Wie gesagt, es ist schon ein Unterschied, ob man 70 Millarden "mal so" ausgeben kann, oder ob man damit den ganzen Jahresgewinn riskiert.
Noch dazu: der aktuelle Börsenwert ist nicht 1:1 der Betrag den ein Käufer locker machen muss. Bei Acti wars aktuell sehr gut, weil der Laden von links und rechts unter Beschuss ist.
Der Einzige der derzeit ähnlich schlechte Karten hat Ubisoft: Problem ist nur, es ist ein franz. Unternehmen. Und das meine ich nicht in IRGENDEINER Form beleidigend, aber ich habe schon in ein paar Business-Casts gehört, dass man bei europäischen (bzw. sogar noch etwas mehr bei franz.) Unternehmen zurück schreckt, weil die als weniger berechenbar gelten. Man hat bei Ubi außerdem den letzten Scheißhaufen noch in Erinnerung als zuletzt Jemand versucht hatte die zu kaufen.
Edit: Ich will damit auch Niemanden ans Bein pissen, es wird nur oft vergessen, dass MS eher in einer Liga mit Apple, amazon, google spielt, während Sony und Nintendo halt NÄHER bei den großen Publishern drann sind.
Ein google kann hergehen und spontan einen Mega-Publisher wie Take 2 oder EA kaufen, um zwei Jahre später zu sagen "okay war nix".
Für Sony oder Nintendo würde sowas bedeuten, man muss sich genau überlegen, ob man auch jedes Studio braucht, welche Leute man dann dort entlassen kann, weil man sie schon selbst hat und Einsparungen notwendig sein MÜSSEN um bald wieder Profite zu sehen.