@Ryuji Also zumindest für mich persönlich ergibt die Kritik keinen Sinn. Bin ja wie gesagt ein Open World Muffel und konnte mich nie durchdringen die Kritiker Lieblinge durchzuspielen, aber zumindest auf dem ersten Blick macht Days Gone nichts anders als die anderen Open World Spiele. Das gleiche Missionsdesign das gleiche Gameplay. Der einzige Unterschied ist, nur das ich mir das im Vergleich zu den anderen Spielen antue. Aber das ist subjektiv.
Rein objektiv ist Days Gone nicht viel schlechter (minus der Bugs) als andere Open World Spiele. Und warum DS im Vergleich zu den anderen Spielen eine so schlechte Wertung bekam obwohl es nicht schlechter ist, ist und bleibt unlogisch.
Die Kritik an der Story verstehe ich ja am aller wenigsten. Kann natürlich gerne sein, dass man mit der Story nichts anfangen, aber zu behaupten die Story kommt nicht in Fahrt verstehe ich nicht.
Man muss sich eben erst in die Welt und in den Protagonisten hineinversetzten. Man kommt kein fertiges Script wo alles genau vorgeplant ist. Kann man mögen, oder nicht. Mir persönlich gefällt es
Bei welchen Open World Spiel, nimmt die Story denn bitte schneller die Fahrt auf? Diese Antwort sind uns die Kritiker natürlich schuldig geblieben.
Die lieben Kritiker vergessen auf, dass es sehr schwer ist, Story Telling in einem Open World Spiel zu betreiben.
Da sind sogar schon die besten Story Teller der Spieleindustrie gescheitert.
Selbst Kojima konnte mit MGS 5 keine so gute Story erzählen wie in den alten Spielen die linearer waren.
Denke ja generell das sich Story telling und open world beißen. Wohl einer der Hauptgründe warum dieses Genre und ich niemals gute Freunde werden. Allein schon aufgrund der Natur des Gameplay eines Open World Spieles ist es schwierig einen Spannungsbogen aufzubauen.
Ist man aber bereit sich auf des Setting einzulassen und einfach weiter zu machen und jeden Story Happen aufzusaugen, dann kann das durchaus funktionieren.
Kommt immer darauf an wie man persönlich zum Setting steht.