Der heutige Schwierigkeitsgrad in Videospielen

PSN-Name: Shemsen
Spielt gerade: Twister mit deiner Schwester
#21
PS: Freut mich, dass die Diskussion so regen Anklang findet. ;)
Dito :) Ich wollte eigentlich erst nen neuen Thread dazu aufmachen, allerdings war ich dann zu faul und hab daher bloß die OT-Ansage gemacht :D

Was mich allerdings noch mehr freut, dass wir nicht nur 1337 rul0rZ hier haben, sondern auch Spieler, die öffentlich zugeben, dass sie hier und da Probleme haben, weil sie einfach nicht gut genug sind ;) (Ich schliess mich da ein und meine das Ernst!)
 
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PSN-Name: Sanguinis83
Spielt gerade: Helldivers 2
#23
Meine Meinung ist, daß die Spiele früher schwerer waren durch die Technik (wurde ja schon gesagt) und den Umstand, daß die meisten ja aus der Spielhalle kamen und da wollte man keine Kiddies, die mit einer Münze 5 Std. am Automaten stehen.

Heutzutage finde ich, ist die Frage nicht "Sind die Spiele zu leicht?" sondern "Bietet das Spiel für jeden den richtigen Schwierigkeitsgrad?" Fast jedes Spiel hat heute eine Auswahl des Schwierigkeitsgrads, um eben jeden Gamerskill abzudecken. Wer auf sadistisch brutal schwer zocken will, der soll es auch tun können. Wer wenig Zeit hat und/oder eine niedrige Frustschwelle und/oder eben nix kann am Gamepad, der sollte genauso legitim auf Hardcore Easy durchzocken können. Ich kenne einige Leute, die wegen Beruf/Familie/sonstwas wenig Zeit haben und einfach die Story erleben wollen, ohne dabei 5 Stunden am letzten Boss zu hängen. Die zocken auf Easy, obwohl sie wohl auch auf Normal/Hard schaffen würden, aber die zusätzliche Zeit wollen oder können sie nicht investieren.

Aber da gibt es natürlich noch den Gamer selbst. Wer der Zockergott ist und alles sofort und ohne Frust auf Ultra Hard schafft - Glückwunsch! Leider gibt es auch genug Leute, die tausend Stunden durch den höchsten Schwierigkeitsgrad sterben und dann andere dumm anmachen, daß nur Pussies auf Normal spielen. Sowas kann ich ja gar nicht haben. Solche Leute sind glücklicherweise seltener geworden.

Ich bin selbst einer, der gerne auf Normal anfängt und sich nur an Hard wagt, wenn das Spiel wirklich zu einfach für mich ist (z.B. Fallout 3) oder es mir so viel Spaß macht, daß ich den zusätzlichen Frust vertrage. Denn für mich ist Durchzocken auf Hard meistens Arbeit - und für die werde ich nicht mal bezahlt, also n schlechter Deal. Spaß macht mir das auch nicht, also vergeß ich's gleich wieder.
 

Sir_Kinta

Well-known member
PSN-Name: Sir_Kinta
Spielt gerade: Final Fantasy XIV: ARR
#24
Super Post Sanguinis :okay:

So sieht es aus, für jeden MUSS was dabei sein. Ich spiele auch eher auf easy oder normal, weil sonst verzweifle ich echt nur und werfe das Pad in die Ecke.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#25
ich sag nur psygnosis und co

die spiele heute sind voellig entspannt frust momente gibt es seit 20 jahren nicht mehr
MotorStorm, MotorStorm Pacific Rift, hab von genug gelesen die bei Killzone 2 auf Elite Probleme hatten, Wipeout HD, die Ninja Gaiden-Reihe & unter Umständen würde mir auch noch der Chaos-Schwierigkeitsgrad bei God of War III einfallen.

Manche Spiele werden aber verstärkt einsteigerfreundlicher designt (selbst die höheren Schwierigkeitsgrade) wie du schon bei Alan Wake oder Splinter Cell Conviction erwähnt hast. Das sind aber eher bewusste Entscheidungen der jeweiligen Teams & keine generelle Entscheidung. Gerade bei den 2 Spielen, sollte der leichte Schwierigkeitsgrad eine größere Zielgruppe öffnen.
 
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