Offizieller Windows-Thread

PSN-Name: Dragonautics
#41
Ad Viren udgl.:
Welche Ziele sind die "verlockendsten"?
Firmen, Unternehmen.
Wie hoch ist die effektive Verbreitung von Clients, WS und dergleichen im Business-Bereich, die auf Linux laufen (und das nicht als Wartungsterminal für irgendeinen in der PC-Maintenance, weil er sich's eben eingebildet hat)?
Habe einige Zeit bei AXA in der Server-Maintenance gearbeitet und ich könnte Dir relativ genau sagen, wie viele "echte" Linux-Maschinen da europaweit zumindestens bei unserer Group im Netz standen ...

Ad Beispiele:
Was soll ich Dir jetzt nennen, das Du nicht ohnehin wieder in Zweifel ziehst?

Ad DAUs:
Mit der Vereinfachung der Routinen zieht Linux sehrwohl DAUs und Möchtegerns an und je mehr dies angepasst wird (useability), desto mehr wird sich dies verschlimmern.
Abgesehen davon, mit Vista-Aufsetzen kann keiner protzen, sich letztens Debian raufgeknallt zu haben (egal wie's läuft) ist bei den Kumpels doch "escht kuul".
"Dumme" Menschen hält auch bei Linux nichts mehr ab.
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#42
Dragonautics
Es waren nicht "Argumentation eines Brummifahrers" sondern Argumente von der Gewichtigkeit eines "Brummis". (Also Sarkasmus -> da waren ja keine)
Hätte ich ersteres gemeint, hätte ich es geschrieben. Da kannst du dir sicher sein.
Wieder verweise ich auf einen hohen Grad an Sensibilität und / oder Fehlinterpretation.
:p

"Das sowieso"
Ich habe auch lange Jahre Windoof, Winstrunzdumm oder Windows (wie auch immer ich es nennen mag) benutzt, und habe mich schon damals, als ich nicht im entferntesten an die Nutzung eines anderen OS gedacht habe, diese Formulierungen benutzt. Wie auch viele andere Win-User. Zurecht. Ich habe mich auch damals über die teilweise an Idiotie grenzende Oberfläche, "Usability" (wie Chrizel sagen würde :D ) und gewisse Verhaltensweisen von Windows aufgeregt, schon alleine deshalb ist dies keineswegs heuchlerisch. Soll ich meine Formulierungen ändern weil ich es nicht mehr nutze? Das ist nun mal meine Meinung, welche sich durch das Ausprobieren von Vista sowie die notgedrungene Benutzung von XP am Arbeitsplatz, nur verstärkt hat. Es IST nunmal an vielen Stellen strunzdumm, und man kann sich nur immer wieder Fragen: "Warum nur !?"

Viren: XP hatte damals tausendfach mit Viren zu kämpfen, trotz Norton.
Ubuntu -> Null-Komma-Nix
Ob es an der Verbreitung liegt, dass Unix Systeme kaum bzw. gar nicht mit Viren zu kämpfen haben, wird die Zeit zeigen.

Stabilität: XP habe ich bestimmt einmal im Vierteljahr neu aufsetzen müssen, und sei es nur weil ich am MediaCenter, WMP oder ähnlichem herumgespielt habe.
Auf meinem Hauptrechner, habe ich mit Ubuntu 7.04 angefangen, später 8.04 LTS installiert und seitdem läuft der Rechner wie geschmiert, trotz etlicher "Rumspielerei".
Ergo: Fast zwei Jahre ohne das System neu aufsetzen zu müssen oder zu wollen.
Benutzt man keine Fremdquellen, wage ich stark zu bezweifeln, dass man es überhaupt hinbekommt, dass System zu zerschießen, wenn man brav im Home Ordner verweilt, wo man alles wirklich notwendige regeln kann.

Andere Distributionen teste ich am Laptop, und selbst hier, wo ich übrigens gerade mit schreibe, habe ich lediglich das System neu aufgesetzt, wenn ich es wollte.
Und ich habe Gnome, KDE 4.2, Xfce und Enlightment am laufen ... nur aus Jux.

Stabilität ist halt nicht Windows' Spezialgebiet.

Schutz: Du sagst es m8. :ugly:

Keine Kosten: Nach deiner Torrent-Logik wären auch sämtliche Filme, Musik usw. gratis !? Meinetwegen ;)

"Linux hat Vorteile. Unbestritten.
Linux hat Nachteile. Unbestreitbar."

Völlig Richtig. Linux hat auch Nachteile. Gerade was Industrielle Software bzw. speziallisierte Software angeht. Beispielsweise AutoCAD, Rhino ... ...
Schade, aber so ist es.
Ebenso Codecs sind eine heikle Angelegenheit, von der ein Nutzer aber eigentlich nichts mehr mitbekommt. Zumindest bei Ubuntu nicht. Dort ist es de facto sogar leichter den passenden Codec zu finden.
Aber nochmal, ja es gibt immer noch Nachteile, da hast du völlig Recht.
IMHO bis auf die fehlende Unterstützung bzw. Offenlegung des Source Codes, für so manches Stück Software und Mainstream-Spiel, nichts was man nicht mit Leichtigkeit in den Griff bekommt.
Da kann man anderer Meinung sein, je nachdem was man bevorzugt/braucht.

Schüler, jedes andere OS ... etc. PP:

Pffft. Wenn dem so ist, dann kann ja auch jeder Linux nutzen.
Wenn man Vorteile aufzeigt, wird man als Linux-Nutzer häufiger gebasht, als anders herrum. Meine Erfahrung.
Mit der Community habe ich viele gute Erfahrungen gemacht. Ich beteilige mich auch gern, soweit ich denn helfen kann, wie viele dort.

Zu OSX kann ich nichts sagen, da ich es höchstens flüchtig mal getestet habe.
Mag sein, dass es so manches, oder auch alle, Linux-Distris übertrifft, bin aber nicht bereit so viele Kröten hinzublättern. Mir reicht mein Linux.
Jedoch zum Unix-Unterbau ... und tja, was soll ich da noch hinzufügen ... :okay:

Linux hat halt Style. Linux hat unglaublich "coole" Programme. Linux ist so derbe individualisierbar, wie kein anders OS. Unbestreitbar.
Warum es auf einmal so schrecklich von Nachteil sein soll, wenn ein OS cool ist, verstehe ich nicht, müsstest du mir erklären.
Was man aber noch sagen könnte ist, dass zumindest Shuttleworth sein System "cooler" haben möchte ... ist letztens erst wieder in 'nem Interview (Golem glaube ich) recht deutlich geworden.
Diese Argumentation würde ich aber auch eher auf OSX als auf eine x-beliebige Distri anwenden. Habe noch nie jemanden außerhalb der Scheinwelt des Internetzes von Linux als "cool" reden hören.
Fast nie ;)
Dann schon eher OSX. Macht vielleicht auch der Bekanntheitsgrad. Möglich.

Zum deinem Edit: Mit Linux wäre das Systembedingt, nicht passiert. Unbestreitbar.
Was in den Paketquellen ist, läuft auch anstandslos. Und außerdem: Und der Rest !?
Ist ja wohl glasklar, oder?

Zum Ende bleibt mir nichts anderes zu sagen als:

Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm :p

Ich habe reichlich Windows Nutzer, eigentlich beinahe ausschließlich, im meinem Bekanntenkreis. Alle fluchen über Windows, diese Heuchler, aber probieren doch nichts anderes. Meinetwegen. Warum auch nicht.
Wie bereits gesagt, für manche gibt es ja auch gar keine Alternative (Wieder z.B. Industrie resp. Hardcore / Semicore Gamer, oder Vergleichbares)

Und wenn Sie damit glücklich sind, quatsch ich mit keinem Wort dazwischen. Wenn man mich fragt, äußere ich aber direkt und ohne Beschönigungen (eher im Gegenteil) meine Meinung. Höre mir aber ebenso ihre an.

Man man man. Hat ja doch noch geklappt mit der Diskussion :)
Du verstehst jetzt aber was ich dir sagen wollte, als ich auf die Ironie in deiner Signatur hingewiesen habe? Warum nicht gleich so !?
War doch bisher ganz nett. Das ist doch bisher reiner Meinungsaustausch gewesen, in den du viel zu viel hinein interpretiert hast, und gleich beleidigend werden musstest.
Ich kann dir nochmal versichern, hätte ich dich Beleidigen wollen, hätte ich es getan.
Versprochen. Und das wäre nicht so subtil abgelaufen, wie du gedacht hast (Brummi). ;)
Aber sicher nicht wg. SO einem Thema.


*edit* Da fällt mir noch was zu deiner Enleitung (Brummi) ein, welche ich übringens sehr amüsant fand :)

NIEMAND mag Brummis, der öfter mal auf der E30 ... oder womöglich einer x-beliebeigen anderen Autobahn Deutschlands, gefahren ist und im minutentakt Brummirennen ertragen musste. Vor allem nicht, wenn der Wagen 260 hergibt.
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: chrizeliq
#43
Ad Beispiele:
Was soll ich Dir jetzt nennen, das Du nicht ohnehin wieder in Zweifel ziehst?
Gar nichts. Nur vielleicht nicht alles als Faktum darstellen, wenn es nur deine eigene Meinung ist. An anderen Stellen hast du das ja auch ganz gut geschafft. Und Beleidigen bringt ja auch nix. Also cool bleiben. l-Cristo-l ist doch auch ein ganz lieber Kerl.

Mit der Vereinfachung der Routinen zieht Linux sehrwohl DAUs und Möchtegerns an und je mehr dies angepasst wird (useability), desto mehr wird sich dies verschlimmern.
Klar. Nur sehe ich einfach eine technische Ueberlegenheit bei Unix-Systemen, weil es dort viele Altlasten und Fehlentwicklungen wie in der Windows-Geschichte nicht gibt. Lasst uns doch mehr ueber technische Eigenschaften reden. So Dinge wie Verbreitungsgrad, Sicherheit, Fehler... sind alles vage Dinge ueber die sich keine Diskussion lohnt, weil keiner Recht oder Unrecht haben kann.
 
#45
- Wird ein Programm gestartet, huepft das Programmicon im Dock auf und ab - das ist ein wichtiges visuelles Feedback und hilft erheblich der Usability des gesamten Systems. Windows hat nichts vergleichbares.
Wow :shock:

Dragonautics sagte:
Ist Linux für den "Hauptsächlich surfe ich, schreibe Mails, einen Breif an den Vermieter oder Tante Trude, gucke Videos, höre Musik und will mir ab und an mal dieses oder jenes Scheibchen brennen."-User geeignet? Ja.
So ist es :okay:

Und dennoch plagen sich solche Menschen oftmals mit Windows herum ohne dass es einen Grund dafür gibt.
 
PSN-Name: Dragonautics
#46
Ich fische Dich zitierender Weise nur bruchstückhaft aus Deinem Posting, dies nicht mit der Absicht etwas in ein falsches Licht zu rücken oder aus dem Zusammenhang zu reissen sondern der Einfachheit halber.
Das "Original" ist ohnehin etwas weiter oben nachzulesen.

;)

Dragonautics
Es waren nicht "Argumentation eines Brummifahrers" ...
Gut, ich sehe ein, das habe ich wohl missverstanden.
Wohl weniger Sensibilität denn ein gänzlich mieser Tag, an welchen man das Posten in einem Forum wohlweislich unterdrücken sollte ... aber man sieht ja, es ist mir nicht geglückt.

:D

Ersuche nochmalig den "Ausfall" zu entschuldigen, aber eine derart sachliche Reaktion erwartet man im "OS-Krieg" meist nicht und schießt sich schon mal vorsorglich ein ...

Ich habe auch lange Jahre Windoof, Winstrunzdumm oder Windows (wie auch immer ich es nennen mag) benutzt, und ...
Komme selber noch aus der Wechselzeit Kickstart->DOS und habe so ziemlich jedes OS miterlebt (und bin nach wie vor ein "OS/Halbe" Verfechter) und ja, man erlebt mit Windows schon so seine Abenteuer.
Wegzudenken ist es, trotz aller Abscheu die man u.U. gegen Winzigweich (ja, ich kann das auch) hegt, in keinster Weise.
Wie schon erwähnt gründen sich die "Fehler" in jeder neuen Version auf viele (zu viele) Ursache, um derer effektiv Herr zu werden.
Das fängt beim OS ansich an, geht über Treiber, Anwendungssoftware, Entwicklungsplattformen und Sicherheitsfragen bis hin zu User selbst.
Daran wird sich nichts ändern, damit muss man leben.

Viren: XP hatte damals tausendfach mit Viren zu kämpfen, trotz Norton.
Ubuntu -> Null-Komma-Nix
Auffällig ist, dass querbeet die Hersteller von AVS und anderen Sicherheitsapplikationen immer mehr schwächeln, die Trefferquote immer geringer wird und dadurch im Endeffekt die Zuverlässigkeit derartiger Software immer mehr in Frage gestellt wird. Guckt man sich die History der VirusBulletin-Tests an, so ist erschreckend in welcher Art und in welchem Umfang die Funktionstüchtigkeit nachlässt.
Das ist natürlich nur meine Meinung, aber Norton war schon immer kacke, die Enduser-Schiene von Symantec kann man getrost vergessen.
Die Business-Lösungen sind wesentlich besser aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
Aber zurück zum Thema ...
Woran es liegt, dass Linux mehr oder minder (noch) verschont bleibt mag vielerlei Gründe haben, über die man geteilter Meinung sein kann (und offensichtlich auch ist *g*).
Was mich aber bedenklich stimmt ist, dass eine "Früh- oder Vorwarnstufe" fehlt.
Sollte sich doch einmal jemand dazu entschliessen Linux als "würdig" für etwas gänzlich "Hinterfotziges" zu sehen und dieser mit der OpenSource auch noch bestens zurechtkommen, dann hat man hier u.U. einen derartig rapiden Verbreitungsgrad, dass einem schlecht wird.

Stabilität: XP habe ich bestimmt einmal im Vierteljahr neu aufsetzen müssen, und sei es nur weil ich am ...
In dem Zusammenhang kann ich reinen Gewissens behaupten, Windows nur sehr selten wegen dessen "Eigenfehler" aufgesetzt zu haben, meist war übertriebene Experimentierfreude der Grund.
Erst letztens Vista abgeschossen weil ich der Meinung war, die SecuCenter-Integration von Spybot wäre doch eine nette Idee ... Vista sah das anders.

:D

Oft ist es auch nur "Langeweile" am funktionierenden System (ja, das soll es bei Windows-Usern auch geben), darum NeuInst.

Stabilität ist halt nicht Windows' Spezialgebiet.
Würde ich so nicht unbedingt formulieren, die Abhängigkeiten gestalten sich einfach anders.

;)

Keine Kosten: Nach deiner Torrent-Logik wären auch sämtliche Filme, Musik usw. gratis !?
So war es nicht gemeint, es ging darum, dass "gratis" ein Produkt in Relation nicht automatisch auch attraktiver macht.

Wenn dem so ist, dann kann ja auch jeder Linux nutzen.
Wenn man Vorteile aufzeigt, wird man als Linux-Nutzer häufiger gebasht, als anders herrum.
Wobei die Schlimmsten in dieser Hinsicht ohnehin die Apferl-Lover sind.

:D

Warum es auf einmal so schrecklich von Nachteil sein soll, wenn ein OS cool ist, verstehe ich nicht, müsstest du mir erklären.
Wenn dieses vermeintliche Cool-Sein der einzige Grund/Anlass ist es einzusetzen, dann sehe ich das als negativ.
Ansonsten natürlich nicht.

Zum deinem Edit: Mit Linux wäre das Systembedingt, nicht passiert. Unbestreitbar.
Lasse ich mal so stehen, ok.
Es MS als "Fehler" auszulegen auf Derartiges zu reagieren halte ich persönlich aber für falsch, da unzutreffend.
Wobei hier jetzt u.U. "Man kann ja schon froh sein, dass sie überhaupt was machen!" passen würde, aber ...

;)

Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm, Winstrunzdumm
*seufz* ;)

....in den du viel zu viel hinein interpretiert hast, und gleich beleidigend werden musstest.
Siehe oben.

Na dann nichts für ungut.

:)
 
PSN-Name: Nullnummer
Spielt gerade: verrückt
#47
SO! hab den fred nu lange genug verfolgt um mich in meiner funktion als dau nu auch mal zu wort zu melden!
es gibt nen grund warum ein großteil der server im web auf linux laufen.....eben... die stabilität....
auf meinem fest-rechner von dem ich grad schreib läuft xp und parallel linux (suse 11) auf meinem schlepp-top installier ich grad (quasi in echtzeit... debian 5)
wenn ich nicht für schule und beruf auf windoof (meine bevorzugte bezeichung seit meiner erfahrung damals mit win3.10) angewiesen wäre... hätte ich nur noch linux am laufen.... zum daddeln bin ich auf die ps3 umgestiegen.... (zum hardcore-daddeln hab ich eh zu wenig zeit).... im bekanntenkreis gibts viele interessenten für linux aber man braucht halt nach wie vor...so meine meinung.... etwas mehr kenntniss rund um das thema pc und betriebssystem als bei windows....
ich bin froh das es die pinguin-fraktion gibt! denn auch bei betriebssystemen gilt: konkurrenz belebt das geschäft!... wobei M$ bei vista verucht hat einige features von linux zu klonen... was sehr zu lasten der hardwareanforderung ging... auf win7 bin ich mal gespannt... es soll ja mal wieder hardware-"sparsamer" sein (lol)...

ich würde lieber gestern als heute auf windows verzichten!

und die viren+linux diskussion ist schon interessant... aber ich denke das von der architektur her linux schon das sicherere betriebssystem ist im vergleich zu windows...
man muss aber klar differenzieren zwischen: viren und sicherheitslücken! letztere gibts definitiv überall und wird es immer geben...
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#49
Ersuche nochmalig den "Ausfall" zu entschuldigen, aber eine derart sachliche Reaktion erwartet man im "OS-Krieg" meist nicht und schießt sich schon mal vorsorglich ein ...
Kein Thema, bin deftigeres gewohnt ... ich komme schließlich aus Dirrty-Diepholz :ugly:

Auffällig ist, dass querbeet die Hersteller von AVS und anderen Sicherheitsapplikationen immer mehr schwächeln, die Trefferquote immer geringer wird und dadurch im Endeffekt die Zuverlässigkeit derartiger Software immer mehr in Frage gestellt wird. Guckt man sich die History der VirusBulletin-Tests an, so ist erschreckend in welcher Art und in welchem Umfang die Funktionstüchtigkeit nachlässt.
Das ist natürlich nur meine Meinung, aber Norton war schon immer kacke.
Tja, also ich meine auch, dass es teilweise kaum einen Unterschied gemacht hat, ob ich nun Norton, oder das gratis Antivir (Kaspersky hatte ich damals noch nie gehört, weiß auch nicht, ob dies auch nur einen Hauch besser ist) drauf hatte.
Durch kam immer irgendetwas.
Und Norton macht XP so dermaßen lahm, dass es kaum auszuhalten ist.
Ich schätze mal bei Vista wird sich das nicht so sehr verbessert haben.

Ich les' mir auch immer schön fefe.blogs Kommentare zu Norton, Kaspersky und Co. durch. Und der lässt ja mal wirklich kein einziges, nichtmal ein Kleines, gutes Haar an denen.
Wobei er auch oft übertreibt, und so sehr stecke ich in der Thematik einfach nicht drinnen.

Erst letztens Vista abgeschossen weil ich der Meinung war, die SecuCenter-Integration von Spybot wäre doch eine nette Idee ... Vista sah das anders.
:D
hö hö

Oft ist es auch nur "Langeweile" am funktionierenden System (ja, das soll es bei Windows-Usern auch geben), darum NeuInst.
Das kann ich durchaus bestätigen :pfeif:

Würde ich so nicht unbedingt formulieren, die Abhängigkeiten gestalten sich einfach anders.
Aber das macht doch gerade den Unterschied aus.
Ich wüsste nicht, wie ich mein Hauptrechner-System zerschießen sollte, wenn ich nicht mit root-Rechten mal eben /bin lösche.
Mein Laptop kommt mir, wg. dem ganzen Kram den ich da drauf habe (siehe oben), auch labiler vor. Auch wg. reichlich Fremdquellen.
Trotzdem läuft auch der bisher einwandfrei.

So war es nicht gemeint, es ging darum, dass "gratis" ein Produkt in Relation nicht automatisch auch attraktiver macht.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Wenn ich 'nen Erdbeerlollie lieber mag, aber im Regal direkt nebenan stehen Gratis-Kirschlollies, dann nehme ich erstmal 10 Kirsch und vielleicht einen Erdbeer.

Komischer Vergleich gebe ich zu, aber wenn den Leuten mal bewusst wäre, was sie auch bei neuen Rechnern, wo man ja für Windows vermeindlich nichts bezahlt, für Win an Kohle oben draufpacken, würden sich viele Standarduser (E-Mail, Video, Internet) sicher anders entscheiden.

Wenn dieses vermeintliche Cool-Sein der einzige Grund/Anlass ist es einzusetzen, dann sehe ich das als negativ.
Das trifft aber auf vieles zu ;)

Lasse ich mal so stehen, ok.
Es MS als "Fehler" auszulegen auf Derartiges zu reagieren halte ich persönlich aber für falsch, da unzutreffend.
Ich verstehe dich ja dahingehend recht gut. Man kann Winzigweich (lol) deswegen praktisch keine Vorwürfe machen, theoretisch aber schon. Mit 'nem anderen Softwaresystem wäre das möglicherweise nicht passiert. Da sollten die etwas umdenken. Vielleicht dem User auch mal sagen, dass man die Finger von "Fremdquellen" lassen sollte und wenn schon keine Systemverwaltung alá Synaptic, Adept, apt-get .. oder was auch immer, dann zumindest eine Art Trust-Software Liste (?) oder ähnliches anbieten. Und zwar Systemintern.
Ich kann einfach nicht begreifen, dass Microsoft nicht mal gewillt zu sein scheint, die wirklich guten Dinge von Open-Source OS's zu "klauen".
Dürfen 'se doch.
 
PSN-Name: Dragonautics
#50
Kein Thema, bin deftigeres gewohnt ... ich komme schließlich aus Dirrty-Diepholz :ugly:
Da ich kein Landsmann bin sagt mir das nicht wirklich etwas.
Aber ich gehe mal vom Schlimmsten aus.

:D

.. oder was auch immer, dann zumindest eine Art Trust-Software Liste (?) oder ähnliches anbieten. Und zwar Systemintern.
Sieht man sich Microsofts eigene Sicherheitslösung OneCare an, so wage ich doch stark zu bezweifeln ob man so einer Trusted-App-Liste wirklich vertrauen sollte ...
Die HW- bzw. Treiberverifizierung ist ja auch ein schlechter Witz.

:ugly:

Bzgl. proprietärer Software wollte ich noch anmerken, dass imo eben hier der Knackpunkt liegt, der eine weite Verbreitung bei Linux (noch) gänzlich ausschließt.
Imo ist der Profi-Bereich der Grundstein um auch im privaten Umfeld einen hohen Anteil an Nutzern zu erschließen.
Firmen, die auf professioneller Ebene keine Software für Linux bieten werden dies gewisslich auch nicht im Enduser-Sektor tun und, ehrlich gesagt, bieten ihnen die Commu auch keinerlei Anreiz dazu.
Dies wäre aber nötig um auch andere "mitzureissen".
DTP, Planung, Konstruktion, Mediengestaltung usw. usf. sind Bereiche, in denen Linux als Basis (auf Workstations udgl., ich spreche nicht von Servern) einfach keinen Fuß in die Tür kriegt.
Um mal in meinem Arbeitsbereich zu bleiben ... AutoCAD, LightWave, SolidEdge, Microstation und dererlei Software ist schlicht nicht vorhanden und es gibt auch keine oder, in professioneller Hinsicht, nur unbrauchbare Alternativen.
Einige davon sind auf Umwegen mehr schlecht als recht zum Laufen zu bringen, ja, aber alleinige dass afaik keine Herstellerfirma dafür Support unter Linux bereitstellt macht die Sache unrentabel.

Persönlich stören mich auch die "Anpreisungen der kostenlosen Alternativen" für diverse Programme.
Die besten Beispiele sind nach wie vor Photoshop<->Gimp und MicrosoftOffice<->OpenOffice.
Gimp ansich ist eine solide Grafik-App, keine Frage, für den normalen Anspruch an solche Software völlig ausreichend und ... gratis.
Für jemanden, der aber tatsächlich Photoshop in "all" seinen Funktionen benötigt ist es als Alternative unbrauchbar bzw. die gleichen Ergebnisse nur mit zusätzlicher Software zu erreichen, was das Ganze wieder umständlich und somit neuerlich unrentabel macht.
Selbiges gilt für Office, OpenOffice bietet für den Normalsterblichen einen ausreichenden Überschwall an Funktionen, geht es aber tiefer in die Funktionen wie bspw. Makros kann es dem MS-Produkt einfach nicht das Wasser reichen.
Und diese Vergleiche muss sich eine Vielzahl an Linux-Apps gefallen lassen.

Ja, sie sind gratis, aber dies hat auch Gründe.

Tjo.

:)
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: l-Cristo-l
#52
"Aber ich gehe mal vom Schlimmsten aus."

Das hast du ganz richtig erkannt ;)


"Photoshop<->Gimp"

Da kann ich nicht viel zu sagen. Sehe aber des öfteren erstaunliche, künstlerische Arbeiten, die mit GIMP auf "professioneller" Ebene gestaltet wurden.
Ganz im Gegensatz zu Sparten wie z.B. der Werbdebranche, wo allen Anschein nach fast ausschließlich mit Photoshop gearbeitet wird.
Jedoch verdienen sich die Künstler auch ihr Brot mit diesen Arbeiten.
Mag an der mentalen Einstellung einiger Künstler liegen.

OpenOffice ist so'ne Sache. Das Word Äquivalent "Textverarbeitung" ist meiner Meinung nach MS Office in sehr vielen Bereichen überlegen. So Dinge wie automatische Ergänzung vermisse ich ständig im MS Office Word.
Gut, Rechtschreibprüfung ist bei beiden Rotz. Aber hier würde ich stets OO bevorzugen. Es fühlt sich beim schreiben von sehr langen Texte, vor allem Protokollen wg. der Formatierungsmöglichkeiten durch die schnell und unkompliziert aufpoppenden Menüs, die Platzierbarkeit von Bildern etc., wesentlich komfortabler an.
Bei Excel verliert eindeutig, auch wenn die Tabellenkalkulation von OO für die allermeisten Anwender (auch in den meisten Firmen IMHO) völlig ausreichend ist, OpenOffice.
Von Access fange ich gar nicht erst an :ugly:


"AutoCAD, LightWave, SolidEdge, Microstation"

DAS ist der Knackpunkt. Und da ist, wie ich finde, für Linux auch noch lange kein Land in Sicht.
Genauso bei, Messtechnik, Software für alle erdenklichen Arten von Analysegeräten etc. (wobei solche meist anstandslos unter WINE laufen, da sehr alt).


"Firmen, die auf professioneller Ebene keine Software für Linux bieten werden dies gewisslich auch nicht im Enduser-Sektor tun und, ehrlich gesagt, bieten ihnen die Commu auch keinerlei Anreiz dazu."

Ich nehme immer an, dass große Teile der Community sich einfach zu stark an den Gedanken gewöhnt hat, dass Software, auch die sehr gute, kostenlos zu seien hat.

Cedega ist ein gutes Beispiel, dass es aber nicht so sein muss.

Man muss aber auch sagen, dass viele Programme unter Linux, die auf anderen Betriebssystemen vorkommenden komplett in die Tasche stecken.
Als da wären Blender, ProjectM, (ehemals, wobei eigentlich immer noch, da ein reinster Krampf unter Win zu installieren) Amarok, Deluge *husthust* ;) ... und man darf nicht die OpenSource Programme vergessen, die auch auf Win laufen. Pidgin, Firefox, Avidemux (VirtualDub geht einfach nicht mit der Zeit) und evtl. auch "OpenOffice Formel" oder andere.
Und jetzt brauch mir keiner mit Trillian etc. kommen .. bah!
Diese sind meist einfach aufgeräumter und schlüssiger, als ClosedSource Alternativen.

Dennoch kann man wieder einmal sagen, dass Linux einfach noch viel Arbeit vor sich hat.
Aber gerade der professionelle Bereich sieht ja unter OSX wieder ganz anders aus.
Dank (brrrrr mir wird ganz übel) Apple, gibt es die Programme entweder nativ, oder professionelle Alternativen.


@Nullnummer Ach, was du nicht sagst ... :ugly:
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: Dragonautics
#53
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, es gäbe gar keine mehr als brauchbare Linux-Soft, keine Bange.

;)

Natürlich gäbe/gibt es auch die Möglichkeit benötigte Apps in einer VM laufen zu lassen, viele schwören auf diese Methode, ich persönlich halte davon, begründet durch Selbsterfahrung, aber wenig.
Abgesehen von der verminderten/beschränkten direkten Ansteuerung der HW ist, wenn bspw. Windows darin abschmiert, der Arbeitsfortschritt trotzdem verloren, egal ob Linux-Unterbau oder nicht.

Gut, ich kann auch Leute nicht verstehen, die sich eben jenes Windows auf ihren Mac klöppeln, welches der vermeintliche Grund war überhaupt zu wechseln ...

:D
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#54
VirtualMachine finde ich tierisch nervig, dann, wenn es denn unbedingt sein muss, lieber WINE.

Habe das schon verstanden, und hoffentlich auch wieder passend zum Aussdruck bringen können, was du über Linux Programme meintest.
Es gibt viel gutes, auch für den Profi-Bereich, aber halt auch vieles, wo es sich nach Windows umgucken muss.

Leider IMHO ;)

Gut, ich kann auch Leute nicht verstehen, die sich eben jenes Windows auf ihren Mac klöppeln, welches der vermeintliche Grund war überhaupt zu wechseln ...
Ganz offensichtliche Design-Huren :flucht:


OT: Deine Signatur kannst du eigentlich wieder herstellen, nun sollte jedem Zweifler oder Verwirrten klar sein, wie du den Spruch meinst :toldyou:
 
PSN-Name: Escapade87
#55
Ganz offensichtliche Design-Huren :flucht:
sind doch im Grunde alle Mac-User ;P
Das Design finde ich ganz klar gelungen und sehr Platzsparend. Hätte ich Kohle, würde ich mir gern nen neuen iMac kaufen. Einmal wegen dem Design und einmal, weil ich dann kein Kabelsalat hätte und mehr Platz auf dem Tisch hätte ;)
Hab mich selbst mit OSX nie wirklich beschäftigt, immer mal im Saturn mit iBooth rumgespielt, das wars aber auch schon.
Würde mir sicher auch Windows draufkloppen, einfach wegen den ganzen Spielen.

Das einzige OSX was ich regelmäßig benutze, ist das OSX Mobile ausm iPhone ;) Ist aber sicher nicht mit nem vollwertigen OSX vergleichbar ;)
Aber ich merk so nach und nach, wie es mich zum Mac zieht, alles passt einfach perfekt zusammen. Hätte gerne alles aufeinander abgestimmt mit wenig aufwand. Dafür fehlt mir aber das nötige Kleingeld.

Was aber stört:
- Aufrüsten nicht ohne Apple zertifizierte Ware nicht möglich und das meist auch nur bei Fachpersonal. Und dann auch Schweineteuer
- Wo ist der Nummernblock bei den neuen Tastaturen hin?
- Mighty Mouse ist ziemlich...öh..gewöhnungsbedürftig, besonders der rechtsklick, der nie als solcher erkannt wird, wenn man noch den anderen Finger drauf hat. Schreit nach Multitouch Mighty Mouse!
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: Dragonautics
#56
Ganz offensichtliche Design-Huren :flucht:
Kann sein, für meinen Geschmack unterscheiden sich aktuelle Macs optisch zu wenig von "herkömmlichen" PCs.
Wenn ich da an meinen damaligen MDD denke ... *schwelg* ... oder den Quicksilver, den Cube, die "Stehlampen"-iMacs und die Acryl-StudioDisplays ... das war noch die Apple-Generation mit dem Design-Aufschrei gegen Tristesse, Eintönigkeit und Monotonie.
Aber ok, die Zeiten ändern sich und mein Verlangen nach Apple-Produkten geht des Längeren schon ohnehin gegen Null, was soll's.

:)

Bzgl. Sig ... das passt schon so.

:D
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#59
Ha Haaaaa ... schon sind wir beim oft angeführten Heilsbringer, den Netbooks.

Da habe ich tatsächlich den Eindruck, dass diese Teile Linux und Co. ordentlich auf die Sprünge helfen, was die Akzeptanz durch Otto-Normal-Verbraucher angeht.

Ich kenne mehrere, die sich so'n Teil geholt haben, und denen es völlig Wumpe ist, ob da nun Win oder Linux drauf ist.

Falls Vista als Alternative eingespielt wird, bevorzugen sogar viele Linux (auch nur weil manche Unternehmen so ignorant sind, und denen Kunden XP verweigern)

Vista mag eigentlich kaum einer wirklich, und alle sehnen sich wieder nach XP, is so mein Eindruck.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass Netbooks, Linux ordentlich auf die Sprünge helfen.
 
Top