Meine aktuellen Eindrücke von „Alien: Isolation“:
Das Spiel ist bis jetzt (bin in der vierten Mission) ein atmosphärischer Genuss! Spiele es auf dem Schwierigkeitsgrad „Schwer“ und das scheint mir auch absolut notwendig, damit es nervenkitzelnd ist. Es gibt relativ viele Speicherpunkte und man findet ohne Ende irgendwelche Utensilien, mit denen man was Feines basteln kann. Ich vermute aber, dass die Gefährlichkeit des Aliens in den nächsten Missionen noch steigen wird. Bis jetzt habe ich meistens relativ schnell gemerkt, was das Spiel bzw. die Programmierer von mir wollen, und habe das dann gemacht. Bis jetzt also eher gefühlt mittelschwer, aber trotzdem sehr spannend und erfreulich, was die Liebe zum Detail angeht.
Die Umgebungsgrafik in den Raumstationen ist eher zweckmäßig, die Gesichter der Menschen gefallen mir aber (die Haut kommt gut rüber). Außerdem kann man den einen oder anderen beeindruckenden Ausblick aus dem Fenster ins All bzw. auf ein Raumschiff erhaschen.
Kleine Logikfehler sind mir auch schon aufgefallen, wie bspw. der riesige Lärm, mit dem das Alter Ego bzw. die Protagonistin die Spinde öffnet und zuschmeißt, wenn sie sich in denen versteckt. Aber insgesamt bis jetzt ein Top-Spiel!
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WENN man die Alien-Filme (bis auf den neuen Mist) gesehen hat und WENN man ein Fan davon ist, stellt man sich die Frage nicht.
Stimmt, für Alien-Fans eigentlich ein Muss! Wobei es aber bestimmt viele Leute gibt, die mit der defensiven, vorsichtigen und nachdenklichen bzw. intelligenten Spielart, welche das Game erfordert, nicht klarkommen. Gerade in der heutigen Zeit ist das fernab vom Mainstream.