwas mehr Spaß mit Shin-Godzilla und muss sagen, dass man hier die 15mio $-Budget leider an Godzilla selber sieht. Die Kulissen selbst sind TOLL, aber das Monster wirkte mir eine Spur zu künstlich.
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Oppenheimer
Wow, einfach wow. Es ist verrückt wie spannend ein 3h Film sein kann, der eigentlich nur durch Dialoge getragen wird. Die Erzählweise ist wirklich gut und bei manchen Dialogen sitzt man gespannt vor dem Bildschirm, obwohl sie eigentlich gar nicht so dramatisch sind. Ich fand die 3h hatten auch keine wirklichen Längen und vergingen ziemlich zügig. Aber auch der Sound verdient Lob. Meistens ist der Soundtrack eher im Hintergrund, aber wenn es notwendig wird, haut man richtig auf die Pauke und steigert die Atmosphäre. Am Ende auch die Explosion der Atombombe...
Ich muss jedenfalls nun mehr über Oppenheimer selbst lesen^^
Wow, einfach wow. Es ist verrückt wie spannend ein 3h Film sein kann, der eigentlich nur durch Dialoge getragen wird. Die Erzählweise ist wirklich gut und bei manchen Dialogen sitzt man gespannt vor dem Bildschirm, obwohl sie eigentlich gar nicht so dramatisch sind. Ich fand die 3h hatten auch keine wirklichen Längen und vergingen ziemlich zügig. Aber auch der Sound verdient Lob. Meistens ist der Soundtrack eher im Hintergrund, aber wenn es notwendig wird, haut man richtig auf die Pauke und steigert die Atmosphäre. Am Ende auch die Explosion der Atombombe...
Ich muss jedenfalls nun mehr über Oppenheimer selbst lesen^^