Habe gerade die Doku "The Light Bulb Conspiracy" angeschaut:
[ame]http://www.youtube.com/watch?v=I5DCwN28y8o[/ame]
Ich wusste dass Gluehbirnen so entwickelt sind, dass sie in relativ kurzer Zeit kaputt gehen, aber es ist trotzdem eine Sauerei. Das mit den Druckern ist ja auch absehbar... und wenn man so drueber nachdenkt, dann basiert unsere ganze Marktwirtschaft darauf, dass Dinge nach wenigen Jahren neu gekauft werden.
Eine interessante Doku. Was haltet ihr von dem Thema?
Dass Drucker sogar Chips haben, bei denen sie nach einer bestimmten Anzahl an Ausdrucken nicht mehr funktionieren, das ist doch ein Witz. Neulich war ich bei einem bekannten, da wollte der Drucker gar nicht mehr ausdrucken nur weil eine bestimmte Patrone leer war. Und das obwohl die Farbe in dem Schwarz/Weiss Ausdruck gar nicht verwendet wurde...
Ich zitiere zu dem Thema auch noch den Wikipedia-Artikel zu Geplante Obsoleszenz:
[ame]http://www.youtube.com/watch?v=I5DCwN28y8o[/ame]
Ich wusste dass Gluehbirnen so entwickelt sind, dass sie in relativ kurzer Zeit kaputt gehen, aber es ist trotzdem eine Sauerei. Das mit den Druckern ist ja auch absehbar... und wenn man so drueber nachdenkt, dann basiert unsere ganze Marktwirtschaft darauf, dass Dinge nach wenigen Jahren neu gekauft werden.
Eine interessante Doku. Was haltet ihr von dem Thema?
Dass Drucker sogar Chips haben, bei denen sie nach einer bestimmten Anzahl an Ausdrucken nicht mehr funktionieren, das ist doch ein Witz. Neulich war ich bei einem bekannten, da wollte der Drucker gar nicht mehr ausdrucken nur weil eine bestimmte Patrone leer war. Und das obwohl die Farbe in dem Schwarz/Weiss Ausdruck gar nicht verwendet wurde...
Ich zitiere zu dem Thema auch noch den Wikipedia-Artikel zu Geplante Obsoleszenz:
Die geplante Obsoleszenz ist Teil einer Produktstrategie. Beim Herstellprozess werden in das Produkt bewusst Schwachstellen eingebaut, Lösungen mit absehbarer Haltbarkeit oder Rohstoffe von schlechter Qualität eingesetzt. Das Produkt wird schnell schad- oder fehlerhaft, kann nicht mehr in vollem Umfang genutzt und muss ersetzt werden.
Zu geplanter Obsoleszenz gehören auch Maßnahmen, die nicht auf die (Zer-)Störung der eigentlichen Funktionalität abzielen, sondern bewusst Möglichkeiten der Abnutzung einbauen. So kann durch entsprechende Materialwahl das Aussehen und die Haptik eines Produkts derart beeinflusst werden, dass (etwa) nach Ablauf der Gewährleistungsfrist ein direkter Vergleich mit Neuprodukten letztere erheblich besser dastehen lässt, als es bei einem bloßen Funktionsvergleich der Fall wäre. Bei Mobiltelefonen werden beispielsweise bewusst leicht einzudellende Schalen oder Gehäuse mit Kunstlederanteilen eingesetzt, die nach einiger Zeit deutlich abgegriffen sind.
Möglich ist auch der Einbau eines Mechanismus, welcher nach einer gewissen Betriebsstundenzahl, die größer als die Garantiezeit sein sollte, entweder eine Zerstörung wichtiger Funktionskomponenten hervorruft oder eine Betriebsstörung vortäuscht. Das Gerät kann dann nur durch eine in der Gebrauchsanleitung nicht beschriebene Aktion, welche nur Servicetechnikern bekannt sein sollte, wieder in Gang gebracht werden. Letzteres war (und ist womöglich noch) bei manchen PC-Druckern der Fall.
Durch das 1924 gegründete private Phöbuskartell wurde die maximale Brenndauer von Glühlampen auf 1000 Stunden international festgelegt. Davon betroffen war auch die deutsche Glühlampenindustrie bis in die 90er Jahre.
Zu geplanter Obsoleszenz gehören auch Maßnahmen, die nicht auf die (Zer-)Störung der eigentlichen Funktionalität abzielen, sondern bewusst Möglichkeiten der Abnutzung einbauen. So kann durch entsprechende Materialwahl das Aussehen und die Haptik eines Produkts derart beeinflusst werden, dass (etwa) nach Ablauf der Gewährleistungsfrist ein direkter Vergleich mit Neuprodukten letztere erheblich besser dastehen lässt, als es bei einem bloßen Funktionsvergleich der Fall wäre. Bei Mobiltelefonen werden beispielsweise bewusst leicht einzudellende Schalen oder Gehäuse mit Kunstlederanteilen eingesetzt, die nach einiger Zeit deutlich abgegriffen sind.
Möglich ist auch der Einbau eines Mechanismus, welcher nach einer gewissen Betriebsstundenzahl, die größer als die Garantiezeit sein sollte, entweder eine Zerstörung wichtiger Funktionskomponenten hervorruft oder eine Betriebsstörung vortäuscht. Das Gerät kann dann nur durch eine in der Gebrauchsanleitung nicht beschriebene Aktion, welche nur Servicetechnikern bekannt sein sollte, wieder in Gang gebracht werden. Letzteres war (und ist womöglich noch) bei manchen PC-Druckern der Fall.
Durch das 1924 gegründete private Phöbuskartell wurde die maximale Brenndauer von Glühlampen auf 1000 Stunden international festgelegt. Davon betroffen war auch die deutsche Glühlampenindustrie bis in die 90er Jahre.