Was fasziniert Spieler an Spielen, was löst diese Faszinationskraft bei ihm aus? Wie setzen sich Spiel und Spieler in Beziehung zueinander? Mit anderen Wor- ten: Wie „koppeln“ sich Spiel und Spieler „strukturell“?
Um der mit diesen Fragen verbundenen Vielschichtigkeit Rechnung zu tra- gen, entwickelt Jürgen Fritz auf Grundlage seiner mehr als zwanzigjährigen Forschungstätigkeit einen Theorieansatz, der einerseits den theoretischen Rah- men für die LfM-Studie „Kompetenzen und exzessive Nutzung bei Computer- spielern: Gefordert, gefördert, gefährdet.“ (Band 66 der LfM-Schriftenreihe Medienforschung) bildet. Darüber hinaus verstehen sich die theoretischen Über- legungen als Anregung für weiterführende Forschungsaktivitäten von jungen wie etablierten Wissenschaftlern in diesem Bereich.