POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

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    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .
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PSN-Name: Dojii
Fakt ist, er hätte wahrscheinlich auch ins Bein oder die Schulter feuern können.

Das Problem mit den Schüssen auf Schwarze ist in den meisten Fällen, dass die Cops dann ein ganzes Magazin in den "Angreifer" pumpen, statt ihn nur handlungsunfähig zu machen. Da bin ich tatsächlich froh, dass hier in DE über jede einzelne Patrone der Polizei Buch geführt wird und sich der Polizist für jeden Einsatz der Schusswaffe rechtfertigen muss. Aber immerhin lernen deutsche Polizisten, wann sie eine Waffe rechtmäßig abfeuern dürfen, wann der Schuss maximal nur verletzen darf und in welchen der sehr wenigen Fällen ein Polizist überhaupt tödlich schießen darf.

Das wiederum ist aber ein generelles Problem mit amerikanischen Cops. Denn die Ausbildung ist ein Witz.
Maki Haberfeld, Professorin für Recht und Polizei in New York kritisierte 2015, dass die Rekruten oft zu jung seien und oft nur einen Schulabschluss besäßen. Haberfeld sagte dem US-Sender NPR, im Durchschnitt dauere die Polizei-Ausbildung 15 bis 16 Wochen. Polizeischüler lernen dabei vor allem den Gebrauch der Schusswaffe und etwas lokales und Bundesrecht. Zudem kommen ein paar Stunden in verschiedenen Sozialwissenschaften hinzu.
15 Wochen Ausbildung. Fünfzehn!
Das sind weniger als 4 Monate.
Danach dürfen sie mit der Waffe durch die Straßen ziehen.
Da hängt kein dreijähriges Rechtsstudium dran, wie bei uns. In den USA ist das einfach nur eine Ausbildung zu Wachmann.

Dazu kommt dann noch, dass während dem Schießtraining gezielt darauf hingearbeitet wird, dass die Polizisten lieber zuviel Schießen, statt zu wenig. Lieber mit 5-6 Kugeln auf Nummer sicher gehen und nach Möglichkeit den vermeintlichen Verbrecher töten, statt Gefahr zu laufen, dass er sich verletzt wehrt oder flüchtet.
So hat man es mit zumindest erzählt, als ich in den USA war.
 
Zuletzt editiert:
"Du erkennst keinen Unterschied..." ist eine unhaltbare Unterstellung und sicher keine nüchterne Frage.
Kann man sich herabwertende antworten, wie bspw. dein Beitrag auf meine Frage nicht auch einfach sparen?
Kannst du dir deine künstliche Aufregung nicht einfach sparen? Man könnte noch meinen, ich hätte einen Nerv getroffen. Aber im Empören warst du schon immer gut.



Thor sagte:
Fakt ist, er hätte wahrscheinlich auch ins Bein oder die Schulter feuern können.
Fakt ist, dass das die wenigsten Angreifer stoppt. Es sind Fälle bekannt, in denen Leute nach fünf Kugeln in die Brust nicht eingeknickt sind, weil sie derart mit Adrenalin oder Drogen jeglicher Art vollgepumpt waren. In einer solchen Situation ist es mit einem einfachen Schuss ins Bein nicht getan. Der Polizist hat vollkommen korrekt gehandelt, sogar einen Moment zu spät. Hätte der andere Mann wirklich eine Waffe gehabt, läge jetzt der Cop am Boden.

Beim Rest hast du definitiv recht. Viele Schwierigkeiten entstehen durch nur mäßig ausgebildete Polizisten. Eine Korrelation mit Rassismus ist manchmal allerdings fragwürdig.
 
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PSN-Name: Dojii
Fakt ist, dass das die wenigsten Angreifer stoppt.
Ach so, ja dann kann man natürlich pauschal und ohne Ermessen sofort einen Menschen töten. das ist DAS Argument für alles.
"Vielleicht helfen die minder schweren Lösungen erst gar nicht, also nutze ich direkt die fatale. Wieso auch erst andere probieren, wenn ich direkt die tödliche Lösung nehmen kann, die mich als Polizist am wenigsten gefährdet." :rolleyes:

Zum Glück gibt dir das deutsche Gesetz nicht Recht in dem Punkt, dass ein Versuch den Angreifer kampfunfähig zu machen nicht unternommen werden muss, weil dieser Versuch vielleicht, wieso auch immer, fehlschlagen könnte und wenn nicht mal klar ist, ob eine Gefahr besteht.
Gerade die Begründung der Notwehr wird in DE sehr sehr begrenzt gesehen, was Polizisten angeht. Die Ausbildung beinhaltet so viele Lösungen, um eine solche Situation ohne den Tod des Gegenübers zu lösen, dass man erst einmal davon ausgeht, dass es auch ohne Tod hätte gelöst werden können. Von einem deutschen Polizisten wird tatsächlich verlangt, dass er in den ein oder zwei Sekunden, die ihm in einer solchen Situation bleiben, genau abwägt ob ein Fangschuss rechtlich überhaupt gegeben ist.

Sollte ein Polizist in den USA einen Mensche töten, dann muss er sich in den meisten Fällen nicht mal dafür rechtfertigen. Der Polizist könnte ja in Gefahr gewesen sein, also darf man natürlich sofort und ohne zu überlegen tödlich schießen. Und sollte nicht wieder ein mutiger Bürger ein Beweisvideo gedreht haben (das die Polizei natürlich erst mal verschwinden lassen will - sieht man ja oft genug in den USA), dann glaubt man natürlich eher dem Polizisten - wem auch sonst, der andere ist ja auch tot.

Sollte ein Polizist hier in DE auch nur in Richtung eines Menschen feuern, muss er für jede genutzte Patrone gerade stehen und dies begründen. Und das Gesetz sieht den tödliche Schuss nur als allerletzte Lösung an, wenn keine anderen Lösungen mehr möglich sind. In den USA ist der Todesschuss einfach nur ein normales Mittel, auf das gezielt in der "Ausbildung" hingearbeitet wird.

Einen Menschen zu töten mit dem Argument "Ich könnte ja trotzdem gefährdet sein, wenn ich versuche auch sein Leben und nicht nur meines zu schützen" ist hier zum Glück nicht wirklich möglich.
Gerade dafür werden unsere Polizisten ausgebildet und gedrillt. Und das ist auch richtig so. Man will keine um sich schießenden und durch das Gesetz gedeckte Cowboys haben, die weder richtig ausgebildet noch rechtssicher sind.

Diese "Polizei darf alles" Verhältnisse wie in den USA sind hier zum Glück nicht gegeben.

Man beachte die Statistik über die abgegebene Schüsse der Polizei 2014 in DE:

Im ganzen Jahr 2014 wurden 46 Kugeln auf Menschen abgefeuert, davon waren gerade mal 7 tödlich.
Das ist grob gesehen die Anzahl Schüsse die ein einzelner Cop in den USA bei einem oder maximal zwei Einsätzen auf einen Menschen abfeuert.

Klar gibt es hier weit weniger gefährliche Angriffe und potentielle Waffen als in den USA, dennoch denke ich, ein deutscher Cop hätte die oben genannte Situation angemessener gelöst, gerade oder weil er dafür ausgebildet wurde, was der Cop in den USA nicht ist.
 
Zuletzt editiert:
Mir ist ein Rätsel, warum du das deutsche Recht für einen Fall in den USA heranziehst. In Deutschland trägt nicht jeder Hans und Franz eine Schusswaffe. Wer eine Bewegung ausführt, die das ziehen einer Schusswaffe darstellt, hat mit Waffengewalt zu rechnen. In dieser konkreten Situation war es mehr als akut. Glaubst du, es hätte keine Diskussion gegeben, wenn der Polizist bereits beim Griff an den Rücken des Mannes gefeuert hätte, wenn auch nur in Schulter oder Bein?
Es gibt viele fragwürdige Situationen, in denen der Polizist auf keinen Fall so hätte reagieren dürfen. Aber hier? Der Mann wurde mehrfach aufgefordert sich zu ergeben, er griff nach hinten und führte die Bewegung zum Ziehen einer Waffe aus. Das verdient post mortem den Darwin Award für saudämliches Verhalten.
 
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PSN-Name: Dojii
In Saudi-Arabien werden Menschen geköpft wenn sie Gotteslästerung begehen. In Polen wird die Presse- und Meinungsfreiheit beschnitten durch neue Gesetze.

Da vergleiche ich auch mit unserem Recht - alle machen das und dabei ist der Aufschrei groß, was für ein Unrecht in diesen Ländern doch passiert im vergleich zu uns hochentwickelten Westlern.

Aber bei den USA heißt es dann "Wieso vergleiche ich es mit deutschem Recht, wo das das der USA in dem Fall gilt?"?

Ist das wieder ein Fall von Doppelmoral? Oder bewusste Selektion?
Und dass die Gesetze, was Polizisten wann dürfen, in den USA mehr als fragwürdig sind, steht glaube ich nicht zur Debatte.

Da ist es der einzig logische Schritt bei derartigen Vorkommnissen das System hinter der Polizei in Frage zu stellen und nicht die schlecht ausgebildeten Polizisten, die gerade einmal einen normalen Schulabschluss besitzen, einen Crashkurs in Waffennutzung bekommen und eben nur das tun, was man ihnen 'beigebracht' hat, ohne es bewusst zu hinterfragen.

Und ja, bei dem Griff an den Rücken hätte evtl. ein Warnschuss schon ausgereicht, oder eben ein Schuss, der zur Immobilität führen soll. Und ich wette, es hätte auch da keine Diskussion innerhalb der dafür zuständigen Stellen in den USA gegeben.
 
Ist das wieder ein Fall von Doppelmoral? Oder bewusste Selektion?
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. In den USA rennt fast jeder zweite Bürger mit einer Waffe durch die Gegend. Die Alarmbereitschaft der Polizei ist hier ungleich höher, die Gesetze müssen dementsprechend angepasst werden. Ein Vergleich der Rechtssysteme ist nur sinnig, wenn auch die unterschiedliche kulturelle Handhabung von Rechten mit einfließt. Aus diesem Grund ist es auch nur eingeschränkt sinnig, die absoluten Zahlen des Schusswaffengebrauchs derart auf die Goldwaage zu legen. Eine Person mit Schusswaffe wird anders gestoppt als ein Messer- oder Schlagstockträger. Ein Polizist, der aus Entfernung in Sicherheit ist, hat ohne Zweifel mehr Zeit und Ruhe für eine überlegte Handhabung der Situation.
Was die Ausbildung anbelangt, so würde eine ausgeweitete Ausbildungszeit die zwingend erforderliche Verbesserung der Handhabung dieser Situationen mit sich führen. Hier stimme ich ja zu.

Und ja, bei dem Griff an den Rücken hätte evtl. ein Warnschuss schon ausgereicht, oder eben ein Schuss, der zur Immobilität führen soll.
Und wenn nicht? Dann haben wir einen toten Polizisten zu beklagen.
Das sehe ich eben nicht so. Was das für eine Stresssituation für den Polizisten ist, kann sich nur jemand ausmalen, der sich in so einer Situation befunden hat. Nicht einmal eine Ausbildung bereitet die Menschen auf den Rausch des Ernstfalls vor. Wer weiß, ob das die erste Art dieser Konfrontation dieser Art mit einem Verbrecher war.
Im Nachhinein ist eine Bewertung der Situation immer einfacher.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Du erkennst keinen Unterschied bei Tötungen durch Bandenkriege oder wenn ein Cop aus vermutlich rassistischen Gründen einen gefesselten Menschen erschießt?
Black Lives Matter (BLM) is an international activist movement, originating in the African-American community, that campaigns against violence toward black people.
Wo ist bei deiner Frage der Bezug zu Black Lives Matter? Aus dem Kontext und zur dem ziemlich unnötige und rhetorisch angehauchte Frage.

Hier wird von einigen von Doppelmoral gesprochen und dabei Black Lives Matter völlig ungeachtet und unkommentiert gelassen. Warum?
Wenn ich Black Lives, White Lives, Asian Lives or What ever lives matter beitrete und feststelle, dass mein "Volk" die höchste Mord- und Kriminalitätsrate unter sich vorzuweisen hat,obwohl in der Minderheit, was wäre meine logische Schlussfolgerung? Den Fokus der Bewegung auf den Brandherd legen, welcher in erster Linie für die Zerstörung meiner Volkes verantwortlich ist und Bereiche wie Polizeibrutalität in Verbindung mit Rassismus an zweiter, dritter usw. Stelle verweisen.
Black Lives Matter macht jedoch genau das Gegenteil. Der Fokus liegt voll und ganz auf Polizeibrutälität und Rassismus ohne dabei von Fall zu Fall zu unterscheiden und die Hintergründe zu beachten. (Stichwort: "Hands up, don't shoot")
Der Brandherd wird sogut wie nie angefasst, wo es doch bei Black Lives Matter um den Protest contra Gewalt gegen Schwarze geht. Sachliche Kritik seitens Weißen an der Doppelmoral von Black Lives Matter wird unkommentiert gelassen oder als Rassismus dargestellt. Afro-Amerikaner welche ebenfalls Kritik äußern werden als Onkels Toms oder Coons bezeichnet.

[ame]https://www.youtube.com/watch?v=DKHvigVF68w[/ame]

Wo ist die große Bewegung der Afro-Amerikanern, die Drogendealer, Mörder ja sogar die negativen Einflüsse durch die Musik innerhalb ihrer Community angreift?

[ame]https://www.youtube.com/watch?v=FmpFkAJNsZk[/ame]

Einen Vergleich zwischen der deutschen und US Polizei zu ziehen halte für sehr schwer, vor allem was die Praxis angeht, da die Ausgangslage eine andere ist,wie auch Thor auch selber schon geschrieben hat: "Klar gibt es hier weit weniger gefährliche Angriffe und potentielle Waffen als in den USA"
Hinzufügen möchte ich die deutlich höhere Kriminalität, Brutalität und Mordrate,die in den USA besteht. Wenn man dazu einen Vergleich zu Brasilien zieht, wird man viele Parallelen erkennen können, was die Brutalität der Kriminellen angeht und der Polizei.

[ame]https://www.youtube.com/watch?v=ncRGoqNUb1w[/ame]
 
Zuletzt editiert:
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PSN-Name: Dojii
Was da in Clausnitz abging.. das ist so erbärmlich und menschenunwürdig, dass man dafür kaum noch Worte finden kann.

Und das Ganze dann auch noch von Bürgern UND Polizei... das erinnert mehr und mehr an die Anschläge und Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen.
Aber schön, wie sowas einfach mal wieder in den meisten Köpfen ausgeblendet wird. Aber wehe, es klaut mal ein Flüchtling bei DM ne Packung Kippen, dann wird das tausendfach bei Facebook geteilt... :rolleyes:

Und dann noch schön unsere Fahne wedeln, dieses erbärmliche Pack.
 

Mile

Ich bin keine Längeneinheit.
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Was da in Clausnitz abging.. das ist so erbärmlich und menschenunwürdig, dass man dafür kaum noch Worte finden kann.

Und das Ganze dann auch noch von Bürgern UND Polizei... das erinnert mehr und mehr an die Anschläge und Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen.
Aber schön, wie sowas einfach mal wieder in den meisten Köpfen ausgeblendet wird. Aber wehe, es klaut mal ein Flüchtling bei DM ne Packung Kippen, dann wird das tausendfach bei Facebook geteilt... :rolleyes:

Und dann noch schön unsere Fahne wedeln, dieses erbärmliche Pack.
Zigaretten bei dm? Gibts nicht! Lügenpresse!

Achso, was ich noch anmerken wollte: anscheinend ist der Leiter des Flüchtlingsheims AfD Mitglied :ugly: Laut ZDF-Infos wusste er als einer der wenigen, wann der Bus genau eintreffen würde. Im Moment würde ich das jetzt aber einfach mal nüchtern aufnehmen und im Hinterkopf behalten, bevor man jemanden vorverurteilt. Aber einen faden Beigeschmack hat das schon.
 
Zuletzt editiert:
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PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
Zigaretten bei dm? Gibts nicht! Lügenpresse!

Achso, was ich noch anmerken wollte: anscheinend ist der Leiter des Flüchtlingsheims AfD Mitglied :ugly: Laut ZDF-Infos wusste er als einer der wenigen, wann der Bus genau eintreffen würde. Im Moment würde ich das jetzt aber einfach mal nüchtern aufnehmen und im Hinterkopf behalten, bevor man jemanden vorverurteilt. Aber einen faden Beigeschmack hat das schon.
Ich habe auf den Twitter-Post gefragt wie denn der Name ist. Kam niemals eine Antwort.
Das ist eine der Sachen, die ich dann doch gerne selbst nachlesen würde.
 
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PSN-Name: Dojii
Glaub nicht, dass da dann jemand den Klarnamen eines Leiters eines Flüchtlingsheimes postet. Egal ob AfD oder nicht, sowas muss nicht sein.

Edit: Aber lustig wie sich die Diskussion jetzt (nicht nur hier) auf den einen Mann einschießt und eigentlich niemand mal auf die Idioten zu sprechen kommt, die Fackelmarsch-mäßig die Flüchtlinge angegangen sind - oder auf den Polizisten, der den Jungen angegangen ist.
Manchmal glaube ich, sowas wird dann einfach als "normal" oder gegeben hingenommen, quasi als etwas, das keinerlei Diskussion bedarf sondern stumm hingenommen wird. Sind ja nur Flüchtlinge, die hier angegangen werden. Dann lieber erst mal Prioritäten setzen und gucken, ob der Heimleiter zu Unrecht beschuldigt wird... Doppelmoral again.
 
Zuletzt editiert:

Mile

Ich bin keine Längeneinheit.
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, glaube ich nicht das dort jedem geantwortet wird, nur weil dort vereinzelt auf manche Usertweets eingegangen wird. Aber wie ich bereits sagte: das ist erstmal mit Vorsicht zu genießen, ob seine AfD-Nähe irgendetwas mit dem Mob zu dieser Zeit zu tun hat. Der Klarname wird aber mit Sicherheit in einigen Tagen auftauchen, diesbezüglich braucht man sich keine Sorgen machen.

Übrigens:



Ja...ehm.
 
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PSN-Name: Dojii
Das hat schon nichts mehr mit heftig zu tun. So geht man einfach nicht mit Menschen um, egal welche.

Aber hier sieht man es mal wieder, hätten bspw. Linke einen Bus voller AfD'ler oder NPD'ler angegangen, wäre das wieder Straßenterror gewesen. Das hier war aber nur ein aus dem Ruder gelaufener Protest.
Unsere besorgten Bürger haben eben einen Freifahrtschein, was Hetze und Menschenjagd angeht.

Sind dann alles nur schlimme Einzelfälle.
 
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PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
Aber hier sieht man es mal wieder, hätten bspw. Linke einen Bus voller AfD'ler oder NPD'ler angegangen, wäre das wieder Straßenterror gewesen. Das hier war aber nur ein aus dem Ruder gelaufener Protest.
Unsere besorgten Bürger haben eben einen Freifahrtschein, was Hetze und Menschenjagd angeht.
So ein Bullshit !!!
Da hätten dann ganz stolz die Medien darüber berichtet wie toll doch alle gegen die AFD /Rechten sind.
Es sei denn es wären Steine geflogen und irgendetwas hätte gebrannt.
 
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PSN-Name: Dojii
Ja ich als Kind aus einem Kriegsgebiet würde auch sofort aussteigen, wenn draußen ein pöbelnder Mob steht und einen Lynchen will.... Und die Polizei mich mit Gewalt aus dem sicheren Bus herausholen will, statt den Mob zu vertreiben. :rolleyes:
 
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PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
Zum Glück sind die Schuldigen bereits gefunden.

Super aus dem Zusammenhang gerissen, arbeitest du bei der Bildzeitung oder was?
BItte mal den kompletten Bericht lesen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...-fluechtlinge-polizei-einsatz-pressekonferenz

Man habe "einfachen unmittelbaren Zwang" gegen drei der Businsassen – zwei Jungen und eine Frau – anwenden müssen, da diese die umstehende Menge provoziert und so die Lage zusätzlich verschärft hätten. So sei von einem der Jungen unter anderem der "Stinkefinger" gezeigt worden. Gegen ihn liege wegen der beleidigenden Geste eine Anzeige vor. Der Polizeipräsident nannte auch das Vorgehen gegen einen etwa zehnjährigen Flüchtlingsjungen "absolut notwendig" und "verhältnismäßig". Nur durch die körperliche Gewalt sei es möglich gewesen, ihn in die Asylunterkunft zu bringen. "Aus meiner Sicht gibt es für das Vorgehen der Polizei keinerlei Konsequenzen", so Reißmann weiter. "An diesem Einsatz gibt es nichts zu rütteln."
Ausgehend von den Anzeigen, drei davon gegen Fahrzeughalter, stamme die Mehrzahl der Protestierer aus dem Ort. Ingesamt geht die Polizei derzeit 14 Anzeigen etwa wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht oder Nötigung nach. Reißmann rechnete damit, dass die Zahl in den nächsten Tagen noch steigen wird. Außerdem seien mehr als 50 Online-Anzeigen wegen des Polizeieinsatzes eingegangen. Für den Abend ist in Clausnitz eine Solidaritätskundgebung geplant. Damit solle ein friedliches Zeichen gegen Gewalt und Rassismus in Sachsen gesetzt und gegen das Vorgehen der Polizei protestiert werden, sagte der Grünen-Landesvorsitzende Jürgen Kasek. "Das sind keine Bilder, die wir hier in Deutschland sehen wollen", sagte Kasek, "Das, was am Donnerstagabend passiert ist, darf nie normal werden."
 
Dein fast vollständiges Zitat macht jetzt was besser?

Wenn ein kleiner Junge den Cop den Stinkefinger zeigt reicht das um in eine PK aufgenommen zu werden? Das ist sowas von lächerlich.
Am besten man schaltet direkt das Jugendamt ein.


[ame]https://twitter.com/MatthiasMeisner/status/701077885931671552[/ame]
Soviel mimimi, man kennt es nicht anders.
 
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