Fakt ist, er hätte wahrscheinlich auch ins Bein oder die Schulter feuern können.
Das Problem mit den Schüssen auf Schwarze ist in den meisten Fällen, dass die Cops dann ein ganzes Magazin in den "Angreifer" pumpen, statt ihn nur handlungsunfähig zu machen. Da bin ich tatsächlich froh, dass hier in DE über jede einzelne Patrone der Polizei Buch geführt wird und sich der Polizist für jeden Einsatz der Schusswaffe rechtfertigen muss. Aber immerhin lernen deutsche Polizisten, wann sie eine Waffe rechtmäßig abfeuern dürfen, wann der Schuss maximal nur verletzen darf und in welchen der sehr wenigen Fällen ein Polizist überhaupt tödlich schießen darf.
Das wiederum ist aber ein generelles Problem mit amerikanischen Cops. Denn die Ausbildung ist ein Witz.
15 Wochen Ausbildung. Fünfzehn!
Das sind weniger als 4 Monate.
Danach dürfen sie mit der Waffe durch die Straßen ziehen.
Da hängt kein dreijähriges Rechtsstudium dran, wie bei uns. In den USA ist das einfach nur eine Ausbildung zu Wachmann.
Dazu kommt dann noch, dass während dem Schießtraining gezielt darauf hingearbeitet wird, dass die Polizisten lieber zuviel Schießen, statt zu wenig. Lieber mit 5-6 Kugeln auf Nummer sicher gehen und nach Möglichkeit den vermeintlichen Verbrecher töten, statt Gefahr zu laufen, dass er sich verletzt wehrt oder flüchtet.
So hat man es mit zumindest erzählt, als ich in den USA war.
Das Problem mit den Schüssen auf Schwarze ist in den meisten Fällen, dass die Cops dann ein ganzes Magazin in den "Angreifer" pumpen, statt ihn nur handlungsunfähig zu machen. Da bin ich tatsächlich froh, dass hier in DE über jede einzelne Patrone der Polizei Buch geführt wird und sich der Polizist für jeden Einsatz der Schusswaffe rechtfertigen muss. Aber immerhin lernen deutsche Polizisten, wann sie eine Waffe rechtmäßig abfeuern dürfen, wann der Schuss maximal nur verletzen darf und in welchen der sehr wenigen Fällen ein Polizist überhaupt tödlich schießen darf.
Das wiederum ist aber ein generelles Problem mit amerikanischen Cops. Denn die Ausbildung ist ein Witz.
Maki Haberfeld, Professorin für Recht und Polizei in New York kritisierte 2015, dass die Rekruten oft zu jung seien und oft nur einen Schulabschluss besäßen. Haberfeld sagte dem US-Sender NPR, im Durchschnitt dauere die Polizei-Ausbildung 15 bis 16 Wochen. Polizeischüler lernen dabei vor allem den Gebrauch der Schusswaffe und etwas lokales und Bundesrecht. Zudem kommen ein paar Stunden in verschiedenen Sozialwissenschaften hinzu.
Das sind weniger als 4 Monate.
Danach dürfen sie mit der Waffe durch die Straßen ziehen.
Da hängt kein dreijähriges Rechtsstudium dran, wie bei uns. In den USA ist das einfach nur eine Ausbildung zu Wachmann.
Dazu kommt dann noch, dass während dem Schießtraining gezielt darauf hingearbeitet wird, dass die Polizisten lieber zuviel Schießen, statt zu wenig. Lieber mit 5-6 Kugeln auf Nummer sicher gehen und nach Möglichkeit den vermeintlichen Verbrecher töten, statt Gefahr zu laufen, dass er sich verletzt wehrt oder flüchtet.
So hat man es mit zumindest erzählt, als ich in den USA war.
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