Ich jammer rum, ja, aber ich bin kein schlechter Spieler. Meine Kill-Death-Ratio ist 2,26... ohne zu campen. Ich bin sicher kein Überpro, aber auch kein Noob. Trotzdem ist's eben nicht so leicht wie's sich anhört. Wenn Air Support in der Luft ist, kann man sich 'ne Stingerklasse holen, klar, trotzdem nervt es mit der Zeit. Wenn Camper 7 Kills machen und damit die Nuke erreicht haben, weil Chopper und Harrier den Rest machen, dann frage ich mich doch, ob das wirklich noch ein Ego-Shooter ist?! Selbst bei CoD4 ist mir der Heli manchmal zu viel. Aber damit kann ich leben. Mit den 15 Killstreaks von MW2 eben nicht, andauernd ist irgendwas in der Luft und das nervt. Der Sinn eines Call of Duty sollte doch nicht daraus bestehen, dass Camper belohnt werden und andere nichts anderes zu tun haben, als die Stinger-Missiles gen Himmel zu schießen, um Pave Lows aus der Luft zu holen. Das nervt nämlich. In CoD4 campen nicht annähernd so viele wie bei MW2, weil's sich da einfach nicht so lohnt. Bei Modern Warfare 2 lädt allein schon die Levelstruktur zum Campen ein und das gefällt mir eben nicht. Dann noch die One Man Army+Danger Close-Noobs, die mir wirklich das komplette Spiel versauen. Ebenfalls stört mich, dass kaum eine Waffe wirklich Recoil hat, also Rückstoß. Die verziehen alle null. Vergleich mal die M4 aus CoD4 mit der aus MW2. Hab ich gestern gemacht. Auf lange Distanzen musst die M4 aus Modern Warfare 1 in einzelnen Schüssen abfeuern, damit du was triffst, in MW2 kannst du voll draufhalten, selbst auf 100m Entfernung. Ich hab's bei beiden Spielen mit dem ACOG-Visier getestet, da man dort den Verzug am besten spürt und am weitesten schießen kann. Mich stört noch mehr am Spiel, aber so viel Zeit habe ich jetzt nicht...