Germanwings Absturz: Flug 4U9525

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#45
Und deswegen hört man angeblich nur Atemgeräusche auf den Aufnahmen. Kein Klopfen, kein rufen etc.
Zudem haben die Türen eine Notöffnung von außen.
Freunde...für euch auch noch mal: (und btw, man hört doch Atemgeräusche, Klopfen usw.?!)

Aktuell ist es so:

- Eine Person ist im Cockpit
- Eine weitere möchte rein und gibt aussen einen Code ein
- Die Person im Cockpit sieht auf dem Bildschirm wer vor der Tür ist und hat 30 Sekunden Zeit darauf zu reagieren

Jetzt gibt es drei Szenarien:

- Die Person im Cockpit reagiert nicht: nach 30 Sekunden öffnet sich die Tür für 5 Sekunden (bzw. kann auch sein das man dann draussen nach den 30 Sekunden noch mal den Code eingeben muss und sich die Tür dann für 5 Sekunden öffnet)

- Die Person im Cockpit reagiert und öffnet die Tür

- Die Person im Cockpit reagiert und verweigert den Eintritt. Anscheinend kann man dann die Tür zwischen 5 und 20 Minuten sperren lassen.

Wahrscheinlich ist das dritte Szenario eingetreten.

[...]
 
#48
Der Co-Pilot soll doch das Flugzeug manuell gesteuert haben oder ? Wie verdammt noch mal, soll das Flugzeug dann gleichmäßig sinken, wenn er ohnmächtig ist ? Das Flugzeug würde in einen Sturzflug übergehen !

Auf N24 wurde doch gesagt, dass man hören kann, wie der Tower versucht Kontakt aufzunehmen, wie jemand versucht ins Cockpit zu gelangen (auch mit Gewalt), wie jemand atmet und leider auch ganz kurze Schreie, wahrscheinlich kurz vor dem Aufprall. Das alles habe ich auch auf der Pressekonferenz der französischen Ermittler gehört.

Wenn der Co ohnmächtig gewesen wäre, wäre der Pilot wahrscheinlich reingekommen.
 
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PSN-Name: Dojii
#50
Und selbst wenn er es war, kann und muss man aus Rücksicht auf seine unbeteiligten Angehörigen nicht auf diese Weise berichten.
Die tun so, als hätten sie Hitler in Argentinien gefunden.

Name, Wohnort und Foto (!) des Mannes auf die Titelseite zu drucken... das ist weder seriös noch nötig.

Aber genauso schlimm ist es zu sehen, wie der Pöbel darauf anspringt.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
#51
Der Absturz und die mutmaßlichen Umstände die dazu geführt haben ist ohne Frage erschütternd, die sensationsgeile Berichterstattung der Medien ist aber wieder ein mal unterste Schublade.
 
PSN-Name: LarZ_VegaZ
#54
27. März 2015, 17:43 Uhr

Nach Angaben des Universitätsklinikums Düsseldorf habe Andreas Lubitz, der Pilot des in den französischen Alpen verunglückten Airbus an einer besonderen Form des Helfersyndroms gelitten. Es sei öfters vorgekommen, dass er auf der Straße seine Kleider Obdachlosen geschenkt habe und darauf nackt nach Hause gefahren sei. Seine bislang unerklärliche Tat wird durch diese Angaben nun entschleiert: Andreas Lubitz handelte aus Menschenliebe. Denn wie bekannt, hält man durch ein Unglück umgekommene Angehörige stets besser in Ehren als jene, welche länger leben als sie sollten. Andreas Lubitz wollte nur helfen. Er wollte Menschen zu Vermögen verhelfen, durch Entschädigungszahlungen. Auch hat sein Akt vielen Notaren neue Arbeit eingebracht, die nun Erbschaftsangelegenheiten abwickeln können, was wiederum ein Geldsegen für die Hinterbliebenen darstellt.
Vor diesem Hintergrund wird es möglich, den bislang als unmenschlichen Massenmörder betrachteten Lubitz im Lichte reiner Menschlichkeit zu erblicken - ein Umstand, der sogar die Tatsache entschärft, dass viele der an der Absturzstelle beschäftigte Aufräumhelfer Leichenteile einbehalten oder noch am Fundort abgerissene Arme oder Beine von Kleinkindern zur Masturbation verwenden.
Quelle

Die Interpretationsmöglichkeiten scheinen grenzenlos.
 
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PSN-Name: Erzincano
#57
Quelle

Die Interpretationsmöglichkeiten scheinen grenzenlos.
Wer diesen Text erstellt hat, scheint mehr psychische Probleme zu haben als der Co-Pilot, falls die Unterstellungen ihm gegenüber stimmen sollten. Kein Geld der Welt ersetzt einen Vater, eine Mutter, einen Sohn oder eine Tochter.

Ich habs schon bei früheren Ereignissen gewusst, aber nach dieser Tragödie ist der Journalismus für mich endgültig tot.
 

crack-king

Administrator
Team-Mitglied
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#58
Gerade auf twitter gefunden. Da fällt einem auch nix mehr zu ein

http://www.emma.de/artikel/frauenquote-fuers-cockpit-318639

Amoktrips sind Männersache. Und die Lufthansa hat 94 Prozent männliche Piloten. Das sollte sie ändern, meint Luise Pusch. 14 der 16 im Airbus zerschellten "Schüler" sind Schülerinnen und die zwei "Lehrer" sind Lehrerinnen. Die Opfer sind überwiegend Frauen, die Täter sind männlich.
 
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