POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
  • FDP

    Votes: 6 13,0%
  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .
Wenn man sich an der Geschichte der Welt orientiert ist der Weiße Mann aber der Letzte, der sich in den kommenden 100 Jahren Witze auf Kosten anderer Ethnien leisten kann.
Der Letzte? So ein Blödsinn. Willst du allen Ernstes behaupten, dass die "weiße Rasse" die größten Rassisten dieser Erde sind? Du solltest dir einmal große Teile Afrikas, Asiens und Südamerikas zu Gemüte führen. Stichwort z.B. Kuruminhas in Südamerika. In Afrika: Hutus und Tutzis. Massai gegen Zulus. Zulus gegen alle. Rassenkämpfe bis in den Tod.
Und selbst wenn du damit aufgrund der Beziehung zum Sprecher damit klar kommst, dass dir jemand so nen Alltagsrassismus an den Kopf wirft - und sei es nur aus "Spaß" - kannst du das noch lange nicht auf andere projizieren.
So wie du pauschal jeden humoristischen Kommentar der Ethnie verdammst?
Wenn sich jemand, warum auch immer, dadurch angegriffen fühlt ist es sein Recht, dir daraufhin die (negative) Meinung zu sagen - dabei spielt es keine Rolle, wie du auf so eine Äußerung reagiert hättest.
Habe ich nicht behauptet, habe ich nicht gemeint. Deine Aussage ist ohne Differenzierung allerdings nicht richtig.
Er fühlt sich durch Alltagsrassismus angegriffen. Punkt.
Was ihm widerfährt, ist nicht zu entschuldigen. Deswegen spreche ich klar für dafür aus, dass erst eine Beziehung entstehen muss, die Humor auf dieser Ebene ohne Kränkung zulässt. "Alltagsrassismus" fällt nicht darunter, weil es hier um fremde Personen geht.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Wenn man sich an der Geschichte der Welt orientiert ist der Weiße Mann aber der Letzte, der sich in den kommenden 100 Jahren Witze auf Kosten anderer Ethnien leisten kann.
..und genau aufgrund solcher Aussagen bzw. Einstufungen resultiert die Akzeptanz von Rassismus, welcher von Randgruppen ausgeht - denn diese können ja kaum bzw. nicht rassistisch sein, da Sie nun mal nicht weiß sind. Bestes Beispiel: Afro-Amerikaner. Viel mehr wird der Rassismus solche Randgruppen toleriert, da man als weißer in der ewigen Schuld steht. Kurz gesagt: Rassismus ist kacke, ob dieser nun von Weißen, Schwarzen oder Asiaten ausgeht.
Mal davon abgesehen ist der Begriff Rassismus/Rasse so dermaßen verbaucht, dass die Bedeutung schon längst verloren gegangen ist.
 
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PSN-Name: Dojii
Witzig dass solche Kommentare zu 90% von der Mehrheit kommt, von der Rassismus ausgeht und so gut wie nie von Leuten, die unter Rassismus leiden.

Btw, der Rassismus in Afrika stammt größtenteils aus der Kolonial- sowie Postkolonialzeit, da dort manche Stämme von den Kolonialherren über andere gestellt wurden.
Dieses "Wir sind besser als andere"-Feeling hat sich da bis heute gehalten.
Über die Apartheid in Südafrika muss man ja sicher erst gar nicht reden.
 
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PSN-Name: Dojii
Das war jetzt nicht auf Einzelne bezogen sondern allgemein gefasst.

Ist ja kein Geheimnis dass Sätze wie "Stell dich nicht so an.", "War ja nur Spaß" oder "Rassismuskeule gegen alles" fast ausschließlich von "Tätern" kommen und eher nicht von den Opfern des Rassismus.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Passend zum Thema ein Zitat von der vielleicht bald ersten US-Präsidentin:
Hillary Clinton sagte:
If we broke up the big banks tomorrow….would that end racism? Would that end sexism?
Also wir können das Problem mit den Bankenkasinos nicht lösen, bevor wir nicht Rassismus und Sexismus überwunden haben? Das klingt fast so dumm wie es ist! :D
 
Zuletzt editiert:
Btw, der Rassismus in Afrika stammt größtenteils aus der Kolonial- sowie Postkolonialzeit, da dort manche Stämme von den Kolonialherren über andere gestellt wurden.
Breaking News: "Ohne den weißen Mann gäbe es keinen Rassismus in Afrika", behauptet Internet-Experte.

Mal ernsthaft: Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass die Türkei eine der größten Kolonialmächte der Geschichte ist? Sind es jetzt die Türken, die die "Letzten" sind, die sich über Rassismus beschweren dürfen? Überhaupt ist die Aussage, dass jemand der/die Letzte sein darf, der/die sich über Rassismus aufregt, ziemlich daneben.
 
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Breaking News: "Ohne den weißen Mann gäbe es keinen Rassismus in Afrika", behauptet Internet-Experte.

Mal ernsthaft: Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass die Türkei eine der größten Kolonialmächte der Geschichte ist? Sind es jetzt die Türken, die die "Letzten" sind, die sich über Rassismus beschweren dürfen? Überhaupt ist die Aussage, dass jemand der/die Letzte sein darf, der/die sich über Rassismus aufregt, ziemlich daneben.
Ich denke dein beispiel ist nicht ganz zutreffend, da das osmanische reich keine typische kolonialmacht war, falls die definition überhaupt zutrifft.
Die osmanische identität setzte sich seit der gründung aus mehreren ethnien zusammen. Die türksiche identität keimte dann erst sehr spät kurz vor ende auf.

Am sonsten stimme ich deiner aussage zu. Rassismus ist in jeder form scheisse egal von wem es ausgeht.

Die frage hier lautet: 'Warum ist es nur so einfach rassistische vorturteile zu schüren?' Ängste? Hass? Egoismus?
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
Einfach machen es heute vor allem die Medien und angeschlossene gezielte Fehlinformation.
Einen guten Eindruck bekommt man ja von dem vor kurzem von Planet gepostete Medwedew-Interview in Verbindung mit dem Anstalt-Video.

Generalisieren und Ängste schüren lässt sich so leicht bewerkstelligen.
Man nutzt Hülsen wie "Der Russe"...und man hat alle in einem Sack.

Die gesamte Flüchtlingsdebatte wäre deutlich enspannter, würde man nüchterner darüber informieren. Das gleiche mit den Griechenwitzen nach der Pleite (sponsored by GoldmanSachs).

Schröder hat doch mal gesagt, er bräuchte nicht viel mehr als die Bild-Zeitung um Deutschland zu regieren...

Ansonsten finde ich die hirnlose political correctness als potentiell gefährlich. Man versteckt sich hinter Euphemismen anstatt Dinge beim Namen zu nennen.
 
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Ja, da stimm ich dir vollkommen zu. Medien machen es nicht nur einfach, sie zielen auch genau darauf ab. Was mich aber am meisten aufregt ist, dass die sie so viel erfolg damit haben. Da muss sich die menschheit mal mehr mühe geben. :ugly:


Was man noch erwähnen muss, der guppenzwang spielt dann irgendwann auch ne rolle. Es ist zugegebener maßen schwerer gegen die masse anzuschwimmen, als dem allgemeinen konsens zuzustimmen. Am sonsten wird man selbst noch zum Außenseiter oder gar Verräter/Überläufer ernannt.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Ich frage mich ob die Zwei das ernst meinen oder einfach von den oberen Anführern manipuliert und gesteuert werden, da man mit so einer Bewegung auch gut Geld scheffeln kann. Bei einigen Aussagen musste ich sogar schmunzeln,als eine von denen die weißen Leute vor Ort direkt angriff. Beim genaueren Hinsehen erkennt man,dass beide mixed sind. Was wohl ihr(e) Mutter/Vater oder Großeltern dazu sagen?

Mein Hauptproblem mit "Black Live Matters" ist der Fokus dieser Bewegung in Verbindung mit dem Namen. Der Fokus liegt klar und deutlich auf der Polizeibrutalität gegen Afro-Amerikaner: "Hands up dont shoot" "White silence is violence", "No justice no peace", "Is my son next?" usw. vor allem in Verbindung mit weißen Cops.
Anstatt den Fokus auf die hohe Mordrate/Kriminalitätsrate von Afroamerikanern an Afroamerikanern zu legen, was eigentlich das Hauptproblem ist, wenn es um "Black Lives" geht. Warum nicht die vielen Mörder und Drugdealer in der schwarzen Community in erster Linie angreifen? No race card = no $$$.

Um so schlimmer sind die weißen Liberalen,die diese Bewegung blind unterstützen. Warum Sie das tun? Weil Sie der Annahme sind, dass schwarze nicht rassistisch sein können und jede PRO Black Bewegung blind folgen und weil Sie sich nicht informieren, was überhaupt hinter dieser Bewegung in erster Linie steht und das ist ganz sicher nicht Black Lives Matter.
 
Die erhöhte Polizeigewalt bei Farbigen ist stellenweise besorgniserregend. Es ist nicht verkehrt, dass BLM auch hier ansetzen. Die Polizisten sind zum Teil nur unzureichend ausgebildet, bei Schwarzen herrscht teilweise durch Bandenkriminalität und erhöhten Auftauchen in Verbrechensstatistiken eine erhöhte Alarmbereitschaft seitens der Polizei. Da ist der Finger auch in den falschen Momenten zu schnell am Abzug. In vielen Fällen haben allerdings beide Seiten Fehler gemacht, nur rechtfertigen die meist nicht das Erschießen der Menschen.

Du erkennst keinen Unterschied bei Tötungen durch Bandenkriege oder wenn ein Cop aus vermutlich rassistischen Gründen einen gefesselten Menschen erschießt?
Es ist der Wahnsinn, was du immer in Texte hineininterpretierst. :rolleyes:

Im Fokus stehen auch Momente wie der folgende:
[ame]https://www.youtube.com/watch?v=jRKXa59PdEk[/ame]

Eigentlich ist die Situation eindeutig: Der Schwarze führt die gleichen Bewegungen wie beim Ziehen einer Waffe durch. Der Polizist hatte das Recht aus Gründen der persönlichen körperlichen Unversehrtheit zu feuern. BLM sehen das freilich anders. Er war unbewaffnet, das allein scheint schon für einen Freispruch zu reichen. Nein, warte, er war schwarz. Wer nicht erschossen werden will, darf sich nicht so dumm wie in diesem Fall verhalten.
 
Köstlich. Woran machst du den unterschwelligen Tonfall denn fest? Sicher das es nicht nur an dir liegt? Muss ich jetzt auf alle persönlichen Befindlichkeiten der User auf onpsx Rücksicht nehmen, bevor ich einen Beitrag erstelle?

Kann man sich herabwertende antworten, wie bspw. dein Beitrag auf meine Frage nicht auch einfach sparen?
 
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