Ein paar weitere Eindrücke:
Stellt euch darauf ein zu sterben, sehr sehr sehr oft.
Ich habe schon einige BF-Spiele gezockt, aber hier stirbt man schon, wenn man die Nase mal raushält. Man muss sich 2mal überlegen wohin man läuft. Die Maps sind sehr weitläufig und offen, ein gefundenes Fressen für Sniper und Spieler die sich verschanzt haben.
So spielt sich BF 1 anders als bisherige BF-Spiele. Kriechen, ducken, warten, raus...viel laufen und viel sterben. Gerade am Anfang sorgt das für viel Frust bis man sich ans Tempo gewöhnt hat. In den ersten Partien habe ich nur aufs Maul bekommen, jetzt taste ich mich so langsam an gewohnte Statistiken heran.
Es gibt deutlich weniger Fahrzeuge als in anderen BF-Teilen. Dadurch läuft man mehr von A nach B und wenn man dort dann unvermittelt abgeballert wird, läuft man wieder los. Die Spawn-Punkte sind aber meist gut gesetzt. Überhaupt sind Karten schön designt und recht unterschiedlich.
Die Goodies und Freischaltbares bekommt man nicht mehr so hinterhergeworfen. Beispielsweise Medallien:
Die Medallien rotieren wöchentlich, d.h. man kann im Grunde 1x pro Woche eine Medallie auswählen und diese dann verfolgen (kann man auch wechseln während der Woche). Das ist echt schwer, da die Ziele kein Pappenstiel sind.
Ich muss bspw. als Sturmsoldat 20 Kills insgesamt, 10 Kills mit Dynamit, 10 Kills mit der Panzerbüchse, 10 Kills mit Panzerabwehrgranaten und 5 Kills in Folge ohne zu sterben absolvieren. Die ersten drei habe ich jetzt geschafft, aber die Granaten (von denen man immer nur eine im Gepäck hat) richten an Panzern nur wenig Schaden an, d.h. man muss also Glück haben, um mehrfach den finalen Schuss zu setzen. Die anderen Medallien sehen auch nicht gerade erfolgsversprechender aus.
Battlepacks gibts nur noch per Zufallsprinzip nach jedem Match (oder halt gegen Bares).